Prognose bleibe weiter ungewiss

Akute Atemnot: Papst Franziskus erleidet erneut Rückfall

Veröffentlicht am 03.03.2025 um 19:47 Uhr – Lesedauer: 3 MINUTEN

Vatikanstadt ‐ Seit 18 Tagen wird das Oberhaupt von 1,4 Milliarden Katholiken in der römischen Gemelli-Klinik behandelt. In den vergangenen beiden Tagen war sein Gesundheitszustand stabil. Nun aber erlitt der 88-Jährige erneut einen Rückfall.

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Papst Franziskus hat erneut einen Rückfall erlitten. Am Montag habe es zwei Episoden akuter Atemnot bei dem erkrankten Kirchenoberhaupt gegeben, wie der Vatikan am Montagabend mitteilte. Verursacht worden seien sie durch eine starke Ansammlung von endobronchialem Schleim - verursacht durch seine beidseitige Lungenentzündung - und einer daraus resultierenden Verkrampfung der Atemwege. Beide Male hätte viel Sekret von den Bronchien abgesaugt werden müssen.

Am Freitag war es zuletzt so einem solchen Bronchospasmus gekommen, bei dem Franziskus an seinem eigenen Erbrochenen hätte ersticken können. Wie zuvor sei auch am Montagnachmittag die nicht-invasive mechanische Beatmung wieder aufgenommen worden. Laut Mitteilung blieb der 88-jährige Papst bei der Behandlung wach, orientiert und kooperativ. Die Prognose des an komplexen Infekten an Atemwegen und Lunge erkrankten Papstes bleibe weiter ungewiss.

Seit 18 Tagen wird das Oberhaupt von 1,4 Milliarden Katholiken in der römischen Gemelli-Klinik behandelt. In den vergangenen beiden Tagen war sein Gesundheitszustand stabil. (KNA)