20 Jahre Weltjugendtag Köln – Woelki erinnert an "Jahrhundertereignis"

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki erinnert an den Weltjugendtag, der vor 20 Jahren in seiner Bischofsstadt stattfand. "Der Weltjugendtag war nicht nur für uns im Erzbistum Köln ein Jahrhundertereignis", so der Erzbischof laut einer am Freitag in Bonn veröffentlichten Mitteilung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK). "Die geistlichen Erfahrungen, die wir auf dem Weltjugendtag machen durften, haben eine ganze Generation von Christen bei uns in Deutschland und weltweit geprägt." Rund eine Million junge Menschen besuchten das Event, an dem auch Papst Benedikt XVI. teilnahm. Die Erinnerungen seien bei vielen, die damals dabei waren, lebendig geblieben, so Woelki.
Der Weltjugendtag ist ein Treffen junger Christen aus der ganzen Welt. Er wird von der katholischen Kirche an wechselnden Orten ausgerichtet. In Köln fand 2005 unter dem Leitwort "Wir sind gekommen, um IHN anzubeten" der bisher einzige Weltjugendtag in Deutschland statt. Ziel des internationalen Großtreffens ist, Weltkirche zu erleben sowie den Glauben zu feiern und zu reflektieren. Neben Gottesdiensten, Katechesen, Gebeten und Kulturveranstaltungen stehen die persönlichen Gespräche und Begegnungen der jungen Menschen im Vordergrund. (KNA)