Jury würdigt "ehrfürchtiges Erstaunen"

Pastoralreferent auf bayerischem Pressefoto des Jahres

Veröffentlicht am 01.12.2025 um 11:43 Uhr – Lesedauer: 

München ‐ Florian Hammerl feiert Gottesdienste in luftiger Höhe – auf der Zugspitze. Ein Foto von dem Pastoralreferenten wurde nun als eines der Pressefotos des Jahres ausgezeichnet. Spannend ist dabei der Grund für die Auszeichnung.

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Der Pastoralreferent Florian Hammerl ist auf einem der bayerischen Pressefotos des Jahres 2025 abgebildet. Er hält auf dem Foto von Marcus Schlaf gerade inne, bevor er in der Zugspitzkapelle einen Gottesdienst feiert. "Ein Bild von meditativer Ruhe, das ehrfürchtiges Erstaunen über die Natur ausstrahlt", begründete die Jury des Bayerischen Journalisten-Verbands ihre Entscheidung in einem Bericht auf der Verbands-Webseite. Das Bild gewann in der Kategorie "Bayern – Land und Leute".

Das Foto erschien im "Münchner Merkur" und der tz. Schlaf hatte Hammerl für eine Reportage bei einem Gottesdienst begleitet. Laut Angaben des Erzbistums München und Freising wird in Deutschlands höchstgelegener Kapelle auf dem Berg jede Woche am Sonntag um 12 Uhr ein Gottesdienst gefeiert.

Den Hauptpreis des Wettbewerbs gewann der Fotograf Matthias Schrader, der den vom Borkenkäfer kahl gefressenen Harz für die Nachrichtenagentur AP fotografiert hatte. Der Hauptpreis ist mit 2.500 Euro dotiert, die anderen Gewinner erhalten je 1.000 Euro. (cph)