Flachsbarth bleibt an Spitze des Frauenbundes
Flachsbarth rief die politischen Entscheidungsträger auf, sich für einen besseren Schutz von allein reisenden, alleinerziehenden und traumatisierten Flüchtlingsfrauen sowie für eine flächendeckende psychosoziale Beratung von Frauen und Mädchen bei sexueller Gewalterfahrungen einzusetzen: "Für dringend erforderlich halten wir den Zugang von Frauen zu Deutschkursen, da Sprache und Bildung Schlüssel zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und zu einer gelingenden Integration sind", sagte Flachsbarth.
Flachsbarth kandidiert auch für ZdK-Spitze
Neben der Präsidentin wurden in den KDFB-Bundesvorstand die bisherigen Vizepräsidentinnen Christine Boehl, Birgit Mock und Rose Schmidt wiedergewählt. Neu dabei sind Marianne Bäumler und Sabine Slawik. Das Amt der Geistlichen Beirätin übernimmt Dorothee Sandherr-Klemp.
Am vergangenen Freitag war bekannt geworden, dass Flachsbarth auch Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) werden will. Sie konkurriert mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Thomas Sternberg aus Nordrhein-Westfalen um das Amt. Das ZdK wählt im November einen Nachfolger für den scheidenden Präsidenten Alois Glück wählen, der nach sechs Jahren von der Spitze des ZdK abtritt. Bei den letzten vier Wahlen hatte es jeweils nur einen Kandidaten gegeben. (gho/KNA)