Fußball-Legende sieht Sicherheitsrisiko wegen Vatikanreformen

Maradona fürchtet um das Leben des Papstes

Veröffentlicht am 03.06.2016 um 09:30 Uhr – Lesedauer: 
Papst Franziskus und Diego Maradona mit einem Fußballtrikot der argentinischen Nationalmannschaft.
Bild: © KNA
Buntes

Buenos Aires ‐ Er möge Franziskus sehr, schreibt die argentinische Fußball-Legende Maradona in einem neuen Buch. Doch angesichts der Reformen, die der Papst im Vatikan angestoßen hat, sei dessen Sicherheit gefährdet.

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Allerdings fürchte er um das Leben von Franziskus angesichts der Reformen, die dieser im Vatikan angestoßen habe.

Papst als Vorbild für die Fifa

Das aus Argentinien stammende Kirchenoberhaupt habe ihm jedoch versichert, dass er sich zu schützen wisse und dass alles in bester Ordnung sei, schreibt Maradona weiter. Das Buch des Fußballstars erscheint in diesen Tagen aus Anlass der 30. Jahrestages des WM-Titelgewinns der Argentinier.

Darin fordert Maradona, der Weltfußballverband Fifa solle sich am Auftreten des Papstes im Vatikan ein Beispiel nehmen. Die aus seiner Sicht notwendigen Reformschritte in der Fifa umschreibt er mit den Worten: "Transparenz. Dass die Menschen gewinnen. Dass sie nicht die WM-Turniere kaufen." (KNA)

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