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Was sind die Zehn Gebote?

Jede Gesellschaft braucht ihre Regeln, denn ohne sie läuft alles drunter und drüber. Das "katholische Grundgesetz" bilden die Zehn Gebote.

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Jede Gesellschaft braucht ihre Regeln, denn ohne sie läuft alles drunter und drüber. Das "katholische Grundgesetz" bilden die Zehn Gebote, die Moses einst auf dem Berg Sinai empfangen hat. Die Zehn Gebote enthalten eine Liste religiöser und ethischer Regeln, die im Judentum und im Christentum eine grundlegende Bedeutung haben. Die Kurzfassung der Zehn Gebote nach dem Katechismus der katholischen Kirche lautet: Ich bin der Herr, dein Gott.

1. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
2. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
3. Du sollst den Tag des Herrn heiligen.
4. Du sollst Vater und Mutter ehren.
5. Du sollst nicht töten.
6. Du sollst nicht ehebrechen.
7. Du sollst nicht stehlen.
8. Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.
9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau.
10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut.

Wie sie zu uns gelangten und was es mit den Gesetzen sonst noch auf sich hat, erklärt diese Folge. Alle weiteren Folgen von "Katholisch für Anfänger" finden Sie hier. Eine Auslegung der Zehn Gebote durch die beiden bekannten Benediktinermönche Anselm Grün und Notker Wolf finden Sie im Artikel "Wie kann ich christlich leben?". Übrigens: Das Judentum und diverse christliche Konfessionen haben ihre je eigenen Zählweisen und nummerieren die Gebote anders.

Ein Beitrag der Serie "Katholisch für Anfänger". Die Zeichentrickserie erklärt auf einfache und humorvolle Art zentrale Begriffe aus Kirche und Christentum. In dieser Folge geht es um die Zehn Gebote und ihre Bedeutung im christlichen Glauben.