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Wie man im Urlaub europäische Wallfahrtsorte besuchen kann
Pilgerziele neben Badestränden
Warum nicht die letzten Sommertage nutzen und einmal einen europäischen Pilgerort besuchen? Katholisch.de stellt schöne Wallfahrtsorte vor, die von beliebten Urlaubszielen aus gut zu erreichen sind.
Mit Gottes Beistand digital unterwegs
Gebete für das Internet
Ein Segen für das Internet, Beten für gute Kommunikation: Auch im Digitalen tut Gottes Beistand gut. Einige Vorschläge für Gebete haben wir hier gesammelt.
Das Kreuzzeichen
Wir machen es wie selbstverständlich zum Gebet und zu anderen Anlässen: Das Kreuzzeichen. Doch woher kommt dieses Symbol?
Das Ave Maria
Gegrüßet seist du, Maria: Das Gebet Ave Maria, eingeleitet mit den Worten des Erzengels Gabriel an die Mutter Jesu, ist das wichtigste der Marienverehrung.
Es ist das meist gesprochene Gebet der Christen in aller Welt und in allen Sprachen.
Das Vaterunser – Das bekannteste Gebet
Jesus selbst hat es seine Jünger zu beten gelehrt. Sehr viel Substanz steckt im Vaterunser. Die folgende Betrachtung erklärt nicht nur die Bedeutung dieses Gebetes, sondern soll auch zum Nachdenken und Meditieren anregen.
Das ist zwischen Palmsonntag und Ostermontag passiert
Die Ostergeschichte für Kinder erzählt
Ostern ist das wichtigste Fest für uns Christen. Dann feiern wir die Auferstehung Jesu. Was an Ostern passiert ist, erklärt katholisch.de in leicht verständlicher Sprache. Die Geschichte beginnt an Palmsonntag.
Wie Eltern ihre Kinder an das Gebet heranführen können
Kindern das Beten erklären
Eltern haben etliche Fragen zum Thema Beten. Etwa die, wann wohl der geeignete Zeitpunkt ist, damit zu beginnen. Martina Liebendörfer, Fachfrau für kirchliche Krabbelgruppen-Arbeit, gibt Tipps.
Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat
Das Rosenkranzgebet, so wird es gebetet
59 Perlen und ein Kreuz: So ist jeder Rosenkranz aufgebaut. Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat, kann man hier erfahren.
Ein Wegweiser für interreligiöse Ehen
Einer katholisch, der andere nicht – So klappt die kirchliche Trauung
Es soll der schönste Tag im Leben werden. Doch vor einer kirchlichen Trauung wartet viel Organisation auf das Brautpaar – besonders, wenn beide unterschiedlichen Konfessionen oder Religionen angehören. Katholisch.de erklärt, was zu beachten ist.
Zahlreiche Unterstützer für bundesweite Aktion – Söder ist Schirmherr
Johannes Hartl: Darum geht es bei "Deutschland betet gemeinsam"
Diesen Mittwoch ist eine bundesweite Online-Gebetsaktion geplant. Viele Prominente haben schon ihre Unterstützung zugesagt. Beteiligt ist auch das Gebetshaus Augsburg. Dessen Leiter Johannes Hartl erläutert das Ziel der Initiative.
Geistlicher beobachtet Mangel an Zivilcourage
Rabbiner warnt vor Vertrauensverlust von Juden in deutsche Politik
Viele Menschen wollten Toleranz, seien für ein jüdisches Leben in Deutschland - aber sie stünden zu wenig dafür ein. Das beklagt der Berliner Rabbiner Yehuda Teichtal. Er hatte Antisemitismus kürzlich am eigenen Leib erfahren.
Erfurter Bischof ist in der DBK für Beziehungen zum Judentum zuständig
Neymeyr: Diese Konsequenzen muss es nach dem Anschlag von Halle geben
Ganz Deutschland ist schockiert über den Anschlag auf die Synagoge in Halle. Was muss getan werden, damit Juden in diesem Land sicher leben können? Was kann besonders auch die Kirche tun? Im katholisch.de-Interview gibt der für die Beziehungen zum Judentum zuständige Bischof Ulrich Neymeyr Antworten.
Standpunkt
Der interreligiöse Dialog ist genauso wichtig wie der "synodale Weg"
In Deutschland wird viel geredet über Streit zwischen Bischöfen, die Zukunft der Kirche und Maria 2.0. Alles wichtige Themen, findet Christoph Strack. Trotzdem plädiert er dafür, mal den Blick über den eigenen konfessionellen Gartenzaun zu wagen.
TV-Moderator hat einen Reiseführer über die Heilige Stadt geschrieben
Gödde: Ich habe mich in Jerusalem und seine Energie verliebt
Die Heilige Stadt hat es Stefan Gödde angetan. Im Interview erzählt der Moderator, wie es sich anfühlt, nachts in der Grabeskirche eingeschlossen zu sein, warum er sich ein 500 Jahre altes Tattoo-Motiv stechen ließ – und wie die Besuche in Jerusalem seinen Glauben beeinflusst haben.
"Ich schäme mich als Kölner für solche Vorfälle"
Woelki "fassungslos" über antisemitische Schmähungen gegen Rabbiner
Der neue Kölner Rabbiner Yechiel Brukner beklagte sich kürzlich über antisemitische Anfeindungen. Solche Vorfälle seinen völlig inakzeptabel, sagt Kardinal Rainer Maria Woelki. Wer Hass schüre, habe weder das Gesetz noch Gott auf seiner Seite.
Erfurter Bischof fordert mehr Verkündigung und Katechese
Bischof Neymeyr: Katholiken haben falsche Vorstellung vom Judentum
Juden und Christen haben sich über Jahrzehnte angenähert. Das Problem? Außer den Experten hat es kaum jemand mitbekommen. Das will der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr ändern - und mit Missverständnissen aufräumen.
Umbenennung der Pfarrkirche St. Johann von Capistran gefordert
Debatte um judenfeindlichen Kirchenpatron in München
Johannes Capistranus war maßgeblich an der Verfolgung von Juden beteiligt, dennoch ist eine Münchner Kirche nach ihm benannt. Die jüdische Gemeinde unter Charlotte Knobloch fordert nun eine Umbenennung. Nicht möglich, antwortet das Erzbistum.
Nach Forderungen von Theologen
Auch Marx für Wiedereinführung von Fest Beschneidung des Herrn
Das Fest "Beschneidung des Herrn" feierte die Kirche bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil. Jüngst forderten mehrere Theologen eine Wiedereinführung. Die Idee heißt nun auch Kardinal Reinhard Marx gut.
Nach Eklat beim Gedenkakt für NS-Opfer
Knobloch fordert Kirchen zu klarer Opposition gegenüber AfD auf
"Bei der AfD ist die größtmögliche Opposition nötig! Und das gilt natürlich auch für die Kirchen", betont Charlotte Knobloch. Sie äußerte sich nach dem Eklat beim Gedenkakt für die NS-Opfer im Bayerischen Landtag.
Zionismus habe biblische Linie verlassen
Bischof Abromeit: Überidentifikation mit Staat Israel wegen Holocaust
Die Sicherheitsinteressen der Palästinenser würden von deutscher Seite vernachlässigt, kritisiert der evangelisch-lutherische Bischof Hans-Jürgen Abromeit. Denn man fühle sich aufgrund des Holocaust verpflichtet, den Staat Israel zu unterstützen.
Nach antisemitischem Angriff in Berlin
Angriff auf Rabbiner Teichtal: Erzbischof Koch bekundet Solidarität
Der antisemitische Angriff auf den Berliner Rabbiner Yehuda Teichtal hat bundesweit für Entsetzen gesorgt. Auch der Berliner Erzbischof Heiner Koch hat Teichtal am Donnerstag seine Solidarität bekundet und Hilfe angeboten.
Wiesenthal-Zentrum veröffentlicht Liste für 2018
Das sind die zehn schlimmsten antisemitischen Vorfälle des Jahres
Das Wiesenthal-Zentrum ist mit der Jagd nach Naziverbrechern bekannt geworden. Jedes Jahr brandmarkt die Organisation antisemitische Vorfälle, Institutionen und Personen. Auf der Liste für 2018 steht auch eine deutsche Bank.
Erinnerung an deportierte Juden in Rom
Empörung in der Ewigen Stadt: "Stolpersteine" gestohlen
Sie sollen an die Deportation der Juden im Jahr 1943 erinnern. Doch jetzt wurden einige der eingelassenen Plaketten in der römischen Altstadt gewaltsam entfernt. Nicht nur die jüdische Gemeinde ist entsetzt.
"Jüdischer Zukunftskongress" in Berlin
Forum für ein neues Miteinander
Kurz vor dem 80. Jahrestag der Reichspogromnacht findet ab Montag in Berlin ein "Jüdischer Zukunftskongress" statt. Vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte soll der Blick dabei auf die Gegenwart und Zukunft des Judentums in Deutschland gerichtet werden.
Zum ersten Mal seit dem Holocaust
Orthodoxe Rabbiner in Berlin ins Amt eingeführt
Historischer Tag für das Judentum in Deutschland: Erstmals seit dem Holocaust wurden am Dienstag in Berlin orthodoxe Rabbiner in ihr Amt eingeführt. Außenminister Maas sprach von einem "unverdienten Geschenk".
Polnischer Erzbischof Henryk Muszynski kritisiert einseitiges Geschichtsdenken
Ex-Primas: Holocaust-Gesetz befeuert Antisemitismus
Polens sogenanntes Holocaust-Gesetz wird seit Monaten international diskutiert. Durch die Debatte sei der Antisemitismus zu einem aktuellen Problem geworden, so der emeritierte Erzbischof Henryk Muszynski.
"Mehr Mut zum Frieden"
Bilanz der dreitägien Reise von Papst Franziskus durch das Heilige Land
Walter Homolka über neuen Aufsatz "Gnade und Berufung ohne Reue"
Rabbiner kritisiert neuen Ratzinger-Text zum Judentum
Der Christusbund ersetzt den Sinai-Bund? Damit werde "christliche Identität auf Kosten der jüdischen formuliert", sagt der Rabbiner Walter Homolka über den neuen Aufsatz des emeritierten Papstes.
CDU veranstaltet Aktionswoche gegen Judenhass
CDU-Politikerin: AfD bringt Antisemitismus in Parlamente
Deutliche Worte von Annegret Kramp-Karrenbauer: Die CDU-Generalsekretärin hat der AfD Antisemitismus vorgeworfen. Zugleich forderte die Politikerin ein hartes Vorgehen gegen Judenfeindlichkeit.
Antisemitismusbeauftragter über Judenhass und Israel
Klein: Kirchen sollten mehr gegen Antisemitismus tun
Für den neuen Antisemitismusbeauftragten haben die Kirchen bei der Bekämpfung des Judenhasses in Deutschland eine besonderer Verantwortung. Gleichzeitig warnt er vor einer Vorverurteilung von Muslimen.
Bischof fordert konkrete Maßnahmen gegen Judenfeindlichkeit
Neymeyr prangert Antisemitismus auf Schulhöfen an
Der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr hat sich deutlich gegen jede Form von Judenfeindlichkeit positioniert. "Moralische Empörung" darüber reiche jedoch nicht aus, so Neymeyr – und fordert Taten statt Worte.
Ein satirischer Wochenrückblick von Joachim Heinz
Gut gebrüllt, lieber Herr Söder!
Das Kreuz ist ein Symbol "bayerischer Identität und Lebensart", wie wir seit dieser Woche wissen. Warum werden dort aber dann keine Maßkrüge oder Leberkäse an die Wände genagelt? Joachim Heinz weiß Bescheid.
Pro und Contra: Zwischen Diskriminierung und Neutralität
Dürfen Richter Kreuz oder Kopftuch tragen?
Nicht nur in zahlreichen Bundesländern wird über Kopftuch, Kreuz und Kippa gestritten. Auch in der katholisch.de-Redaktion fragt man sich: Können Richter und Staatsanwälte Ihre Religiosität einfach an der Tür des Gerichtssaals ablegen?
Christen und Juden feiern "Woche der Brüderlichkeit"
Bischöfe besorgt über wachsenden Antisemitismus
Antisemitismus und Israelhass sind in Deutschland zu weit verbreitet, klagt Bischof Ulrich Neymeyr. Und dieses Problem komme nicht allein von Rechtsradikalen und Islamisten.
CDU will Antisemitismus unter Zuwanderern im Blick behalten
Zeitung: Täglich vier antisemitische Straftaten
Gewaltsame Attacken sind für Juden eine alltägliche Gefahr. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr fast 1.500 Fälle registriert. Die Täter haben meist die gleiche Motivation.
Katholisch.de blickt in den Koalitionsvertrag
Diese Religionspolitik plant die Große Koalition
Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Im abschließenden Entwurf geht es auch um Religionsfreiheit und der Rolle der Kirchen in Deutschland. Katholisch.de gibt einen Überblick.
Thomas Jansen über die Kirche und den Holocaust
Warum haben die deutschen Bischöfe geschwiegen?
Thomas Jansen über die Bischöfe und den Holocaust
Internationales Bischofstreffen beendet - Fazit von Weihbischof Bentz
Heiliges Land: Zwischen Hoffnung und Verzweiflung
Wut, Ratlosigkeit, Angst - und ein bischen Hoffnung: Das internationale Bischofstreffen im Heiligen Land ist beendet. Was bleibt? Wie steht es um die Christen? Und hat der Frieden überhaupt eine Chance?
Erfurter Bischof: Zusammenarbeit von Juden und Christen in Deutschland hat Modellcharakter
Neymeyr lobt jüdisch-christlichen Dialog
Das Verhältnis von Juden und Christen in Deutschland ist nach Ansicht von Bischof Neymeyr so gut wie nie. Der für die Beziehungen zum Judentum zuständige Bischof warnte zugleich vor wachsendem Antisemitismus.
Reinhard Schramm erzählt, wie fast alle aus seiner Familie ermordet wurden
Ein jüdischer Professor trifft junge rechte Straftäter
Im Jugendarrest sollen junge Menschen andere Perspektiven gezeigt bekommen. In Arnstadt gehört dazu das Gespräch mit dem Vorsitzenden der Jüdischen Landesgemeinde, der dann auch Straftäter aus dem rechten Milieu trifft.
Nach Kundgebungen: Zentralrat der Juden fordert Konsequenzen
Zentralrat fordert "klare Kante" gegen Antisemitismus
Brennende Israel-Flaggen in Berlin: Nach den antisemitischen Demonstrationen am Wochenende fordern der Zentralrat der Juden und zahlreiche Politiker deutliche Konsequenzen.
Gemeinde will Schmähplastik an Kirche nicht entfernen
Ärger über Entscheidung zu Wittenberger "Judensau"
Der jahrelange Streit um die Wittenberger "Judensau" sollte mit der Entscheidung über ihren Verbleib eigentlich beigelegt sein. Doch es gibt Kritik an dem Entschluss, die judenfeindliche Schmähplastik an Ort und Stelle zu belassen.
Gemeindekirchenrat fällt endgültige Entscheidung
Wittenberger Schmähplastik "Judensau" wird nicht entfernt
Soll man sie abnehmen oder nicht? Die als "Judensau" bekannte Schmähplastik an der Fassade der Stadtkirche Wittenberg erhitzt seit langem die Gemüter und beschäftigt die Gerichte. Die Kirchengemeide hat nun eine Entscheidung gefällt.
Standpunkt
Antijudaismus: In der Kirche noch immer salonfähig?
Die momentan begangenen jüdische Feiertage geben Anlass, genauer hinzuschauen: Wie wird in der Kirche über das Judentum gesprochen? In vielen Gemeinden sei unbewusster Antijudaismus noch immer Teil der Alltagsrealität, kommentiert Valerie Mitwali.
Jüdische Gebete würden zur "Folklore".
Judaist übt harsche Kritik an Oberammergauer Passionsspiel
Die aktuelle Fassung der Passionsspiele in Oberammergau versucht, Antisemitismus entgegenzuwirken. Doch dabei sei ein "jüdisch-christlicher Einheitsbrei" herausgekommen, kritisiert der Judaist Peter Schäfer. Jüdische Gebete würden zur "Folklore".
Kann nach Auschwitz noch gebetet werden?
Bischof Meier würdigt Edith Stein zum 80. Todestag
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde sie "als Jüdin und Christin" zum Opfer des Holocaust: Jetzt würdigte Bischof Bertram Meier die heilige Edith Stein zu ihrem 80. Todestag – und stellte die Frage, ob nach Auschwitz noch gebetet werden könne.
"Judensau"-Darstellung an Kirche sei eine "Zumutung"
Experten: Schmähplastik von Wittenberger Stadtkirche abnehmen
Was soll mit der antisemitischen Schmähplastik an der Wittenberger Stadtkirche geschehen? Experten haben sich nun dafür ausgesprochen, die Darstellung zu entfernen. Sie fordern zudem eine "lebendige Gedenkkultur" gegen Judenhass.
Zwischenbilanz nach einem Jahr im Amt
Militärrabbiner Balla: Seelsorge sollte Recht jedes Soldaten sein
Heute vor einem Jahr wurde Zsolt Balla in das Amt des Militärbundesrabbiners eingeführt. Die Einrichtung der jüdischen Militärseelsorge galt als historisches Ereignis vor allem mit Blick auf die Schoah. Im Interview zieht Balla nun Bilanz.
"Sünde gegen Gott und Mensch"
Ökumenischer Rat wehrt sich gegen Antisemitismusvorwürfe
Bereits seit seiner Gründung zeige der Ökumenische Kirchenrat Vorbehalte gegen den Staat Israel, so lautete der Vorwurf einiger Organisationen. Das weltweite Bündnis bezieht dagegen Position: "Antisemitismus ist Sünde, gegen Gott und Mensch."
Team um Kirchenhistoriker Wolf entdeckte 15.000 Bittschreiben
Online-Archiv soll Briefe von Juden an Papst Pius XII. bewahren
Rund 15.000 Bittschreiben von Juden an Papst Pius XII. entdeckte das Team von Kirchenhistoriker Hubert Wolf in den Vatikan-Archiven. Die sollen nun in einem Online-Archiv frei zugänglich gemacht werden.
Funde könnten neues Licht auf "braunen Bischof" werfen
Jüdische Dankschreiben an umstrittenen Anima-Rektor Hudal entdeckt
Wegen seiner Fluchthilfe für Nazis nach Kriegsende und einer geistigen Nähe zum Nationalsozialismus gilt er als "brauner Bischof": Doch neue Archivfunde zeichnen ein komplexeres Bild des früheren Anima-Rektors Alois Hudal.
Irritierende Verse in der Heiligen Schrift
Das Kamel und das Nadelöhr: Schwierige Bibelstellen und ihre Deutung
Kommen Reiche nicht in den Himmel? Erlaubt Gott Vergeltung? Und belohnt er faule Menschen? Manche Bibelstellen sorgen seit jeher für Missverständnisse und lassen auch heute noch manchen Leser ratlos zurück. Ein Blick auf "irritierende" Verse und wie man sie deuten kann.
Antisemitismus, Verschwörungstheorien und NS-Verharmlosung auf dem Vormarsch
Theologe: Judenstern-Missbrauch bei Corona-Demos "völlig inakzeptabel"
Zuletzt hatten Teilnehmer von Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen Judensterne mit dem Schriftzug "ungeimpft" getragen. Für den katholischen Theologen Martin Jäggle ist dieser Missbrauch verstörend, "ja empörend und völlig inakzeptabel".
Vatikan und deutsche Bischöfe sollten sich "klar distanzieren"
"Abseitige Meinung eines abseitigen Kardinals" – Müller in der Kritik
Wegen seiner Aussagen zur Corona-Pandemie wächst die Kritik an Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Zahlreiche Politiker und Religionsvertreter zeigen sich entsetzt, fordern Entschuldigungen und deutlichere Distanzierungen seitens der Kirche.
Forscherin bescheinigt Teilen der Kurie "moralisches Scheitern"
Historikerin: Pius XII. war "weder Hitler-Papst noch Juden-Papst"
Wie verhielt sich Papst Pius XII. zum Holocaust? Laut der Historikern Nina Valbousquet findet sich in den Vatikanarchiven wenig darüber, was er dachte. Allerdings habe die Kurie Informationen über die Shoah gehabt – diese aber mit Skepsis aufgenommen.
Neues Urteil des Europäischen Gerichtshofs
Arbeitgeber können Kopftuch im Job verbieten – dann aber auch Kreuze
Arbeitgeber dürfen Musliminnen verbieten, am Arbeitsplatz ein Kopftuch zu tragen: Der Europäische Gerichtshof setzt dafür aber hohe Hürden. Auch dürften bei einem Verbot keine sichtbaren Zeichen anderer Religionen erlaubt sein – wie Kreuz oder Kippa.
Politiker und Theologen kritisieren antisemitische Stereotype
Baerbock als Moses: Kampagne weiter in der Kritik
Die Kampagne der Lobby-Organisation INSM gegen Annalena Baerbock sorgt weiter für Diskussionen. Kritiker erkennen in der Anzeige, die die Grünen-Kanzlerkandidatin als Moses zeigt, antisemitische Klischees.
Beauftragter gegen Antisemitismus warnt vor Anbiederung an Verschwörungsmythen
"Annalena und die 10 Verbote": Kampagne sorgt für Kritik
Annalena Baerbock als neue Moses-Figur, die "10 Verbote" anstatt des Dekalogs verkündet: Diese Kampagne mit biblischem Bezug einer arbeitgebernahen Initiative sorgte nun für Kritik. Bedient sie antisemitische Vorurteile?
Interreligiöses "Bet- und Lehrhaus" entsteht im Zentrum Berlins
Drei Religionen unter einem Dach: Baustart beim Berliner "House of One"
Allzu oft bleibt der interreligiöse Dialog nur ein vielbeschworener Wunsch. Im Zentrum Berlins soll er nun jedoch Wirklichkeit werden – mit dem "House of One", einem gemeinsamen "Bet- und Lehrhaus" von Christen, Juden und Muslimen. An diesem Donnerstag wird der Grundstein für das Haus gelegt.
Toufic Bou Merhi besorgt über Lage im Heiligen Land
Franziskaner: "Die Stimmung geht in Richtung Revolution gegen Israel"
In Israel ist nach den jüngsten Unruhen wieder etwas Ruhe eingekehrt. Der Franziskanerpater Toufic Bou Merhi spricht im Interview darüber, wie er die letzten Tage in der Hafenstadt Akko erlebt hat und wie die Christen zu den Konfliktparteien stehen.
Standpunkt
Es braucht mehr Zeichen gegen Antisemitismus – jetzt!
In Deutschland schlage der Protest gegen Israel gerade zum offenen Antisemitismus um, kommentiert Christoph Strack. Er fordert mehr Zeichen der Solidarität aus der Mitte der Gesellschaft für Menschen jüdischen Glaubens.
"Ich frage Sie: Wohin führen Hass und Rache?"
Papst mahnt zum Ende der Gewalt im Nahen Osten
Die Konflikte zwischen Palästinensern und Israel drohten "in eine Spirale des Todes und der Zerstörung abzugleiten", sagte Papst Franziskus. Er forderte die Verantwortlichen dazu auf, die Waffen schweigen zu lassen und sich um Frieden zu bemühen.
Ein Fest mit vielen Namen
Schawuot: Das jüdische Wochenfest
Eine reiche Ernte, ein langersehntes Kind, eine unverhoffte Genesung – viele Dinge werden als "Geschenk Gottes" bezeichnet. An Schawuot gedenken gläubige Juden ihres größten Geschenks: der Übergabe der Tora durch Gott an das Volk Israel. Das Fest markiert den Beginn einer bis heute andauernden Liebesgeschichte.
Essener Bischof: "Für Antisemitismus ist bei uns im Ruhrgebiet kein Platz"
Overbeck erschrocken über antijüdische Proteste in Gelsenkirchen
Mit Erschrecken hat der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck auf die antijüdischen Proteste am Mittwochabend im Umfeld der Gelsenkirchener Synagoge reagiert. Ausdrücklich versicherte er der jüdischen Gemeinde seine Verbundenheit.
Zeichen der Würdigung könne schnell als Vereinnahmung missverstanden werden
Rabbiner uneins über Vorschlag zu gemeinsamem Ostertermin an Pessach
Mit seinem Vorschlag, alle christlichen Kirchen könnten Ostern gemeinsam am Pessach-Sonntag feiern, hat Benediktiner Pater Nikodemus Schnabel eine Debatte ausgelöst. Die Rabbiner Walter Homolka und Andreas Nachama sehen den Vorstoß unterschiedlich.
Kritik von Theologin Andrea Riedl: Vorschlag aus jüdischer Sicht "unsensibel"
Benediktiner Schnabel: Gemeinsames Osterfest zu Pessach feiern
Immer wieder wird über einen gemeinsamen Ostertermin für alle christlichen Kirchen diskutiert. Der Benediktiner Nikodemus Schnabel schlägt jetzt vor, dass alle Christen Ostern gemeinsam am Pessach-Sonntag feiern könnten. Doch daran gibt es Kritik.
Papst stehe auf einer Ebene mit Judenrettern wie Oskar Schindler
Archivar: Pius XII. verdient Titel "Gerechter unter den Völkern"
Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem könne Pius XII. ohne weiteres als "Gerechten unter den Völkern" ehren, sagt Vatikan-Archivar Johan Ickx mit Blick auf historische Akten. Der Papst stehe auf einer Ebene mit Judenrettern wie Oskar Schindler.
Volker Beck: Bisherige Reaktion "inhaltlich enttäuschend"
ZdK wegen Haltung zu israelkritischer Kampagne in der Kritik
ZdK-Generalsekretär Marc Frings hatte eine Initiative gelobt, die sich gegen die Verurteilung der israelkritischen BDS-Bewegung als antisemitisch wandte. Ex-Grünen-Politiker Volker Beck fordert vom katholischen Laiengremium eine klare Positionierung.