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"Das Fundament ist gelegt"

Nach gründlicher theologischer Vorarbeit ist die Familiensynode nun bereit für die heißen Eisen, findet Romkorrespondent Thomas Jansen. Er blickt auf den bevorstehenden dritten Synodenteil und auf die afrikanischen Bischöfe.

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Knapp zwei Wochen dauern die Beratungen der Familiensynode in Rom schon an, je zwei Arbeitsberichte haben die 13 Sprachgruppen bislang vorgelegt. Diesen Berichten lässt sich entnehmen, dass durch tiefgehende Diskussionen die theologische Grundlage gelegt wurde, auf Basis derer nun im dritten Teil der Beratungen konkrete Lösungen erarbeitet werden können.

Die öffentlich gewordenen Entgleisungen von Kardinal Robert Sarah ordnet Thomas Jansen von der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) als nicht repräsentativ ein: Er habe auch zahlreiche andere Stimmen von afrikanischen Synodenteilnehmern gehört, sagt der Büroleiter der deutschsprachigen katholischen Nachrichtenagenturen in Rom.