Beschluss auf BDKJ-Hauptversammlung

Nächste 72-Stunden-Aktion findet 2024 statt

Veröffentlicht am 10.05.2021 um 11:37 Uhr – Lesedauer: 

Düsseldorf ‐ Drei Tage lang Gutes tun und die Welt dadurch ein kleines Stück besser machen: Das ist das Motto der bundesweiten 72-Stunden-Aktion, die der BDKJ bislang zweimal organisiert hat. In drei Jahren kommt es zu einer Neuauflage.

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Der Bund der Deutschen Katholischen Katholischen Jugend (BDKJ) organisiert 2024 erneut eine 72-Stunden-Aktion. Der Beschluss wurde am Wochenende auf der virtuellen Hauptversammlung des Jugendverbands gefasst, teilte der BDKJ am Sonntag mit. Nach 2014 und 2019 wird die Aktion dann zum dritten Mal bundesweit stattfinden.

Die 72-Stunden-Aktion ist die größte soziale Jugendaktion in Deutschland. Dabei werden innerhalb von drei Tagen Projekte umgesetzt, die politische und gesellschaftliche Themen aufgreifen. Bei der bislang letzten Ausgabe im Mai 2019 hatten sich laut Angaben des BDKJ bundesweit rund 160.000 junge Menschen in 3.400 Gruppen engagiert. Im November desselben Jahres wurde der BDKJ für die 72-Stunden-Aktion mit dem Medienpreis "Bambi" ausgezeichnet.

Bei der BDKJ-Hauptversammlung wurde Daniela Hottenbacher (30) zur neuen ehrenamtlichen Bundesvorsitzenden des Verbands gewählt. Das Amt war nach dem Ausscheiden von Katharina Norpoth knapp ein Jahr unbesetzt gewesen. Hottenbacher bildet gemeinsam mit dem Bundesvorsitzenden Gregor Podschun und dem Bundespräses Stefan Ottersbach den Bundesvorstand des BDKJ. Eine neue hauptamtliche Bundesvorsitzende konnte jedoch nicht bestimmt werden. Die Kandidatin Priya George erhielt nicht die erforderliche absolute Mehrheit der Stimmen. Die bisherige Bundesvorsitzende Lisi Maier war nicht mehr für eine vierte Amtszeit angetreten. Der BDKJ ist der Dachverband von 17 katholischen Jugendverbänden mit rund 660.000 Mitgliedern. (mal)