"Aufgekreuzt" – Der Podcast von katholisch.de

Paramente: Der Stoff der Liturgie

Veröffentlicht am 09.05.2022 um 12:30 Uhr – Lesedauer: 

Bonn ‐ Rot, grün, violett, weiß oder rosa: Liturgische Kleidung gehört zur Messe. Aus welcher Epoche sie ursprünglich stammt, wieviel Herzblut bisweilen darin steckt und wie mit den Paramenten sogar Politik gemacht wird, ist Thema der neuen Folge von "Aufgekreuzt".

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Paramente markieren im Gottesdienst die Rolle und Funktion der verschiedenen Akteure. Diakone tragen die sogenannte Stola, aber in anderer Art und Weise als Priester – und das ist nur eins von vielen Beispielen. Paramente sind vielfältig und eine Wissenschaft für sich. Hat ein Priestergewand eine gute Qualität, kann es schon mal mehrere tausend Euro kosten. Wir besuchen ein Paramentengeschäft und betrachten den theologischen und historischen Hintergrund der Kleidung.

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Rot, grün, violett, weiß oder rosa: Liturgische Kleidung gehört zur Messe. Aus welcher Epoche die Paramente ursprünglich stammen, wieviel Herzblut bisweilen darin steckt und wie mit der Kleidung sogar Kirchenpolitik gemacht werden kann, ist Thema der neuen Folge von "Aufgekreuzt".

Audio: © Gabriele Höfling

Katholisch.de erklärt in "Aufgekreuzt" Bräuche, Lehren und Begriffe, ordnet sie ein und beleuchtet sie kritisch. Seien es Dogmen, die Eucharistische Anbetung als Gebetsform oder die Rolle von Singles in der Kirche: Wir fragen Experten nach Hintergründen zu einem Thema, erklären die Entstehungsgeschichte und analysieren aktuelle Debatten und umstrittene Persönlichkeiten – das alles offen, kritisch und mit Kontext. (gho)