Auch ein Österreicher und ein Schweizer unter den Neuupriestern

29 Männer zu Priestern des Opus Dei geweiht

Veröffentlicht am 26.05.2024 um 08:05 Uhr – Lesedauer: 

Rom ‐ In vielen Bistümern und Ordensgemeinschaften geht die Zahl der Priesterweihen seit Jahren deutlich zurück. Anders beim Opus Dei. 29 Männer wurden am Samstag zu Priestern der aus Spanien stammenden kirchlichen Gemeinschaft geweiht.

  • Teilen:

29 neue Priester konnte die kirchliche Gemeinschaft Opus Dei am Samstag in ihren Reihen begrüßen. Wie die Pressestelle des Opus Dei mitteilte, weihte der japanische Weihbischof Paul Toshihiro Sakai sie in der Kirche Sant'Eugenio in Rom. Unter den Neupriestern sind auch der Österreicher Clemens Maria Gudenus und der Schweizer Matteo Frondoni. Mit fünf Neugeweihten war der Anteil der Spanier geringer als in früheren Jahren. Ebenfalls fünf Neupriester stammen aus Mexiko. Auch ein aus Hongkong stammender Chinese ist unter den Geweihten.

Das 1928 in Spanien gegründete Opus Dei zählt nach eigenen Angaben weltweit etwa 95.000 Mitglieder, darunter rund 2.000 Priester. Als eine sogenannte Personalprälatur hat das Opus Dei seit 1982 gewisse Sonderrechte in der katholischen Kirche, die jedoch von Papst Franziskus teilweise zurückgenommen wurden. Der Leiter des Opus Dei, Prälat Fernando Ocariz (79), ist anders als seine beiden Vorgänger kein Bischof und kann daher die Priesterweihen nicht selbst vornehmen. (KNA)