"Aufgekreuzt" – Der Podcast von katholisch.de

Paul VI.: Intellektueller, Konzilspapst und "Pillen-Paul"

Veröffentlicht am 11.11.2024 um 13:00 Uhr – Lesedauer: 

Bonn ‐ Er hat die katholische Kirche verändert wie kaum ein anderer Papst der Moderne – und doch wird er heute vor allem mit seiner letzten Enzyklika "Humanae vitae" verbunden. Paul VI. ist Thema der neuen Folge des katholisch.de-Podcasts "Aufgekreuzt".

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"Hier bin ich, gekreuzigt mit Christus." Das soll Paul VI. kurz nach seiner Wahl zum Papst gesagt haben. Von seinem Vorgänger hatte er das kirchliche Großprojekt des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) geerbt. Wie er auf die Beschlüsse dort Einfluss nahm und was für ein Mensch Paul VI. insgesamt war, bespricht Host Christoph Brüwer mit dem Augsburger Kirchenhistoriker Jörg Ernesti. Mit dem Brixener Moraltheologen Martin Lintner spricht er außerdem darüber, warum sich die Entstehungsgeschichte der umstrittenen Enzyklika "Humanae vitae" wie ein Kriminalroman liest – und welche Bedeutung sie heute noch hat.

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Papst Paul VI. hat die Kirche verändert wie kaum ein anderer Papst der Moderne. Trotzdem erinnert man sich heute vor allem wegen seiner Enzyklika "Humanae vitae" an den Heiligen. Über das Schreiben spricht Host Christoph Brüwer mit dem Moraltheologen Martin Lintner, über die Person Paul VI. mit Kirchenhistoriker Jörg Ernesti.

Audio: © Brüwer, Christoph

"Aufgekreuzt" ist der Wissenspodcast von katholisch.de für alle Themen rund um Kirche und Religion. In jeder Folge gehen unsere Hosts aus journalistischer Perspektive einem Thema aus dem Raum der Kirche auf den Grund. Mit renommierten Expertinnen und Experten sprechen Sie über folgenreiche Ereignisse, Glaubenssätze und faszinierende Persönlichkeiten. "Aufgekreuzt" erzählt die Geschichte hinter den Stichwörtern und zeigt die Vielseitigkeit der Kirche von heute, ihre Fragestellungen und Traditionslinien auf. (cbr)