Jede und jeder könne Teil der Gebetsgemeinschaft werden

Bischöfe Voderholzer und Hanke rufen zum Gebet für Franziskus auf

Veröffentlicht am 21.02.2025 um 13:13 Uhr – Lesedauer: 3 MINUTEN

Regensburg/Eichstätt ‐ Eine Woche liegt Papst Franziskus nun schon im Krankenhaus. Auf der ganzen Welt wird für seine Genesung gebetet. Auch in den Bistümern Regensburg und Eichstätt soll im Gebet an das erkrankte Kirchenoberhaupt gedacht werden.

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Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer und der Eichstätter Bischof Gregor Hanke haben dazu aufgerufen, für den erkrankten Papst Franziskus zu beten. Am kommenden Sonntag solle in Regensburg in allen Sonntagsmessen vereint für die baldige Genesung des Kirchenoberhaupts gebetet werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Bistums am Donnerstag. "Der Herr, dem er als Nachfolger Petri aufopferungsvoll dient, schenke ihm Geduld in der Krankheit und baldige Genesung", schreibt Voderholzer.  

Auch Bischof Hanke lädt alle Gläubigen ein, den Papst ins persönliche Gebet einzuschließen, so das Bistum Eichstätt am Freitag. "Wie sich die Priester und Diakone seit jeher mit dem Papst und den Bischöfen im gemeinsamen Stundengebet zu einer großen Gebetsgemeinschaft vereinen, so kann jede und jeder Teil dieser Gebetsgemeinschaft werden", schreibt Hanke. Der Bischof habe sogar ein Gebet formuliert. Das können Gläubige beten, um für Franziskus' Genesung zu bitten. 

Gebete für den Papst kommen aus aller Welt

Damit schließen sich die Bischöfe den zahlreichen Gebetsaufrufe aus aller Welt an. In Franziskus' Heimatland Argentinien haben beispielsweise die Bischöfe alle Gemeinden zum Gebet für den Papst aufgerufen. Auch in Italien, Österreich und Belgien bitten die Bischöfe um Gebete für den Papst in ihren Gemeinden.  

Franziskus wird seit Freitag aufgrund einer komplizierten Atemwegsinfektion mit einer Lungenentzündung in der römischen Gemelli-Klinik behandelt. Sein Zustand ist laut Mitteilung des Vatikans vom Freitag jedoch stabil. (bak)