Einige Namen von Teilnehmern veröffentlicht

Papst-Beerdigung findet in kleinem Kreis statt

Veröffentlicht am 23.04.2025 um 20:11 Uhr – Lesedauer: 4 MINUTEN

Vatikanstadt ‐ Das Requiem für Franziskus am Samstagvormittag wird ein globales Großereignis. Später wird er nach Santa Maria Maggiore überführt und im kleinen Kreis beigesetzt. Erste Namen wurden nun veröffentlicht – aber nicht alle Teilnehmer sind bekannt.

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Der Vatikan hat die Namen der Kleriker bekanntgegeben, die an der Beisetzung von Papst Franziskus in der Basilika Santa Maria Maggiore teilnehmen werden. Eine entsprechende Mitteilung des päpstlichen Zeremonienmeisters Diego Ravelli veröffentlichte der Vatikan am Mittwoch.

Demnach wird die Zeremonie der Grablegung vom Camerlengo, Kardinal Kevin Farrell, geleitet. Außer dem Kämmerer nehmen etwa 40 weitere Geistliche daran teil. Unter ihnen sind Kardinaldekan Giovanni Battista Re sowie aus protokollarischen Gründen die Kardinäle Roger Mahony (USA) und Dominique Mamberti (Frankreich). Ferner sind der bisherige Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und sein Stellvertreter, Erzbischof Edgar Pena Parra, der Kardinalvikar für das Bistum Rom, Baldo Reina, und der Sozialbeauftragte des Papstes, Kardinal Konrad Krajewski, dabei.

Die persönlichen Sekretäre des Papstes runden die Riege der Kleriker aus dem Vatikan ab. Hinzu kommen von der Basilika Santa Maria Maggiore deren Erzpriester, Kardinal Stanislaw Rylko, sein Koadjutor, Kardinal Rolandas Makrickas, die Mitglieder des Domkapitels und die dort tätigen Beichtväter.

Auch Familienangehörige könnten teilnehmen

Darüber hinaus können laut der Mitteilung noch einige weitere Menschen teilnehmen, deren Namen der Zeremonienmeister noch bekanntgeben werde. Darunter wird mutmaßlich auch der persönliche Pfleger des Papstes, Massimiliano Strappetti, sein. Auch Familienangehörige des Papstes aus Argentinien oder aus der Heimat seiner Eltern im Piemont könnten zu den Teilnehmern gehören.

Der für den Ablauf in der Basilika zuständige Erzpriester-Koadjutor, Kardinal Makrickas, sagte am Mittwoch dem Kölner Portal domradio.de, der Papst habe die Kirche zu Lebzeiten 126 Mal besucht. Nach einem dieser Besuche habe er ihm anvertraut: "Maria hat mir gesagt: Bereite dein Grab vor." (KNA)