Entwarnung wollen die Ärzte aber noch nicht geben

Zustand des Papstes laut Vatikan leicht verbessert

Veröffentlicht am 24.02.2025 um 19:18 Uhr – Lesedauer: 3 MINUTEN

Vatikanstadt ‐ Der Gesundheitszustand des Papstes hat sich leicht verbessert. Wie der Vatikan am Montagabend mitteilte, hatte Franziskus keine weiteren Anfälle von Atemnot. Der Zustand des Kirchenoberhaupts bleibe aber weiterhin kritisch.

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Der kritische Gesundheitszustand des Papstes hat sich leicht verbessert. Wie das vatikanische Presseamt am Montagabend mitteilte, hatte Franziskus keine weiteren Anfälle von Atemnot. Zwar werde die Sauerstofftherapie fortgesetzt, jedoch in leicht reduzierter Form. Zuletzt am Samstag hatte Franziskus eine längere asthmatische Atemnot gezeigt.

Einige weitere Ergebnisse von Laboruntersuchungen des an verschiedenen Infektionen erkrankten Papstes hätten sich verbessert, heißt es in der Mitteilung. Das am Sonntag festgestellte leichte Nierenversagen gebe derzeit keinen Anlass zur Sorge. Aufgrund der Komplexität des Krankheitsbildes wollten die Ärzte aber vorsichtshalber noch keine Entwarnung geben. So bleibt der Zustand des Kirchenoberhaupts weiterhin kritisch.

Papst arbeitet und telefoniert

Am Nachmittag seines elften Krankenhaustages habe Franziskus seine Arbeit wieder aufgenommen, am Abend habe er mit dem katholischen Pfarrer in Gaza telefoniert. "Papst Franziskus dankt dem ganzen Volk Gottes, das sich in diesen Tagen versammelt hat, um für seine Gesundheit zu beten", so die Mitteilung.

Für Montagabend hat der Vatikan die in Rom ansässigen Kardinäle, die Mitarbeiter der Weltkirchen-Leitung und des Bistums zum Gebet für den Papst aufgerufen. Der Rosenkranz-Andacht auf dem Petersplatz steht Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin vor. An den kommenden Abenden sollen weitere Gebetstreffen folgen. (KNA)