Ein dringener Appell
Das erste Weihnachtsfest mit Papst Franziskus im Vatikan ist vor allem eines: ein eindringlicher Appell gegen jede Form von Krieg und Gewalt! Mit Blick auf das Kind in der Krippe erinnert er an die Kinder als die schwächsten Opfer der Kriege, aber auch an die alten Menschen, an die misshandelten Frauen und an die Kranken.
Bei seinem Aufruf zum Frieden nennt der Papst vor allem Syrien und den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern, aber auch den Irak, den Südsudan und Nigeria. Außerdem macht er einmal mehr auf das Schicksal der Millionen Flüchtlinge in aller Welt aufmerksam. Nach seiner Botschaft spendet Franziskus den Segen "Urbi et orbi" - der Stadt und dem ganzen Erdkreis. Ein weiterer Höhepunkt der Weihnachtsfeiern im Vatikan ist die nächtliche Christmette im überfüllten Petersdom. Dabei trägt Franziskus selbst die Figur des neugeborenen Christuskindes zum Altar und später zur Krippe.
Frieden im Land Jesu - Papst betet um Frieden für Syrien und die Welt