"Aufgekreuzt" – Der Podcast von katholisch.de

Wie der Gang nach Canossa das Bild von Kirche geformt hat

Veröffentlicht am 29.05.2023 um 12:00 Uhr – Lesedauer: 

Bonn ‐ Der Gang nach Canossa ist zum Sprichwort geworden, er steht für Buße und Unterwerfung. Doch was ist damals wirklich passiert? Das ist Thema der neuen Folge des katholisch.de-Podcasts Aufgekreuzt.

  • Teilen:

Im Jahr 1076 gibt es Streit zwischen König Heinrich IV. und Papst Gregor VII. Die Auseinandersetzung dreht sich um Fragen von Macht, Gehorsam und Unterordnung. Der eigentliche Auslöser ist die Besetzung des Bischofsstuhls in Mailand. Dieser Konflikt wird zum Machtkampf, der das Verhältnis von Staat und Kirche nachhaltig prägen sollte. In dessen Mittelpunkt steht der Gang nach Canossa.

Player wird geladen ...

Der Gang nach Canossa ist zum Sprichtwort geworden, er steht für Buße und Unterwerfung. Doch was ist damals wirklich passiert? Host Valentin Beige spricht darüber mit dem Historiker Bernd Schneidmüller.

Audio: © Beige, Valentin

"Aufgekreuzt" ist der Wissenspodcast von katholisch.de für alle Themen rund um Kirche und Religion. In jeder Folge gehen unsere Host aus journalistischer Perspektive einem Thema aus dem Raum der Kirche auf den Grund. Mit renommierten Expertinnen und Experten sprechen Sie über folgenreiche Ereignisse, Glaubenssätze und faszinierende Persönlichkeiten. "Aufgekreuzt" erzählt die Geschichte hinter den Stichwörtern und zeigt die Vielseitigkeit der Kirche von heute, ihre Fragestellungen und Traditionslinien. (vbe)