Papst Leo XIV. zu Synodalkonferenz in Deutschland: "Wir werden sehen"
Leo XIV. hat auf seiner ersten Auslandsreise als Papst im Flieger einen Baseballschläger erhalten. Ein mitreisender Journalist des US-Senders CBS überreichte ihm den Schläger der White-Sox-Legende Nellie Fox. Leo ist seit seiner Jugend Fan des Baseballclubs seiner Heimatstadt Chicago. Der Flug am Donnerstagmorgen ging zum Auftakt der Nahostreise des Papstes von Rom nach Ankara.
Auch andere mitreisende Journalisten beschenkten den Papst, etwa mit Pekanuss- und Kürbiskuchen, wie sie in Nordamerika zum Fest Thanksgiving gerne gegessen werden. Unter den Geschenken war auch eine Ikone der Muttergottes von Guadalupe, die in Latein- und in Nordamerika verehrt wird.
Neue Synodalkonferenz: "We shall see"
Vor Beginn des knapp dreistündigen Flugs richtete Leo XIV. einige Worte an die Journalisten aus aller Welt. "Happy Thanksgiving", wünschte er den Mitreisenden aus seinem Heimatland und fügte hinzu, es gebe sehr viele Gründe zur Dankbarkeit. Den Medienschaffenden dankte er für ihren Dienst an der Verbreitung einer Botschaft von Harmonie und Einheit, Frieden und Geschwisterlichkeit, die im Zentrum der Reise stünden.
Anschließend ging er durch die Reihen und begrüßte jeden und jede einzeln. Dabei kam es auch zu kurzen Gesprächen. Auf die Frage, ob er sein "Okay" zur neuen Synodalkonferenz geben werde, in der künftig in Deutschland Bischöfe und Laien gemeinsam beraten und entscheiden sollen, antwortete der Papst: "We shall see" (Wir werden sehen). (KNA)
