Nach Unterbrechung zurück in Rom

Bischof Meier nimmt nach Corona-Erkrankung wieder an Weltsynode teil

Veröffentlicht am 20.10.2023 um 11:09 Uhr – Lesedauer: 

Vatikanstadt ‐ Corona ging zu Beginn der zweiten Sitzungswoche in Rom um: Zu den vier infizierten Synodalen gehörte auch der Augsburger Bischof Bertram Meier. Nun ist er wieder genesen und bereit, um persönlich an den Beratungen der Weltsynode teilzunehmen.

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Der Augsburger Bischof Bertram Meier nimmt wieder an den Beratungen der Weltsynode im Vatikan teil. Nach überstandener Corona-Erkrankung sei er an diesem Donnerstag zurück nach Rom gereist, heißt es in einer Mitteilung auf der Internetseite seiner Diözese. Meier habe die Übertragungen auch vom Krankenbett aus verfolgt und sich "auf dem Laufenden gehalten". Am kommenden Sonntag werde er als Delegierter der Deutschen Bischofskonferenz in der Kollegskirche am Campo Santo Teutonico in Rom einen Gottesdienst feiern und über die Synodalität predigen.

Noch vor Beginn der zweiten Sitzungswoche hatte sich der Augsburger Bischof mit dem Coronavirus infiziert. Meier, der zu einer Diakonenweihe nach Augsburg gereist war, musste seine Rückreise nach Rom zu den Beratungen verschieben. Erst nach vollständiger Genesung konnte er sich wieder seinen Aufgaben widmen. Meier war nicht der einzige Synodale, der sich mit dem Coronavirus infiziert hatte. Wie der Generalsekretär der Weltsynode, Kardinal Mario Grech, zu Beginn der zweiten Sitzungswoche mitteilte, hatten sich insgesamt vier Teilnehmer infiziert. Der Augsburger Bischof ist einer von fünf deutschen Bischöfen, die an der Weltsynode teilnehmen. (mtr)