"Aufgekreuzt" – Der Podcast von katholisch.de

Heiliges Jahr: Glaubensspektakel und Ausnahmezustand

Veröffentlicht am 06.01.2025 um 14:03 Uhr – Lesedauer: 

Bonn ‐ Zum Heiligen Jahr kommen bis zu 35 Millionen Pilger nach Rom, um einen Ablass zu erlangen. Aber ist der nicht seit Martin Luther verpönt? Darüber spricht Host Gabriele Höfling mit dem Dogmatiker Thomas Marschler und der Journalistin Gudrun Sailer.

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Gerade ist das Heilige Jahr gestartet. Unter dem Motto "Pilger der Hoffnung" werden bis zu 35 Millionen Pilger im Vatikan erwartet. Eigentlicher Sinn des Spektakels: Die Gläubigen wollen einen sogenannten "vollkommenen Ablass" erlangen. Aber sind Ablässe nicht spätestens seit Martin Luther aus der Zeit gefallen? Und wie funktioniert das überhaupt mit dem Ablass? Das bespricht Host Gabriele Höfling mit ihren Gästen. Die Theologie und durchaus schillernde Geschichte der Heiligen Jahre erläutert Thomas Marschler, Dogmatik-Professor an der Universität Augsburg. Was das Heilige Jahr für die ohnehin vor Touristen aus allen Nähten platzende Stadt Rom bedeutet, erzählt Gudrun Sailer. Als Redakteurin von Radio Vatikan ist sie direkt vor Ort.

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Zum Heiligen Jahr kommen bis zu 35 Millionen Pilger nach Rom, um einen Ablass zu erlangen. Aber ist der nicht seit Martin Luther verpönt? Darüber spricht Host Gabriele Höfling mit dem Dogmatiker Thomas Marschler und der Journalistin Gudrun Sailer.

Audio: © Gabriele Höfling

"Aufgekreuzt" ist der Wissenspodcast von katholisch.de für alle Themen rund um Kirche und Religion. In jeder Folge gehen unsere Hosts aus journalistischer Perspektive einem Thema aus dem Raum der Kirche auf den Grund. Mit renommierten Expertinnen und Experten sprechen Sie über folgenreiche Ereignisse, Glaubenssätze und faszinierende Persönlichkeiten. "Aufgekreuzt" erzählt die Geschichte hinter den Stichwörtern und zeigt die Vielseitigkeit der Kirche von heute, ihre Fragestellungen und Traditionslinien auf. (gho)