"Aufgekreuzt" – Der Podcast von katholisch.de

Wortgottesfeier: Mehr als ein "Gottesdienst ohne Priester"

Veröffentlicht am 14.04.2025 um 14:11 Uhr – Lesedauer: 4 MINUTEN

Bonn ‐ Wortgottesfeiern gehören heute zum liturgischen Programm der meisten Pfarreien selbstverständlich dazu. Wie diese Form des Gottesdienstes eingeführt wurde und was sie für die Stellung der Laien in der Gemeinde bedeutet, ist Thema der neuen Folge des katholisch.de-Podcasts "Aufgekreuzt".

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Die Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965) wollte auch die Feier des Wortes Gottes stärken. "Zu fördern sind eigene Wortgottesdienste an den Vorabenden der höheren Feste, an Wochentagen im Advent oder in der Quadragesima sowie an den Sonn- und Feiertagen", heißt es in "Sacrosanctum concilium". Doch besonders ein Nebensatz der Liturgiekonstitution bestimmt heute die Rolle, die die Wortgottesfeiern in den Gemeinden einnehmen. Warum das problematisch ist und welche Veränderungen es bräuchte – das bespricht Host Christoph Brüwer in dieser Folge mit dem Theologen Wolfgang Meurer.

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Zum liturgischen Programm der meisten Pfarreien gehören Wortgottesfeiern heute dazu. Wie sich diese Form entwickelt hat und warum sie mehr ist als ein Ersatz für die Messe am Sonntag, bespricht Host Christoph Brüwer mit dem Theologen Wolfgang Meurer.

Audio: © Brüwer, Christoph

"Aufgekreuzt" ist der Wissenspodcast von katholisch.de für alle Themen rund um Kirche und Religion. In jeder Folge gehen unsere Hosts aus journalistischer Perspektive einem Thema aus dem Raum der Kirche auf den Grund. Mit renommierten Expertinnen und Experten sprechen Sie über folgenreiche Ereignisse, Glaubenssätze und faszinierende Persönlichkeiten. "Aufgekreuzt" erzählt die Geschichte hinter den Stichwörtern und zeigt die Vielseitigkeit der Kirche von heute, ihre Fragestellungen und Traditionslinien auf. (cbr)