"Aufgekreuzt" – Der Podcast von katholisch.de

Das Zweite Vatikanische Konzil – und seine Folgen

Veröffentlicht am 09.08.2021 um 00:01 Uhr – Lesedauer: 

Bonn ‐ Das Zweite Vatikanische Konzil prägt die Kirche bis heute. Doch was stand bei der Bischofsversammlung zwischen 1962 und 1965 eigentlich im Fokus – und was heißt das für die Menschen heute? Themen im katholisch.de-Podcast "Aufgekreuzt".

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Das Zweite Vatikanische Konzil fand vom 11. Oktober 1962 bis zum 8. Dezember 1965 im Vatikan statt. Einberufen wurde es von Papst Johannes dem 23., der schon bei der Eröffnung darauf hinwies, dass er sich eine Wiederannäherung der Kirche an die Erfordernisse der Zeit wünschte. Er war zu der Zeit bereits von seiner Krebserkrankung gezeichnet und starb 1963. Das Konzil führte sein Nachfolger Paul der 6. weiter und schloss es ab. Es ist das bislang letzte ökumenische Konzil der katholischen Kirche gewesen. Also eine Bischofsversammlung, bei der sich Vertreter aus der ganzen Welt über die ganze Kirche betreffende Fragen austauschen. Das Ökumenische Konzil hat zusammen mit dem Papst die höchste Lehrautorität und ist das höchste Entscheidungsorgan in der Kirche.

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Das Zweite Vatikanische Konzil prägt die Kirche und die innerkirchliche Diskussion bis heute. Doch was stand bei der Bischofsversammlung zwischen 1962 und 1965 eigentlich im Fokus – und was heißt das für die Menschen heute?

Audio: © Hartmann, Christoph Paul

Katholisch.de erklärt in "Aufgekreuzt" Bräuche, Lehren und Begriffe, ordnet sie ein und beleuchtet sie kritisch. Seien es Dogmen, die Eucharistische Anbetung als Gebetsform oder die Rolle von Singles in der Kirche: Wir fragen Experten nach Hintergründen zu einem Thema, erklären die Entstehungsgeschichte und analysieren aktuelle Debatten und umstrittene Persönlichkeiten – das alles offen, kritisch und mit Kontext. (cph)