Konzilswissen für Angeber
2: Zwei Päpste erlebte das Konzil: Johannes XXIII. (1958-1963) und Paul VI. (1963-1978).
8: Acht Minuten Redezeit hatten die Konzilsväter bei den Sitzungen. Zu Beginn waren es noch zehn Minuten gewesen.
16: Die Konzilsväter erarbeiteten in den vier Sitzungsperioden 16 Dokumente: vier Konstitutionen, neun Dekrete und drei Erklärungen.
69: Sie waren die Endprodukte aus den 69 Schemata (Arbeitsvorlagen), die die Vorbereitungskommission bis zur Eröffnung ausgearbeitet hatte.
92: Seit dem Abbruch des Ersten Vatikanischen Konzils 1870 waren 92 Jahre bis zum neuen Konzil vergangen.
434: Insgesamt 434 Periti, also offizielle Konzilsberater, nahmen teil, davon auch einige Laien. Zu Konzilsbeginn waren es 201 Periti.
911: Nach 911 Jahren hoben Papst Paul VI. und der Ökumenische Patriarch Athenagoras den berühmten gegenseitigen Bannfluch zwischen Rom und Konstantinopel aus dem Jahr 1054 auf, der die Spaltung von Ost- und Westkirche besiegelte.
1.200: Rund 1.200 Journalisten berichteten von der Konzilseröffnung.
2.050: Im Durchschnitt nahmen 2.050 bis 2.200 Konzilsväter an den Sitzungen teil. Insgesamt waren es rund 2.800 (verschiedene) Konzilsväter, dazu mehr als 100 Beobachter nichtkatholischer Kirchen und Gemeinschaften.
2.540: Zur Eröffnung am 11. Oktober 1962 zogen 2.540 Teilnehmer in die Konzilsaula ein.
2.594: Vorab wurden 2.594 Orts- und Titularbischöfe zu Fragen des Konzils konsultiert, dazu 156 Ordensgeneräle und 62 theologische Fakultäten. 2.162 Rückmeldungen gingen ein.
10.000: Etwa 10.000 Konzilsväter, Berater und sonstige Begleiter mussten für die Dauer der Sitzungen in Rom beherbergt und versorgt werden. (KNA)