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Debatte um Suizidbeihilfe Debatte um Suizidbeihilfe
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Thema
Debatte um Suizidbeihilfe

Debatte um Suizidbeihilfe

Am 6. November 2015 hat der Bundestag organisierte Beihilfe zum Suizid in Deutschland verboten. Aus Anlass des neuen Gesetzes erläuterte katholisch.de die wichtigsten Begriffe und Positionen rund um das Thema Sterbehilfe und stellte Alternativen wie Hospizarbeit und Palliativmedizin vor.
Ein AfD-Plakat vor einer Kirche
Einzige Partei, die theologische Deutungskategorien in die Debatte aufnehme

Suizidbeihilfe: Ethikerinnen warnen vor "Verschwisterung" mit AfD

Die Argumentation der AfD in der Bundestagsdebatte um Suizidbeihilfe finde sich "eins zu eins" in der Position der katholischen Kirche wieder, kritisieren Kristina Kieslinger und Kerstin Schlögl-Flierl. Sie mahnen einen seriösen Lebensschutz an.
Krankenhausseelsorger
Klinikseelsorger im Interview über Umgang mit Betroffenen

Assistierter Suizid und Seelsorge: "Die Ohnmacht gemeinsam aushalten"

Der Bundestag stimmte erfolglos über Regelungen zum assistierten Suizid ab. Kirchliche Stimmen machten sich für bessere Prävention stark. Doch wie kann man Menschen begleiten, die sich von ihrem Vorhaben nicht mehr abbringen lassen? Krankenhausseelsorger Reiner Nieswandt im katholisch.de-Interview.
Bischof Georg Baetzing im Portrait
Zwei Gesetzentwürfe im Bundestag gescheitert

Suizidbeihilfe-Debatte: Bischof Bätzing fordert neues Schutzkonzept

Über zwei Gesetzentwürfe zu einer Neuregelung der Suizidbeihilfe wurde heute im Bundestag abgestimmt. Beide Entwürfe wurden jedoch abgelehnt. Religionsvertreter haben nun auf das Ergebnis reagiert – und ein Fortsetzen der Debatte gefordert.
Ein Vorhang wirft Schatten auf den Boden
Wie zwei Frauen persönlich mit dem Thema umgehen

Suizidbeihilfe: Gibt es einen richtigen Zeitpunkt zum Sterben?

Heute will der Bundestag über die Gesetzgebung bei Suizidbeihilfe abstimmen. Leben, bis der Tod von selbst kommt – oder sterben, wann man selbst es will? Zwei Frauen erzählen von ihren Ängsten und Hoffnungen.
Bätzing fordert Schutzkonzept bei Regelung der Suizidbeihilfe
Vor erwarteter Entscheidung zur Neuregelung der Suizidassistenz

Bätzing fordert Schutzkonzept bei Regelung der Suizidbeihilfe

Am Donnerstag will der Bundestag über zwei Gesetzesvorschläge zur Neuregelung der Suizidassistenz entscheiden. Im Vorfeld hat sich nun der DBK-Vorsitzende Bischof Georg Bätzing mit konkreten Forderungen zu Wort gemeldet.
Expertin: "Freiverantwortliche Suizidvorhaben" respektieren
Kirche spricht sich dagegen für strenge Regeln aus

Expertin: "Freiverantwortliche Suizidvorhaben" respektieren

Die Debatte um die Suizidbeihilfe beschäftigt angesichts verschiedener Gesetzentwürfe Politik und Gesellschaft. Medizinethikerin Bettina Schöne-Seifert spricht sich für Respekt für Suizidvorhaben aus – die Kirche hat eine andere Perspektive.
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer
Mitwirkung und Duldung in kirchlichen Einrichtungen ausschließen

Assistierter Suizid: Bischof Voderholzer für Schutzraumklausel

Der Bundestag stimmt demnächst über den assistierten Suizid ab. Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer fordert für das Gesetz eine Schutzraumklausel für kirchliche Einrichtungen – diese gerieten sonst in Widerspruch zum christlichen Glauben.
Bischöfe: Normalisierung von Suizidbeihilfe entgegenwirken
Katholisches Büro Berlin und Caritas veröffentlichen gemeinsame Stellungnahme

Bischöfe: Normalisierung von Suizidbeihilfe entgegenwirken

Wird Suizidbeihilfe in Zukunft ein normaler Weg sein, das eigene Leben beenden zu können? Diese Frage treibt die Kirche in Deutschland um. Deshalb warnen Bischöfe und Caritas davor, dass Selbsttötung zu einer Selbstverständlichkeit wird.
ZdK begrüßt Stellungnahme des Deutschen Ethikrats zur Suizidbeihilfe
Mehr Engagement bei Vorbeugung von Selbsttötungen gefordert

ZdK begrüßt Stellungnahme des Deutschen Ethikrats zur Suizidbeihilfe

Am Donnerstag hat der Deutsche Ethikrat eine Stellungnahme zu "Suizid – Verantwortung, Prävention, Freiverantwortlichkeit" veröffentlicht. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken untermauert die Forderungen des Papiers.
Umfrage: Auch unter Katholiken gibt es Bereitschaft zu Suizidbeihilfe
40 Prozent der Befragten für assistierten Suizid in kirchlichen Einrichtungen

Umfrage: Auch unter Katholiken gibt es Bereitschaft zu Suizidbeihilfe

Die kirchliche Meinung zur Suizidbeihilfe ist klar: Sie lehnt die assistierte Selbsttötung entschieden ab. Eine Umfrage im Bistum Essen hat nun ergeben, dass viele Mitarbeiter katholischer Einrichtungen dennoch Beihilfe zum Suizid leisten würden.
Losinger: Allermeiste Suizide geschehen aufgrund von Notsituationen
Weihbischof plädiert für soziale Hilfen anstatt Konzepten zu Selbsttötung

Losinger: Allermeiste Suizide geschehen aufgrund von Notsituationen

Jedes Jahr gibt es in Deutschland fast 10.000 Selbsttötungen. Nach Ansicht von Weihbischof Anton Losinger geschehen die allermeisten dieser Suizide aus psychischer oder sozialer Not heraus. Der Ethik-Experte fordert die Politik zum Handeln auf.
Viele Tabletten liegen neben einem Wasserglas auf einem Holztisch
Unterstützung von über 40 Institutionen und Fachgesellschaften

Deutsche Bischöfe zu Suizid-Gesetzen: Vorrang für die Vorbeugung

Am Freitag werden im Bundestag Gesetzentwürfe zur Suizidassistenz beraten. Die Deutsche Bischofskonferenz fordert deshalb nun einen Ausbau von Hospizarbeit und Palliativversorgung – und eine breite gesellschaftliche Debatte.
Eva Maria Welskop-Deffaa, Vorstand für Sozial- und Fachpolitik im Deutschen Caritasverband, am 26. August 2021 in Berlin.
Welskop-Deffaa mahnt Staat zu größeren Anstrengungen bei Suizidvorbeugung

Caritas-Chefin: Suizidhilfe darf nicht Normalität werden

Während der Corona-Pandemie sind viele Menschen alleine in Altenheimen oder Krankenhäusern gestorben. Nach Ansicht von Caritaspräsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa sollten sich diese Erfahrungen auf den Umgang mit Suizidbeihilfe auswirken.
Spitzenvertreter der Kirchen: Alternativen zur Selbsttötung finden
Gemeinsame Stellungnahme norddeutscher Bistümer und Landeskirchen

Spitzenvertreter der Kirchen: Alternativen zur Selbsttötung finden

Suizidassistenz als institutionelles Angebot? Davor warnen leitende Geistliche in einer neuen Stellungnahme. Nicht pauschal beantworten lasse sich, ob Beihilfe zum Suizid in "Grenz- und Notsituationen" in kirchlichen Häusern geduldet werden könne.
Bischof Bätzing kritisiert erneut Gerichtsentscheidung zu Selbsttötung
DBK-Vorsitzender befürchtet, Paradigmenwechsel habe bereits begonnen

Bischof Bätzing kritisiert erneut Gerichtsentscheidung zu Selbsttötung

2020 hatte das Bundesverfassungsgericht das Verbot zur geschäftsmäßigen Beihilfe zur Selbsttötung gekippt. Der DBK-Vorsitzende Bischof Bätzing kritisierte die Entscheidung nun erneut – und sieht auch Seelsorger im Gesundheitssystem in der Pflicht.
Viele Tabletten liegen neben einem Wasserglas auf einem Holztisch
Unerwartete Position in Jesuiten-Zeitschrift "Civilta Cattolica"

Italien: Jesuit und Moraltheologe offen für Suizidbeihilfe

Die katholische Kirche lehnt eine Liberalisierung der Suizidbeihilfe grundsätzlich ab. Umso überraschender ist die Position eines Jesuiten und Moraltheologen: Der vorliegende Gesetzentwurf zur Liberalisierung in Italien solle nicht verworfen werden.
Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien, bei der Pressekonferenz zur Familiensynode am 16. Oktober 2014 im Vatikan.
Nationalrat hatte Regelung diese Woche geändert

Kardinal Schönborn: Freigabe des assistierten Suizids "tut weh"

In Österreich ist ab Januar der assistierte Suizid für einige Gruppen freigegeben. Das kritisiert der Wiener Kardinal Christoph Schönborn. "Der Mensch soll nicht durch die Hand eines Menschen sterben, sondern an der Hand eines Menschen", sagt er.
Gesetzentwurf zu Suizidbeihilfe in Österreich – Kirche zeigt Respekt
Gleichzeitig sollen palliative Angebote ausgebaut werden

Gesetzentwurf zu Suizidbeihilfe in Österreich – Kirche zeigt Respekt

Wie in Deutschland muss auch in Österreich die Suizidbeihilfe nach einem Gerichtsurteil neu geregelt werden. In der Alpenrepublik gibt es dazu jetzt einen Gesetzentwurf. Für den zeigt auch der zuständige Bischof Hermann Glettler Respekt.
Bischof Georg Bätzing bei einem Empfang
"Knifflige Fragestellung, die einen gesetzlichen Rahmen brauchen"

Bischof Bätzing: Niemand darf sich zum Suizid genötigt fühlen

Es dürfe nicht mal "der Hauch eines gesellschaftlichen Drucks" entstehen, assistierten Suizid auszuüben, betont Bischof Georg Bätzing. Wenn der Wunsch eines Menschen nach Suizid beständig bleibe, "dann kann er bei uns dafür keine Hilfe finden".
Viele Tabletten liegen neben einem Wasserglas auf einem Holztisch
Bischof Overbeck, Caritaspräsident Neher und Moraltheologin Schlögl-Flierl

Katholische Vertreter bekräftigen Ablehnung von Suizidbeihilfe

Bisweilen werde die Position der katholischen Kirche zur Suizidbeihilfe als "unbarmherzig, würdelos und stumpf" beschrieben, schreiben drei katholische Kirchenvertreter. Barmherzigkeit bedeute aus katholischer Sicht jedoch etwas anderes.
Evangelische Theologen erneuern Vorschlag zu assistiertem Suizid
Kirchen sollten überlegen, wie sie den gegebenen "Spielraum" nutzen wollen

Evangelische Theologen erneuern Vorschlag zu assistiertem Suizid

Einen assistierten Suizid auch in kirchlichen Einrichtungen ermöglichen: Dieser Appell dreier evangelischer Theologen hatte für viel Gegenwind gesorgt. Nun haben sie ihren Vorschlag erneuert – und der Befürchtung eines "Dammbruchs" widersprochen.
Viele Tabletten liegen neben einem Wasserglas auf einem Holztisch
Berufsrechtliches Verbot von Deutschem Ärztetag aufgehoben

Moraltheologe: Beschluss zu ärztlicher Suizidbeihilfe "fatales Signal"

Der Deutsche Ärztetag hat das berufsrechtliche Verbot ärztlicher Suizidbeihilfe aufgehoben. Auch wenn das nur eine Reaktion auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist: Der Tübinger Moraltheologe Franz-Josef Bormann kritisiert die Entscheidung.
ZdK: Assistierter Suizid darf nicht zu Normalfall werden
Laienkomitee reagiert auf Orientierungsdebatte im Bundestag

ZdK: Assistierter Suizid darf nicht zu Normalfall werden

Am Mittwoch beschäftigte sich der Deutsche Bundestag mit dem Thema Suizidassistenz. ZdK-Präsident Thomas Sternberg betont nun den Schutz von Menschen in der letzten Lebensphase – und lobt besonders einen Vorschlag, der im Parlament erörtert wurde.
Katholikenkomitee fordert "Schutzräume" vor Suizidbeihilfe
Erklärung "Selbstbestimmt leben bis zuletzt" veröffentlicht

Katholikenkomitee fordert "Schutzräume" vor Suizidbeihilfe

Der "schleichenden Normalisierung einer Exit-Option" müssten Alternativen entgegengesetzt werden, "organisierte Suizidbeihilfe als Regelangebot" in katholischen Häusern dürfe es nicht geben: Das ZdK gibt eine Erklärung zur Sterbehilfe-Debatte ab.
Katholische Bischöfe bekräftigen Ablehnung des assistierten Suizids
Nach gegensätzlichen Forderungen aus der evangelischen Kirche

Katholische Bischöfe bekräftigen Ablehnung des assistierten Suizids

In der aktuellen Debatte um die Suizidbeihilfe haben die deutschen Bischöfe erneut Stellung bezogen und ihre Ablehnung gegenüber dem assistierten Suizid bekräftigt. Sie sprachen sich stattdessen für einen anderen Ansatz aus.
Viele Tabletten liegen neben einem Wasserglas auf einem Holztisch
Diakonie-Präsident Lilie befürwortet "offene Diskussion" über Thema

Bedford-Strohm gegen Suizidassistenz in kirchlichen Einrichtungen

Soll in kirchlichen Einrichtungen die Beihilfe zum Suizid möglich sein? EKD-Ratsvorsitzender Bedford-Strohm ist mit Verweis auf den christlichen Lebensschutz dagegen. Doch Diakonie-Präsident Lilie verteidigt seinen Vorstoß.
Schneider: Suizidassistenz in kirchlichen Einrichtungen "denkbar"
Ex-EKD-Ratsvorsitzender hatte in Debatte 2015 Sterbehilfe noch abgelehnt

Schneider: Suizidassistenz in kirchlichen Einrichtungen "denkbar"

Ein weiterer prominenter Protestant sieht die Möglichkeit für assisitierten Suizid auch in kirchlichen Einrichtungen: Dabei hatte der ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider früher eine andere Auffassung vertreten.
Debatte um Suizidbeihilfe: Eine Belastung für die Ökumene?
Diskussion offenbart Dissens bei ethischer Grundsatzfrage

Debatte um Suizidbeihilfe: Eine Belastung für die Ökumene?

Evangelische Theologen haben jüngst dafür plädiert, Suizidbeihilfe in Deutschland zu erlauben – auch in kirchlichen Einrichtungen. Neben innerevangelischen Debatten hat der Vorstoß scharfe Kritik aus der katholischen Kirche geerntet. Droht eine dauerhafte Belastung der Ökumene?
Standpunktautor Stefan Orth
Standpunkt

Jede Beihilfe zur Selbsttötung führt auf eine schiefe Ebene

Auch in kirchlichen Einrichtungen müsse ein assistierter Suizid möglich sein, hatten drei evangelische Theologen am Montag gefordert. Stefan Orth sieht das anders: Aus christlicher Sicht müsse es darum gehen, das Äußerste zu verhindern.
ZdK kritisiert Forderung nach Sterbehilfe in kirchlichen Einrichtungen
Nach Appell mehrerer evangelischer Theologen

ZdK kritisiert Forderung nach Sterbehilfe in kirchlichen Einrichtungen

"Diese Position deckt sich nicht mit dem Ziel, dem menschlichen Leben in allen Phasen seines Daseins uneingeschränkt zu dienen, so dass sich dieses in Würde entfalten kann", erklärte ZdK-Präsident Thomas Sternberg.
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