Warum nicht die letzten Sommertage nutzen und einmal einen europäischen Pilgerort besuchen? Katholisch.de stellt schöne Wallfahrtsorte vor, die von beliebten Urlaubszielen aus gut zu erreichen sind.

Ein Segen für das Internet, Beten für gute Kommunikation: Auch im Digitalen tut Gottes Beistand gut. Einige Vorschläge für Gebete haben wir hier gesammelt.

Wir machen es wie selbstverständlich zum Gebet und zu anderen Anlässen: Das Kreuzzeichen. Doch woher kommt dieses Symbol?

Gegrüßet seist du, Maria: Das Gebet Ave Maria, eingeleitet mit den Worten des Erzengels Gabriel an die Mutter Jesu, ist das wichtigste der Marienverehrung.

Jesus selbst hat es seine Jünger zu beten gelehrt. Sehr viel Substanz steckt im Vaterunser. Die folgende Betrachtung erklärt nicht nur die Bedeutung dieses Gebetes, sondern soll auch zum Nachdenken und Meditieren anregen.

Ostern ist das wichtigste Fest für uns Christen. Dann feiern wir die Auferstehung Jesu. Was an Ostern passiert ist, erklärt katholisch.de in leicht verständlicher Sprache. Die Geschichte beginnt an Palmsonntag.

Eltern haben etliche Fragen zum Thema Beten. Etwa die, wann wohl der geeignete Zeitpunkt ist, damit zu beginnen. Martina Liebendörfer, Fachfrau für kirchliche Krabbelgruppen-Arbeit, gibt Tipps.

59 Perlen und ein Kreuz: So ist jeder Rosenkranz aufgebaut. Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat, kann man hier erfahren.

Nordische Katholiken hätten nicht den Wunsch "nach großen und umfassenden Reformen in der Kirche", glaubt der Kopenhagener Bischof Czeslaw Kozon. Ihnen gehe es mit Blick auf die Weltsynode um etwas anderes.

Es müsse vor jenen Themen Halt gemacht werden, "die unveränderliche Teile der Lehre der Kirche beinhalten": Die Bischöfe Nordeuropas warnen Deutschland davor, auf dem Synodalen Weg "dem Zeitgeist nachzugehen".

In Dänemark soll nur noch auf Dänisch gepredigt werden, das sorgt für Kritik der katholischen Bischöfe – denn viele Katholiken dort haben einen Migrationshintergrund. Die Oberhirten sprechen nun von einem Eingriff in die Religionsfreiheit.

Dänemark will gegen die steigende Zahl öffentlicher Koranverbrennungen vorgehen. Justizminister Peter Hummelgaard kündigte dazu am Freitag ein Gesetz an. Es soll eine "unsachgemäße Behandlung" von Gegenständen mit religiöser Bedeutung verbieten.

In einigen deutschen Bundesländern werden schon jetzt wieder öffentliche Gottesdienste gefeiert. Bei vielen unserer europäischen Nachbarn sind Heilige Messen mit anwesenden Gläubigen noch verboten – wenn auch nicht überall. Ein Überblick.

Nach dem Tod eines einsamen Mannes fanden sich nicht einmal genug Sargträger für dessen Beerdigung. Seine Pfarrerin wollte sich nicht damit abfinden und setzte einen Facebook-Post ab - mit überraschender Resonanz.

Katholiken in Nordeuropa? Eine Ausnahmeerscheinung. Das bedeutet lange Wege und Vereinzelung. Doch in den postreligiösen Ländern stehen die Katholiken für eine bunte Gruppe, in der auf engstem Raum die ganze Welt zu Gast ist.

Im Speyrer Dom ist die diesjährige Diaspora-Aktion des Bonifatiuswerks eröffnet worden. Bischof Karl-Heinz Wiesemann rief die Kirche auf, sich nicht in ihr "kleines Schneckenhaus" zurückziehen: "Wir dürfen nicht zur Sekte werden."

Auch die Bischöfe der Nordischen Bischofskonferenz hatten in einem Offenen Brief Kritik am Synodalen Weg geäußert. Den Grund für das Schreiben hat der Vorsitzende, Bischof Czeslaw Kozon, jetzt erklärt – und seine Kritik erneuert.

Czeslaw Kozon ist Bischof von Kopenhagen und einer der ausländischen Beobachter des Synodalen Wegs. Dass dort Änderungen der Kirchenstruktur als Mittel gegen Missbrauch diskutiert werden, kritisiert er: Lieber hätte man die Themen trennen sollen.

In Dänemark soll künftig nur noch auf Dänisch gepredigt werden. Was der Terrorprävention dienen soll, stellt sprachliche Minderheiten vor große Probleme. Nun melden sich die EU-Bischöfe zu Wort: Sie sehen in Europa die Religionsfreiheit in Gefahr.

Der Hochschuldozent Erik erbt Mitte der 1970er-Jahre eine Villa in Kopenhagen. Er will sie schnell verkaufen, doch seine Frau Anna hat eine andere Idee. Ab Donnerstag läuft "Die Kommune" in den Kinos.

Um radikalen Bewegungen vorzubeugen, wollte die dänische Regierung die Übersetzung von anderssprachigen Predigten im Land erzwingen – für Minderheitengemeinden wäre das kaum zu stemmen gewesen. Doch das Vorhaben ist vom Tisch.

An der Grenze zwischen Deutschland und Dänemark gehe es "einfach nur unwürdig" zu, sagt die Leiterin des katholischen Büros in Schleswig-Holstein. Und sie spart nicht mit massiver Kritik an der dänischen Flüchtlingspolitik

Bei der Weltsynode im Vatikan gebe es keine Ideologisierung oder Agenda, sagt der dänische Bischof Czeslaw Kozon. Er spricht von einer konstruktiven und disziplinierten Arbeit – kritisiert aber die Kirche in Deutschland und den Synodalen Weg.

Die Nordische Bischofskonferenz umfasst fünf Länder – und ist doch klein: Sieben Bischöfe sind für 350.000 Katholiken zuständig. Der langjährige Vorsitzende wurde nun abgelöst. Auf einen Dänen mit polnischen Wurzeln folgt ein norwegischer Ordensmann.

Ein Teil der Laien habe das Gefühl, bei Entscheidungsprozessen nicht berücksichtigt zu werden, heißt es in der Zusammenfassung der Nordischen Bischofskonferenz für den weltweiten synodalen Prozess. Die Kirche wolle sich bemühen, mehr zuzuhören.

Die Bischöfe Nordeuropas hatten die Kirche in Deutschland unter anderem davor gewarnt, auf dem Synodalen Weg "dem Zeitgeist nachzugehen": Nun antwortet der DBK-Vorsitzende Bischof Georg Bätzing auf die Kritik am Reformprozess.

Erst die Oberhirten aus Polen, nun die Bischöfe Skandinaviens: Die offene Kritik am Synodalen Weg in Deutschland erweckt den Eindruck, kirchenpolitisch motiviert zu sein, kommentiert Ulrich Waschki. Das sei ein Affront.

Die Ankündigung der Regierung, Predigten in ausländischen Sprachen zu verbieten, sei ein Schock gewesen: Doch deutschsprachige Gemeinden in Dänemark wollen ihre Gottesdienste auch weiterhin auf Deutsch feiern.

In Dänemark hat ein evangelischer Pastor mindestens acht seiner Konfirmanden missbraucht. Heute urteilte ein Gericht: Für diese Taten muss er lange ins Gefängnis.

Der Däne Henrik Stubkjær folgt auf den Nigerianer Panti Filibus Musa als Präsident des Lutherischen Weltbundes. Der Bischof von Viborg gilt als engagierter Kämpfer für die Ökumene und will sich für Bedürftige und Unterdrückte einsetzen.

Angesichts des Ukraine-Krieges würdigen die nordischen Bischöfe die Widerstandsfähigkeit der Menschen dort, schauen jedoch sorgenvoll auf den Fortgang des Krieges. Aber die Kirchenmänner sehen auch einen Hoffnungsschimmer.

Laut Weltglücksbericht leben in Nordeuropa die glücklichsten Menschen. Ein Befund, den der Vorsitzende der Nordischen Bischofskonferenz nur bedingt bestätigt. Czeslaw Kozon sieht Probleme unter der Oberfläche.

In Dänemark sind Katholiken in der Unterzahl. Aus finanziellen Gründen werden Kirchen mit zu kleiner Gemeinde geschlossen. Dagegen wehren sich die Franziskanerinnen, die in Tonder seit Jahren das Gemeindeleben gestalten und auch selbst finanzieren.

Die Zahl der Katholiken im stark protestantisch geprägten Skandinavien steigt seit Jahren deutlich an. Den größten Anteil daran haben Arbeitsmigranten aus Polen, Kroatien, Litauen, von den Philippinen und aus Vietnam. Die Nordische Bischofskonferenz verzeichnete für 2011 offiziell rund 270.000 Katholiken in Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland und Island.

In einem Offenen Brief hatten die Bischöfe Nordeuropas ihre Bedenken am Synodalen Weg geäußert und davor gewarnt, "dem Zeitgeist nachzugehen". Der Generalsekretär des Bonifatiuswerks, Georg Austen, hat den Reformprozess jetzt verteidigt.

Katholiken bilden in Skandinavien eine Minderheit. Synodale Strukturen sind für sie aber selbstverständlich, sagt Bischof Czesław Kozon. Die Anliegen der Weltsynode seien daher "mit Begeisterung" in den Pfarreien seiner Diözese aufgenommen worden.