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Brauchtum
Sankt Martin auf einem Schimmel, dunkler Nachthimmel, Laternen
Religionswissenschaftler Hauschild über die heutige Bedeutung des heiligen Martin

Wettstreit der Festtage

Viele Familien feiern um den 11. November herum mit Laternenumzügen und Aufführungen der Martinsgeschichte den populären katholischen Heiligen. Doch was hat der fromme Martin von Tours aus dem Mittelalter uns heute noch zu sagen? Der Religionswissenschaftler und Ethnologe Thomas Hauschild findet, der Tag sei wichtig genug, um ihn vor einem möglichen Niedergang zu retten. Doch mit Halloween habe das Fest seit ein paar Jahren "eine überaus starke Konkurrenz".
Brauchtum
Verschiede zu Halloween ausgeschnitzte Kürbisse.
Über die christlichen Bezüge von Halloween

Von Kürbissen und Rüben

Es gibt ihn in inzwischen rund 800 Arten. Während der vergangenen rund 5.000 Jahre hat der Kürbis als eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit eine beachtliche Karriere hingelegt und ist dabei ziemlich weit herumgekommen. Eigentlich stammen die rundlichen Früchte aus der Familie der Cucurbitaceae aus Amerika. Jetzt, in der Herbstzeit, ist der Kürbis aber auch hierzulande in aller Munde: als Suppe, Gemüse oder in Kuchenform.
Brauchtum
Museum beleuchtet mexikanischen Totenbrauch

"Leichtigkeit fürs Leben gewinnen"

Bunte Totenköpfe aus Zucker, in festliche Kleider gehüllte künstliche Skelette und ein farbenfrohes Meer aus Blumen schmücken die Altäre, mit denen in Mexiko am 1. November die Seelen der Verstorbenen geehrt werden. Denn am "Dia de los muertos" besuchen die Toten die Lebenden nach altem Volksglauben auf der Erde, um gemeinsam den "Totentag" zu feiern. Die mexikanischen Künstlerinnen Liliana Cobos (43) und Rosaana Velasco (50) laden aus diesem Anlass ins Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln ein.