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Wie man im Urlaub europäische Wallfahrtsorte besuchen kann
Pilgerziele neben Badestränden
Warum nicht die letzten Sommertage nutzen und einmal einen europäischen Pilgerort besuchen? Katholisch.de stellt schöne Wallfahrtsorte vor, die von beliebten Urlaubszielen aus gut zu erreichen sind.
Mit Gottes Beistand digital unterwegs
Gebete für das Internet
Ein Segen für das Internet, Beten für gute Kommunikation: Auch im Digitalen tut Gottes Beistand gut. Einige Vorschläge für Gebete haben wir hier gesammelt.
Das Kreuzzeichen
Wir machen es wie selbstverständlich zum Gebet und zu anderen Anlässen: Das Kreuzzeichen. Doch woher kommt dieses Symbol?
Das Ave Maria
Gegrüßet seist du, Maria: Das Gebet Ave Maria, eingeleitet mit den Worten des Erzengels Gabriel an die Mutter Jesu, ist das wichtigste der Marienverehrung.
Es ist das meist gesprochene Gebet der Christen in aller Welt und in allen Sprachen.
Das Vaterunser – Das bekannteste Gebet
Jesus selbst hat es seine Jünger zu beten gelehrt. Sehr viel Substanz steckt im Vaterunser. Die folgende Betrachtung erklärt nicht nur die Bedeutung dieses Gebetes, sondern soll auch zum Nachdenken und Meditieren anregen.
Das ist zwischen Palmsonntag und Ostermontag passiert
Die Ostergeschichte für Kinder erzählt
Ostern ist das wichtigste Fest für uns Christen. Dann feiern wir die Auferstehung Jesu. Was an Ostern passiert ist, erklärt katholisch.de in leicht verständlicher Sprache. Die Geschichte beginnt an Palmsonntag.
Wie Eltern ihre Kinder an das Gebet heranführen können
Kindern das Beten erklären
Eltern haben etliche Fragen zum Thema Beten. Etwa die, wann wohl der geeignete Zeitpunkt ist, damit zu beginnen. Martina Liebendörfer, Fachfrau für kirchliche Krabbelgruppen-Arbeit, gibt Tipps.
Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat
Das Rosenkranzgebet, so wird es gebetet
59 Perlen und ein Kreuz: So ist jeder Rosenkranz aufgebaut. Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat, kann man hier erfahren.
Serie: Die Kirche und... – Teil 3
Die Kirche und der Nationalsozialismus: Gegen den "völkischen Messias"
Hexen, Ketzer, Kreuzzüge: In Kirchengeschichte und -gegenwart gab und gibt es immer wieder große Kontroversen. Diese beleuchten wir mit unserer neuen Serie. Der dritte Teil beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Kirche und Nationalsozialismus – das von großen Konflikten geprägt war.
Botschaft an Welt-Holocaust-Forum in Jerusalem
Patriarch Kyrill I. vergleicht Holocaust mit Christenverfolgung
"Wenn man an den Völkermord an den Juden erinnert, ist es unmöglich, über den heutigen Völkermord an den Christen hinwegzugehen", schreibt der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I.
Zielsetzung ihres Ordens in die Tat umgesetzt und dafür gestorben
Der Engel von Auschwitz: Ordensfrau Angela Autsch starb vor 75 Jahren
Ihr Häftlingsfoto im KZ Auschwitz zeigt eine in sich ruhende, zugewandte und freundliche Frau. Mit ihrer Selbstlosigkeit und positiven Art wurde Angela Autsch für viele Mithäftlinge zum Trost in der menschengemachten Hölle. Vor 75 Jahren starb sie.
Weihe in Dachau vor 75 Jahren
Wie der todkranke Karl Leisner im KZ zum Priester geweiht wurde
Alles wurde heimlich vorbereitet, am 17. Dezember 1944 war es soweit: Der 29-jährige Karl Leisner wurde in der Kapelle des Konzentrationslagers Dachau geweiht. Dort zelebrierte er wenig später seine erste heilige Messe – es sollte die einzige bleiben.
Gemeinde hat Nürnberger Künstler-Duo beauftragt
Umstrittene "Hakenkreuz-Glocke" wird künstlerisch umgestaltet
Eine Kirchenglocke sorgte in dem niedersächsischen Schweringen vor zwei Jahren für heftigen Streit. Der Grund: In das Metall war ein Hakenkreuz eingegossen. Jetzt sollen Künstler aus der Glocke von 1934 ein Mahnmal machen.
Von AfD-Politiker mitfinanzierter Gedenkstein für deutsche Soldaten in Polen
Umstrittenes Denkmal: Petrusbrüder um Schadensbegrenzung bemüht
Seit Wochenbeginn sorgt ein neuer Gedenkstein im polnischen Botym, auf dem auch deutschen paramilitärischen Einheiten der NS-Zeit gedacht wird, für Diskussionen. Aus kirchlicher Sicht pikant: Das Denkmal wurde von einem Priester der Petrusbruderschaft gesegnet. Gegenüber katholisch.de hat die Gemeinschaft nun Stellung bezogen.
Konzentrationslager wurde vor 75 Jahren befreit
Schick zu Dachau-Gedenken: Wunden der Nazizeit noch nicht verheilt
Vor 75 Jahren wurde das Konzentrationslager Dachau befreit. Für den Bamberger Erzbischof Ludwig Schick mit Blick auf das Verhältnis von polnischen und deutschen Bischöfen ein besonderes Datum – auch, wenn der geplante Gottesdienst ausfällt.
Erst 50 Jahre nach seiner Hinrichtung wurde er rehabilitiert
Lübecker Märtyrer Stellbrink: Vom Nationalisten zum Widerstandskämpfer
Eine Wandlung vom Saulus zum Paulus: Zuerst Antisemit und Nationalsozialist, dann Zweifler und zuletzt im Widerstand. Der evangelische Pastor Karl Friedrich Stellbrink ist der widersprüchlichste der Lübecker Märtyrer.
Märtyrer aus dem Bistum Limburg wird seliggesprochen
Richard Henkes: Wie ein Pallottinerpater gegen die Nazis predigte
Am Ende bezahlt Richard Henkes sein Engagement mit dem Tod: 1945 rafft eine Typhusepidemie den leidenschaftlichen Prediger und Lehrer dahin. Bis dahin wurde er für sein politisches Engagement bekannt. Jetzt wird er seliggesprochen.
Abtei Maria Laach zeigt Ausstellung über Nazi-Flüchtling Adenauer
Wo aus dem Kölner Oberbürgermeister "Bruder Konrad" wurde
Als die Nationalsozialisten ihn 1933 als Kölner Oberbürgermeister absetzten, stand Konrad Adenauer vor den Trümmern seiner Karriere. Eine Schau im Kloster Maria Laach zeigt nun, wie der Politiker dort vorübergehend als "Bruder Konrad" Unterschlupf fand.
Spanische Katholiken protestieren gegen "Gendergesetze"
Mit dem "Hitler-Bus" gegen Feministinnen
Hitler sorgt immer für Aufmerksamkeit, dachte sich wohl eine Gruppe von Katholiken in Spanien – und pinselte das Konterfei des Diktators auf ihren Bus. Ziel der Aktion: Kurz vor dem Internationalen Frauentag will man gegen "Feminazis" protestieren.
Kurienerzbischof: Gläubige sollen den Papst um Fürsprache anrufen
Warten auf ein Wunder für Seligsprechung von Pius XII.
Bereits vor neun Jahren nahm Papst Pius XII. eine entscheidende Etappe auf dem Weg zur Seligsprechung. Doch eine wichtige Sache fehlt nach wie vor. Dabei könnten jetzt die Gläubigen helfen.
Vor 80 Jahren vertrieben die Nazis Joannes Baptista Sproll aus seiner Diözese
Der Bekennerbischof
Er schwieg nicht: In seinen Predigten wandte sich der Rottenburger Bischof Joannes Baptista Sproll immer wieder gegen das nationalsozialistische Regime. Aus seiner Bischofsstadt konnten die Nazis ihn vertreiben – aber er blieb standhaft.
Polnischer Erzbischof Henryk Muszynski kritisiert einseitiges Geschichtsdenken
Ex-Primas: Holocaust-Gesetz befeuert Antisemitismus
Polens sogenanntes Holocaust-Gesetz wird seit Monaten international diskutiert. Durch die Debatte sei der Antisemitismus zu einem aktuellen Problem geworden, so der emeritierte Erzbischof Henryk Muszynski.
Vor 75 Jahren fielen Bomben auf die Berliner Gedächtniskirche
Die Turmruine, die zum Frieden mahnt
Sie ist eines der Wahrzeichen Berlins und ein weltbekanntes Mahnmal für den Frieden: Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche mit ihrem abgebrochenen Kirchturm. Vor 75 Jahren wurde das Gotteshaus bei alliierten Bombenangriffen zerstört.
Thomas Jansen über die Kirche und den Holocaust
Warum haben die deutschen Bischöfe geschwiegen?
Thomas Jansen über die Bischöfe und den Holocaust
100. Geburtstag von Widerstands-Mitglied Willi Graf bildet Auftakt
Im Januar beginnt Weiße-Rose-Gedenkjahr
Sie arbeiteten aus christlichem Geist heraus gegen die NS-Herrschaft und bezahlten dafür mir ihrem Leben: die Mitglieder der Weißen Rose. 2018 beginnt ein Gedenkjahr zu ihren Ehren.
Mit 24 Gedichten durch den Advent
"Die Totenkammer aus Schnee"
Kein Licht, kein Leben, keine Liebe: Nur sinnloser Tod und Vernichtung bestimmen die Zeilen des Gedichts "Dezember 1942", das vor 75 Jahren im Kessel von Stalingrad entstand.
"Todeskultur des Nationalsozialismus" bestehe weiter
Diakon verbreitet Verschwörungsmythen – Bistum Regensburg reagiert
Bei einer Gedenkfeier für NS-Opfer aus einer psychiatrischen Klinik behauptete er, die "Todeskultur des Nationalsozialismus" bestehe weiter: Dafür erteilte die Klinikleitung dem Diakon ein Betretungsverbot. Auch das Bistum Regensburg äußert sich.
Auch wenn er versuche, "den Eindruck im Nachhinein zu verwischen"
NS-Vergleich: Historiker wirft Kardinal Koch bewusste Provokation vor
"Es gibt wahrlich keinen Grund, weshalb sich der Kurienkardinal am Ende als Opfer fühlen müsste": Historiker Dietmar Süß sieht im Nazi-Vergleich von Kurt Koch eine "bewusste Provokation", die "zutiefst denunziatorisch" sei.
Kann nach Auschwitz noch gebetet werden?
Bischof Meier würdigt Edith Stein zum 80. Todestag
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde sie "als Jüdin und Christin" zum Opfer des Holocaust: Jetzt würdigte Bischof Bertram Meier die heilige Edith Stein zu ihrem 80. Todestag – und stellte die Frage, ob nach Auschwitz noch gebetet werden könne.
Früherer Münchner Erzbischof wegen Verhalten in NS-Zeit umstritten
Würzburg: Experten gegen Umbenennung von Kardinal-Faulhaber-Platz
Soll der Kardinal-Faulhaber-Platz umbenannt werden? Diese Frage stellt sich die Stadt Würzburg wegen der umstrittenen Position des berühmten Kirchenmanns zum NS-Regime. Eine Expertenrunde befasste sich nun damit – und kam zu einem klaren Ergebnis.
Laut US-Historiker führte er innoffizielle Verhandlungen mit Papst Pius XII.
Prinz Philipp von Hessen: Hitlers heimlicher Helfer im Vatikan
Nach den Erkenntnissen des US-Historikers David Kertzer führte Prinz Philipp von Hessen für Adolf Hitler geheime Verhandlungen mit Papst Pius XII. Ziel: ein neues Verhältnis zwischen dem Vatikan und dem Deutschen Reich. Warum wurde er ausgewählt?
Tagebücher des Münchner Erzbischofs über Nazizeit jetzt komplett online
Kardinal Faulhaber sah Attentat auf Hitler als "ruchloses Verbrechen"
Auf die Frage verzweifelter Angehöriger deportierter Juden, ob er denn gar nichts tun könne, antwortete er "Leider nicht": Die Tagebücher des Münchner Kardinals Michael Faulhaber während der Nazizeit können nun komplett online gelesen werden.
Team um Kirchenhistoriker Wolf entdeckte 15.000 Bittschreiben
Online-Archiv soll Briefe von Juden an Papst Pius XII. bewahren
Rund 15.000 Bittschreiben von Juden an Papst Pius XII. entdeckte das Team von Kirchenhistoriker Hubert Wolf in den Vatikan-Archiven. Die sollen nun in einem Online-Archiv frei zugänglich gemacht werden.
Funde könnten neues Licht auf "braunen Bischof" werfen
Jüdische Dankschreiben an umstrittenen Anima-Rektor Hudal entdeckt
Wegen seiner Fluchthilfe für Nazis nach Kriegsende und einer geistigen Nähe zum Nationalsozialismus gilt er als "brauner Bischof": Doch neue Archivfunde zeichnen ein komplexeres Bild des früheren Anima-Rektors Alois Hudal.
Nach 77 Jahren wieder in der Heimat
Verloren geglaubte Glocke kehrt aus Münster nach Polen zurück
Einst musste sie als "kriegswichtiges" Material abgegeben werden, über sieben Jahrzehnte glaubte man sie verloren: Doch nun hat eine schlesische Gemeinde "ihre" Glocke endlich zurück – sie kam nach Kriegsende nach Münster.
Widerständlerin wäre heute 100 Jahre alt geworden
Hildegard Kronawitter über Sophie Scholl: "Sie war eine Gottsuchende"
Im Gefängnis las sie die "Bekenntnisse" des heiligen Augustinus: Sophie Scholl wird in Deutschland als Widerständlerin verehrt. Im Interview spricht Hildegard Kronawitter darüber, welche Rolle der Glauben für Scholls Handeln spielte.
Historiker sieht "doppelte Moral" bei dem Kirchenmann
Kardinal Faulhaber – ein "Freund der Juden"?
Der Münchner Kardinal Michael von Faulhaber rührte in der NS-Zeit für die meisten Juden keinen Finger. Dennoch stand er im Ruf, ihr Freund zu sein. Warum, darüber gibt ein Abend in der Katholischen Akademie Aufschluss.
Zentraler Gedenkgottesdienst im Berliner Dom mit Bätzing und Bedford-Strohm
Kirchen gedenken des Weltkriegsendes: "Ja, wir sind schuldig geworden"
50 Millionen Kriegstote, 6 Millionen Ermordete in den Konzentrationslagern: An das Weltkriegsende vor 75 Jahren erinnerten die Kirchen heute im Berliner Dom – und wandten sich entschieden gegen Forderungen nach einem Schlussstrich unter das Gedenken.
Erzbistum Paderborn startet Forschungsprojekt zu Kardinal Lorenz Jaeger
War der Kardinal ein Kollaborateur der Nazis?
Kardinal Lorenz Jaeger war ein Vorreiter der Ökumene und eine prägende Gestalt der Kirche in Deutschland. Aber war er auch ein Nazi-Helfer? Das Erzbistum Paderborn will dieser Frage nun nachgehen.
Katholisch.de beantwortet Fragen zu dem neuen Gedenktag
Erster Gedenktag für Selige Märtyrer von Dachau
Am Montag wurde im Erzbistum München und Freising erstmals der Gedenktag für die Seligen Märtyrer des KZ Dachau begangen – mit einer zentralen Messe. Künftig kann der Tag dezentral gefeiert werden. Katholisch.de erklärt, worum es geht.
Kanzlerin mit Eugen-Bolz-Preis ausgezeichnet
Kardinal Marx würdigt Merkel
Weil sie Flüchtlinge nach Deutschland aufgenommen hat, erhält Bundeskanzlerin Merkel den Eugen-Bolz-Preis. Kardinal Marx würdigte sie dafür, dass sie die Welt aus christlicher Perspektive mitgestalte.
Vor 75 Jahren ermordeten die Nationalsozialisten Pater Maximilian Kolbe
Heiliger im Hungerbunker
Am 14. August 1941 wurde Pater Maximilian Kolbe im Konzentrationslager Auschwitz mit der Giftspritze ermordet. Im Interview spricht Franziskaner-Minorit Konrad Schlattmann über seinen berühmten Mitbruder.
Späterer Kardinal Adam Kozlowiecki war in Auschwitz und Dachau
Priestertagebuch aus dem KZ erscheint auf Deutsch
Sechs Jahre lang war der Jesuit und spätere Kardinal Adam Kozlowiecki in den Konzentrationslagern Auschwitz und Dachau inhaftiert. Sein Tagebuch aus der KZ-Zeit erschien nun auf Deutsch.
"Son of Saul" wurde mit dem Oscar als bester fremdsprachiger Film prämiert
Ein letztes Stück Humanität
Der Jude Saul hilft den Nazis in Auschwitz bei der Entsorgung unzähliger Leichen im Krematorium. Doch die Leiche eines Jungen will er unbedingt rituell begraben. Der oscarprämierte Film "Son of Saul" ist ein ebenso abgründiges wie meisterhaftes Werk.
Bischof von Galen predigte 1941 gegen Euthanasie
Der "Löwe von Münster"
Ist das Recht zu leben daran geknüpft, ob man produktiv ist? Mit dieser Frage protestierte Clemens August Graf von Galen, Bischof von Münster, 1941 in seiner Predigt gegen die systematischen Morde der Nationalsozialisten. Ein Rückblick zum Gedenktag.
Institut für Zeitgeschichte veröffentlicht kritische Ausgabe von "Mein Kampf"
Zentralrat der Juden begrüßt kommentierte Ausgabe
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hält die Veröffentlichung der kritisch kommentierten Ausgabe von Hitlers "Mein Kampf" für sinnvoll - gerade vor dem Hintergrund von Rechtspopulismus und "Pegida". Es gibt aber auch kritische Stimmen.
Kritiker fordern Verbot am Jahrestag der Reichspogromnacht
Aufruf gegen Pegida-Demonstration
Die wöchentliche Demonstration der Pegida-Bewegung am Montag, dem 77. Jahrestag der Reichspogromnacht, in Dresden sollte nach dem Willen von Kritikern verboten werden. Am 9. November 1938 brannten in Deutschland die Synagogen.
Anna Knörchen war lange eine Weggefährtin Edith Steins
Bettenmachen für eine Heilige
Heiligen begegnet nicht jeder. Anna Maria Knörchen ist dies widerfahren: Sie hat Edith Stein, deren Gedenktag die Kirche heute begeht, an wichtigen Stationen ihres Lebens begleitet - und die Erinnerung bis zuletzt bewahrt.
Der Weg in den Untergang
Mit der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 begann die Terror-Herrschaft der Nationalsozialisten. Katholisch.de listet die wichtigsten Ereignisse bis 1945 in einer Chronologie auf.
Starke Partner
In Deutschland sind der Staat und die Kirche organisatorisch und rechtlich strikt getrennt. Dennoch sind beide Institutionen auf verschiedene Weise miteinander verbunden.
Übersicht der Bank- und Kontaktdaten katholischer Hilfswerke
Wohin spenden?
Katholisch.de listet die Bankdaten von katholischen Hilfswerken auf sowie von Bündnissen, an denen katholische Hilfswerke beteiligt sind. Außerdem können Sie über den Link "Online spenden" direkt Geld für den guten Zweck spenden.
Vor 50 Jahren nahmen Deutschland und Israel diplomatische Beziehungen auf
Eine schwierige Beziehung
Vor einem halben Jahrhundert haben Israel und Deutschland diplomatische Beziehungen aufgenommen. Nach einem schweren Anfang verbindet beide Länder heute ein dichtes Netz offizieller und privater Kontakte. Doch "normal" wird das Verhältnis wohl nie.
Maximilian-Kolbe-Werk
Das Maximilian-Kolbe-Werk ist eine humanitäre Hilfsorganisation für Überlebende der KZs und Ghettos der NS-Zeit. Erfahren Sie hier mehr über das katholische Hilfswerk.
Vor 80 Jahren wurde das Reichskonkordat unterzeichnet
Pakt mit dem Teufel
Für manche Beobachter war es ein Pakt mit dem Teufel. Am 20. Juli 1933, vor 80 Jahren, unterzeichneten Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII., und der deutsche Vizekanzler Franz von Papen das Reichskonkordat, das das Verhältnis zwischen Nazi-Deutschland und dem Heiligen Stuhl regeln sollte.
Vor 75 Jahren starb der Publizist und Nobelpreisträger Carl von Ossietzky
Bis zur letzten Konsequenz
Der Name Carl von Ossietzky ist in der Bundesrepublik Deutschland mit einigen bedeutenden Institutionen verknüpft. Die Oldenburger Universität und die Hamburger Staatsbibliothek führen ihn ebenso wie einige Schulen und viele Straßen. Darüber hinaus verleiht die Deutsche Liga für Menschenrechte seit über 50 Jahren die Carl-von-Ossietzky-Medaille.
Deutscher Einmarsch brachte Österreichs Bischöfe in Probleme
"Unser Führer ist Christus"
Als in der Nacht auf den 12. März 1938 die Wehrmacht zum "Anschluss" in Österreich einmarschierte, mussten sich auch die österreichischen Bischöfe der Frage stellen: Kooperation, Neutralität oder Widerstand? An ihrer Spitze stand in diesem eminent politischen Augenblick ein eher unpolitischer Mann, ein Seelsorger, dem dann lange Zeit das Stigma des Kollaborateurs anhaftete: Kardinal Theodor Innitzer (1875-1955), Erzbischof von Wien. Das Bild des den Versprechen der NS-Größen blind Vertrauenden, das etwa Otto Preminger in seinem Hollywood-Epos "Der Kardinal" zeichnet, ist erst Jahrzehnte später einer differenzierteren Sicht gewichen.
Vor 50 Jahren wurde Hochhuths Skandalstück "Der Stellvertreter" uraufgeführt
Stellvertreterdebatte
Ein Skandal liegt in der Luft an jenem Mittwochabend in Berlin. Am 20. Februar 1963 hat im "Theater am Kurfürstendamm" das Theaterstück "Der Stellvertreter" von Rolf Hochhuth seine Uraufführung. Zwei Polizisten kontrollieren den Eingangsbereich. Intendant und Regisseur Erwin Piscator bittet das Premierenpublikum per Aushang, "auf Kundgebungen jeglicher Art zu verzichten". Stattdessen bietet er eine öffentliche Diskussion mit dem Autor zu einem späteren Termin an: "Bitte geben Sie uns Ihre Wünsche schriftlich bekannt."
Warum Stalingrad?
Der Chef meint es ernst: Stalingrad – wegen des Jahrestags. Vor exakt 70 Jahren, am 2. Februar 1943, endete die epische Schlacht an der Wolga, bei der mehr als 700.000 Menschen starben. Und jetzt? Russland ist weit weg, und 70 Jahre sind eine lange Zeit. Stalingrad ist abgehakt; warum sich also damit herumschlagen?
"Mein Kind, du bist Jüdin."
Normalerweise ist der Bundestag ein recht lauter Ort. Da geht’s hoch er – meistens. Am Mittwoch war jedoch alles anders. Da kamen die Abgeordneten zusammen, um den Opfern des Holocaust zu gedenken und den Worten Inge Deutschkrons zu lauschen. Die letzten Klänge des traditionellen jüdischen Gebets "El Male Rachamim", vorgetragen vom Synagogal Ensemble Berlin, waren gerade erst verklungen, als die 90-Jährige das Podium betrat.
"Eitelkeit und Wichtigtuerei"
Das Amtsgericht Regensburg hat den britischen Traditionalistenbischof Richard Williamson (72) am Mittwoch wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt. Diese fiel mit 1.800 Euro deutlich niedriger aus als die von der Staatsanwaltschaft geforderten 6.500 Euro. Das Gericht erkannte es als strafmildernd an, dass Williamson nach der Veröffentlichung seiner Aussagen gegenüber einem schwedischen TV-Sender versucht hatte, die Verbreitung in Deutschland zu verhindern. Der Anwalt des Bischofs, Andreas Geipel, kündigte sofort Berufung gegen das Urteil an.
Williamson muss sich wieder vor Gericht verantworten
Über Kreuz
Wenn das Regensburger Amtsgericht am kommenden Mittwoch im zweiten Anlauf gegen den Briten Richard Williamson wegen Volksverhetzung verhandelt, wird der Medienandrang wieder groß sein. Die 2009 veröffentlichten Äußerungen des Traditionalistenbischofs, in denen er den Massenmord der Nazis an den Juden kleinredete und die Existenz von Gaskammern in den Vernichtungslagern leugnete, lösten damals einen beispiellosen Skandal aus und brachten die Vatikandiplomatie in arge Bedrängnis. Kirchenpolitisch hat das Gerichtsverfahren heute indes kaum noch eine Bedeutung.
Es werde falsch darüber berichtet
Vatikan-Archivar kritisiert Buch zu Pius XII. und Juden
Er finde es verwerflich, wenn die vom Vatikan zur Verfügung gestellten Dokumente genutzt würden, um dann falsch darüber zu berichten: Vatikan-Archivar Johan Ickx kritisiert ein aktuelles Buch über Pius XII. scharf – und verteidigt den Pacelli-Papst.
Theologe Essen sieht Ehre von Magnus Striet verletzt
Wegen Nazi-Vergleich: Beschwerde beim Presserat gegen "Tagespost"
Auseinandersetzung um die Wochenzeitung "Die Tagespost": Der Berliner Theologe Georg Essen hat gegen die Zeitung eine Beschwerde beim Presserat eingereicht. Essen sieht wegen eines Nazi-Vergleichs die Ehre des Theologen Magnus Striet verletzt.
Nach Besuch in Heidelberger Dokumentations- und Kulturzentrum
Marx fordert Schuldbekenntnis der Kirche gegenüber Sinti und Roma
Nach dem Nazi-Erlass zur Deportation der Sinti und Roma wendeten die sich hilfesuchend an den Münchner Kardinal Faulhaber. Der empfing sie noch nicht einmal. Heute will Kardinal Marx Verantwortung übernehmen – und hat einen konkreten Vorschlag.
Staatssekretariat für Erschließung zuständig
Hilfsgesuche von Juden an Papst Pius XII. online zugänglich
Über die Rolle von Papst Pius XII. im Zweiten Weltkrieg streiten Historiker seit Jahrzehnten. Nun hat das Staatsekretariat rund 2.500 Akten mit Hilfsgesuchen von Juden online einsehbar gemacht. Diese liefern wichtige Informationen in der Debatte.
Konzentration alleine auf Papst wäre "völlig falsch"
Hubert Wolf: In Vatikan-Archiven ganze Kurie und Kirche betrachten
Die Rolle von Pius XII. während des Holocaust ist umstritten. Kirchenhistoriker Hubert Wolf forscht dazu in den Vatikan-Archiven. Er erklärt, warum man dabei nicht den Papst allein, sondern die gesamte Kurie und damit Kirche in den Blick nehmen muss.
Inszenierung als Verteidiger der Kirchen
Vatikanbotschafter gab Hitler wichtigen Rat für Machtergreifung
Er solle sich als Verteidiger der Kirchen und als Gesprächspartner katholischer Bischöfe inszenieren: Das riet der damalige deutsche Botschafter beim Heiligen Stuhl, Diego von Bergen, Adolf Hitler, wie ein bisher kaum beachtetes Schreiben zeigt.
Erinnerung an NS-Menschenverachtung solle nicht ausgelöscht werden
"Arische" Jesus-Darstellung: Kirchengemeinde verhüllt Glasfenster
Die Fenster zeigen einen "arisch" wirkenden Jesus und ein blondes Mädchen, das aus einer NS-Organisation kommen könnte. Seit zwanzig Jahren sucht die Gemeinde einen Umgang damit. Nun wurden die Fenster verhüllt, doch dabei soll es nicht bleiben.