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Wie man im Urlaub europäische Wallfahrtsorte besuchen kann
Pilgerziele neben Badestränden
Warum nicht die letzten Sommertage nutzen und einmal einen europäischen Pilgerort besuchen? Katholisch.de stellt schöne Wallfahrtsorte vor, die von beliebten Urlaubszielen aus gut zu erreichen sind.
Mit Gottes Beistand digital unterwegs
Gebete für das Internet
Ein Segen für das Internet, Beten für gute Kommunikation: Auch im Digitalen tut Gottes Beistand gut. Einige Vorschläge für Gebete haben wir hier gesammelt.
Das Kreuzzeichen
Wir machen es wie selbstverständlich zum Gebet und zu anderen Anlässen: Das Kreuzzeichen. Doch woher kommt dieses Symbol?
Das Ave Maria
Gegrüßet seist du, Maria: Das Gebet Ave Maria, eingeleitet mit den Worten des Erzengels Gabriel an die Mutter Jesu, ist das wichtigste der Marienverehrung.
Es ist das meist gesprochene Gebet der Christen in aller Welt und in allen Sprachen.
Das Vaterunser – Das bekannteste Gebet
Jesus selbst hat es seine Jünger zu beten gelehrt. Sehr viel Substanz steckt im Vaterunser. Die folgende Betrachtung erklärt nicht nur die Bedeutung dieses Gebetes, sondern soll auch zum Nachdenken und Meditieren anregen.
Das ist zwischen Palmsonntag und Ostermontag passiert
Die Ostergeschichte für Kinder erzählt
Ostern ist das wichtigste Fest für uns Christen. Dann feiern wir die Auferstehung Jesu. Was an Ostern passiert ist, erklärt katholisch.de in leicht verständlicher Sprache. Die Geschichte beginnt an Palmsonntag.
Wie Eltern ihre Kinder an das Gebet heranführen können
Kindern das Beten erklären
Eltern haben etliche Fragen zum Thema Beten. Etwa die, wann wohl der geeignete Zeitpunkt ist, damit zu beginnen. Martina Liebendörfer, Fachfrau für kirchliche Krabbelgruppen-Arbeit, gibt Tipps.
Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat
Das Rosenkranzgebet, so wird es gebetet
59 Perlen und ein Kreuz: So ist jeder Rosenkranz aufgebaut. Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat, kann man hier erfahren.
So wollte der Papst den Irakkrieg verhindern
Geheimer Brief von Johannes Paul II. an George W. Bush veröffentlicht
Bis zuletzt hatte Papst Johannes Paul II. versucht, den Irakkrieg noch zu verhindern – ohne Erfolg. Zu welchen Mitteln er dabei gegriffen hat, dokumentiert ein nun veröffentlichter Brief. Jahrelang war er geheim.
Spannungen im Mittleren Osten drohen zu eskalieren
Tötung des iranischen Generals: Kirche verfolgt Situation mit Sorge
Misstrauen, Angst und eine "Spirale der Rache": Nach der Ermordung eines iranischen Generals durch US-Streitkräfte rufen Vertreter der katholischen Kirche zu Dialog auf. Denn die zu erwartenden Reaktionen bedrohen auch andere Länder in der Region.
Das Hilfswerk "Kirche in Not" veröffentlicht Statistik
Immer mehr Christen kehren in die Ninive-Ebene zurück
Vor einem Jahr wurde der "Islamische Staat" aus der irakischen Ninive-Ebene vertrieben. Mittlerweile sind 40 Prozent der Christen aus der Region wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Doch sicher fühlen sie sich immer noch nicht.
Patriarch sieht vom Westen entwickelte Konzepte gescheitert
Kardinal Sako: Zehn-Punkte-Programm für den Irak
Kardinal Louis Raphael Sako sieht die vom Westen entwickelte Konzepte für den Irak als gescheitert an. Daher macht er nun selbst Vorschläge, wie es in seiner Heimat weitergehen könnte.
Menschenrechtler: Keine Hoffnung auf sichere Zukunft im Irak
Christen schrecken vor Rückkehr in den Irak zurück
Der "Islamische Staat" ist besiegt. Trotzdem schrecken viele christliche Flüchlinge aus dem Irak vor einer Rückkehr in ihr Heimatland zurück. Die Gesellschaft für bedrohte Völker nennt die Gründe.
Chaldäischer Erzbischof spricht bei UN-Veranstaltung
Erzbischof: Christen spielen Schlüsselrolle für Irak
Seit Monaten kehren Christen wieder zurück in ihre befreiten Dörfer in der Niniveh-Ebene. Doch noch ist die Gefahr des "Islamischen Staates" nicht gebannt, warnen Kirchenvertreter aus dem Irak.
Überleben der christlichen Minderheit in Region müsse gesichert werden
Kardinal Sako fordert Vereinigung der Kirchen im Nahen Osten
Im Nahen Osten werden Christen vielfach diskriminiert oder sogar verfolgt. Nach Ansicht des irakischen Kardinals Louis Sako ist deshalb eine Einheit der Kirchen besonders wichtig. Darunter sei jedoch keine "Einförmigkeit" zu verstehen.
Standpunkt
Irak-Reise des Papstes: So geht interreligiöse Begegnung
Die Irak-Reise von Franziskus war riskant, aber sinnvoll, kommentiert Christof Haverkamp. Vor allem, weil der Papst die Gemeinsamkeiten von Judentum, Christentum und Islam herausgestellt und ein Signal der Hoffnung ausgesandt habe.
Hilfsorganisationen verpflichten sich zu religiöser Solidarität
Gemeinsame Botschaft von Hilfswerken zur Papstreise in den Irak
Vor der Papstreise in den Irak betonen 29 Hilfswerke die Notwendigkeit interreligiöser Zusammenarbeit. Fehlende Glaubensfreiheit erschwere das Leben religiöser Minderheiten in dem muslimischen Land. Vom Papst werden deutliche Worte gefordert.
"Sie sind nach wie vor vielen Gefahren und Verfolgungen ausgesetzt"
Deutsche Bischöfe besorgt über Lage der Christen in Syrien und Irak
Der Terror des IS war erst der Anfang: Obwohl viele Christen geflüchtet seien, existierten weiterhin christliche Minderheiten in Syrien und im Irak – doch die seien nach wie vor stark bedroht, warnen die deutschen Bischöfe.
Kirche-in Not-Geschäftsführerin Fenbert besorgt über Situation in Kurdistan
Hilfswerk: Im Irak droht ein neuer Konflikt
Straßen werden geteert, Häuser wieder bewohnbar gemacht: Im Nordirak kehrt das Leben zurück, berichtet Karin Maria Fenbert. Doch die Leiterin von "Kirche in Not" warnt: die Christen sind noch immer in Bedrängnis.
Irak-Expertin Angela Gärtner über die Situation vor Ort
Christen im Irak: Sie wollen einfach nur weg
Nachdem christliche Dörfer im Irak vom "Islamischen Staat" befreit wurden, kehrten einige der Bewohner zurück. Angela Gärtner von der Caritas ist Irak-Expertin und spricht im Interview über die Situation.
Christenverfolgung in Ägypten, dem Irak und Syrien
Verachtet, vertrieben, vernichtet
Die Christen in den Ländern des Nahen Ostens sind in ihrer Existenz massiv bedroht. Wo einst die Wiege des Christentums stand, leben die Gläubigen heute oft in ständiger Todesgefahr.
Armenier kehren trotz anhaltender Unsicherheit zurück
Medien: Erste Christen kehren nach Mossul zurück
Obwohl es in den vergangenen Tagen noch mehrere Sprengstoffattentate gab: Die ersten christlichen Familien sind scheinbar in ihre Häuser im Osten Mossuls zurückgekehrt.
Patriarchat fordert Gleichberechtigung für Christen im Irak
Chaldäer verurteilen IS-Gewalt gegen Christen
Der Islamische Staat hat die Christen aus dem Nordirak fast vollständig vertrieben. Jetzt fordert das chaldäische Patriarchat die Rückkehr - und eine Entschädigung für das entstandene Leid.
Irakische Katholiken empfangen Weihe in Flüchtlingslager
Priesterweihe in irakischem Flüchtlingscamp
Ein Zeichen der Gnade mitten im Elend: Drei junge Männer haben in einem irakischen Flüchtlingslager die Priesterweihe empfangen. Das Fest fiel fast genau auf den Jahrestag ihrer Vertreibung.
Die Flüchtlinge in den Lagern des Nahen Ostens fürchten den Winter
"Das ist doch kein Leben"
Sie harren in Flüchtlingscamps aus, in Rohbauten und Zeltlagern am Straßenrand: Im Libanon, Jordanien und in der Autonomen Region Kurdistan leben Millionen Flüchtlinge unter dramatischen Umständen. Und bald kommt der Winter.
Irakischer Ordensmann wurde vor einer Woche entführt
Franziskaner in Syrien befreit
Ein vor einer Woche in der syrischen Provinz Idlib entführter irakischer Ordensmann ist wieder frei. Wie die Franziskanerkustodie des Heiligen Landes am Freitagabend in Jerusalem mitteilte, führten offenbar Polizeiermittlungen zur Freilassung des 41-jährigen Irakers.
Iranischer Erzbischof der Chaldäer zur Lage der Kirche in Nahost
"Ändert eure Herzen!"
Der chaldäische Erzbischof von Teheran, Ramzi Garmou, beobachtet die Lage der Christen im Nahen Osten mit wachsender Sorge. Zwar sieht der gebürtige Iraker die iranische Kirche nicht mit einer Verfolgung durch islamistische Terroristen konfrontiert. Dennoch hält er die Kirchen in der gesamten Region für bedroht. Im Interview spricht Garmou, der am Donnerstag 70 Jahre alt wird, unter anderem über die Religionsfreiheit im Iran und die US-Außenpolitik.
Italiens Kirche entnimmt die Mittel aus der Kirchenabgabe
3,5 Millionen für christliche Flüchtlinge
Für Unterkünfte, Lebensmittel und medizinische Versorgung: Um christlichen Flüchtlingen im Nahen Osten zu helfen, nimmt die katholische Kirche in Italien Geld aus der Kirchenabgabe.
Dekret des Präsidenten bedroht Vermögen der Kirche
Chaldäische Christen im Irak fürchten um staatliche Anerkennung
Der irakische Präsident hat ein Dekret zurückgenommen, mit dem sein Vorgänger den chaldäischen Patriarchen anerkannt hatte. Angeblich geht es nur um ein geordnetes Staat-Kirche-Verhältnis. Doch die Chaldäer befürchten Schlimmeres.
Verhalten des Präsidenten gegenüber Patriarchen sei "Schande für unsere Würde"
Streit bei Chaldäern: Bischöfe warnen vor Religionskrieg im Irak
Bei den chaldäisch-katholischen Christen gibt es Streit – der irakische Präsident griff ein und nahm ein Dekret zurück, dass Patriarch Sako als Oberhaupt der Kirche bezeichnet. Nun äußern mehrere Bischöfe ihre Sorgen angesichts der Lage.
Konflikt zwischen chaldäischem Patriarchen und irakischem Präsidenten
Patriarch Pizzaballa besorgt über "beispiellosen Angriff" auf Sako
Kardinal Louis Raphael Sako stehe "im Mittelpunkt eines beispiellosen Angriffs", den er für "ungerechtfertigt und nicht hinnehmbar" halte, kritisierte der lateinische Patriarch Pierbattista Pizzaballa. Er verfolge die Geschehnisse mit Sorgen.
"Werde nicht schweigen, wenn es um die Rechte der Christen und Iraker geht"
Patriarch Sako: Rückkehr nach Bagdad nur mit Rehabilitierung
Wegen des Konflikts zwischen der chaldäisch-katholischen Kirche und der Regierung des Irak musste Patriarch Louis Raphael Sako seinen Amtssitz in Bagdad verlassen. Nun hat er sich dazu geäußert, unter welchen Bedingungen er zurückkehren würde.
Religionsfreiheit werde von Rechten und Islamisten missbraucht
Missio: Koranverbrennungen schüren Misstrauen gegen Christen im Irak
In Schweden brennt ein Koran und in Bagdad brechen Unruhen aus: In der Eskalationsspirale um die Koranverbrennungen in Schweden ist kein Ende zu erkennen. Das könnte auch Folgen für die Christen im Irak haben.
Synode fasst Beschluss zu Kinderschutz und Homosexualität
Chaldäer sprechen sich gegen Segnung gleichgeschlechtlicher Paare aus
Die Vatikan-Erklärung zur Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren hat weltweit für Diskussionen gesorgt. In den Ostkirchen ist der Widerstand besonders groß. Nun hat sich die größte katholische Ostkirche des Iraks von Segnungen distanziert.
Regierung ging auf Bitte von Patriarch ein
Irak macht Weihnachten zu offiziellem Feiertag
Im Irak sind die Christen eine Minderheit, die Verfolgungen ausgesetzt ist. Doch nun hat die Regierung des Landes beschlossen, das Weihnachtsfest zum offiziellen Feiertag für alle Bürger zu machen.
Christen bauen den Irak wieder auf
Mossul ist wie Köln nach dem Zweiten Weltkrieg
Das vom IS zerstörte Mossul erinnert Nadim Ammann an Köln nach dem Krieg: Die Stadt liegt in Trümmern, der Aufbau beginnt. Doch der Frieden im Irak ist brüchig, Wohlstand wie in Nachkriegsdeutschland in weiter Ferne.
Besuch in Erbil und der Ninive-Ebene
Bischof Fürst "tief beeindruckt" von Christen im Nordirak
Zerschossene Häuser, geschändete Kirchen und Friedhöfe: Der IS hat in der Ninive-Ebene ganze Arbeit geleistet. Wie steht es um die Zukunft der Christen im Irak? Bischof Gebhard Fürst hat sich vor Ort ein Bild gemacht.
„Die Religion eint uns, sie teilt uns nicht“
Fotograf Andy Spyra berichtet von Leben und Alltag der Christen im Nahen Osten – und erklärt: Die Konflikte vor Ort sind nicht religiös bedingt.
Autovermieter aus Spanien hat Wagen ersteigert
Patriarch Sako dankt Papst für "Lamborghini-Spende"
Am Wochenende kam der Sportwagen unter den Hammer. Den Erlös spendet Franziskus für den Wiederaufbau christlicher Dörfer im Irak. Und auch der Käufer des Lamborghinis hat damit etwas Besonderes vor.
Weltkirche-Bischof auf Solidaritätsreise in Bagdad und Nordirak
Schick würdigt Aufbauarbeit von Christen im Irak
Weltkirche-Bischof Ludwig Schick befindet sich derzeit auf Solidaritätsbesuch im Irak. Er zeigt sich beeindruckt von der dortigen Aufbauarbeit durch Christen. Doch die Sicherheitslage sei "bedrückend", so Schick.
GKKE: Glaubwürdigkeit der deutschen Friedenspolitik geschmälert
Kirchen kritisieren deutsche Waffenexporte
Im Krieg im Jemen, wo Millionen vom Hungertod bedroht sind, werden auch deutsche Waffen eingesetzt. Für die Kirchen schmälert das die Glaubwürdigkeit der deutschen Politik. Sie fordern Konsequenzen.
Entsprechende Ankündigungen hatten zu Diskussionen geführt
Kardinal Sako will mit 75 als chaldäischer Patriarch aufhören
Gemäß Kirchenrecht müssen alle Bischöfe dem Papst mit Vollendung des 75. Lebensjahres ihren Amtsverzicht anbieten – nicht jedoch die Patriarchen der katholischen Ostkirchen. Kardinal Louis Sako bekräftigt nun, dass er das dennoch anstrebt.
Standpunkt
Was wir von der Papstreise in den Irak lernen können
Was bleibt von der Papstreise in den Irak? Pater Stefan Kiechle glaubt, dass Franziskus durch sein Vorbild den Horizont der westlichen Christenheit weiten konnte – weg von innerkirchlichen Reformen hin zum Gebet.
Pontifex gibt bei "Fliegender Pressekonferenz" auch nächste Reiseziele bekannt
Papst Franziskus verteidigt Irak-Reise trotz Corona-Pandemie
Wieso war die Irak-Reise des Papstes trotz Corona notwendig? Was sind seine nächsten Reiseziele? Und wohin will er definitiv nicht mehr zurückkehren? Bei einer seiner legendären "Fliegenden Pressekonferenzen" stand Franziskus Journalisten Rede und Antwort.
Dritter Tag der Irak-Reise des Kirchenoberhaupts
Papst gedenkt der Kriegsopfer in ehemaliger IS-Hochburg Mossul
Am dritten Tag seines Irak-Besuchs ist Papst Franziskus in die Autonome Region Kurdistan gereist. In Mossul, der einstigen Hochburg der Terrormiliz "Islamischer Staat", betete der Papst am Sonntag für die Opfer von Krieg und Gewalt.
"Ich komme als Pilger des Friedens": Erster Tag des Papstbesuchs im Irak
Papst mahnt Iraker zu Frieden und Gleichberechtigung
Heute hat Papst Franziskus seine viertägige Irakreise begonnen. Zum ersten Mal besucht ein Papst das Land. Bei seinem Besuch hat er gleich deutlich ein Ende von Gewalt, Extremismus und Gruppenbildung gefordert – und betont, als "Pilger des Friedens" und als "Büßer" zu kommen.
Reise von Franziskus beginnt am Freitag
Vatikan sieht besondere Gefährdung des Papstes im Irak
Trotz Pandemie und anderen Gefahren lässt sich Franziskus nicht von seinem Plan abhalten: Am Freitag beginnt seine Reise in den Irak. Doch selbst der Vatikan räumt nun ein, dass der Papst dort nicht sicher ist.
Erster Besuch eines Pontifex in dem arabischen Land
Papst Franziskus plant Irak-Besuch Anfang März
Es wäre die erste Auslandsreise des Papstes seit November 2019 und darüber hinaus der erste Besuch eines Kirchenoberhaupts in dem Land überhaupt: Franziskus plant, Anfang März den Irak zu besuchen. Erste Stationen sind schon bekannt.
Erzbischof Martin Alberto Ortega über Christenverfolgung im Irak
Nuntius: Kein Christ durch IS-Zwang konvertiert
Christen wurden bedroht, verfolgt und vertrieben: Doch der Terrorgruppe IS soll es nicht gelungen sein, auch nur einen zur Konversion zu zwingen. Das sagt zumindest der Vertreter des Papstes im Irak.
Die Ninive-Ebene ist übersät mit zerstörten Kirchen
Iraks Christentum unter Trümmern begraben
Einst blühten hier viele der frühesten christlichen Gemeinden. Doch der Terror des IS hat binnen weniger Jahre Hunderttausende Christen aus dem Irak vertrieben. Die verlassenen Kirchen hat die Miliz verwüstet.
Kruzifix als Symbol der Wiedergeburt von irakischer Kirche
Das Kreuz, das dem IS trotzte
Der IS hat im Irak systematisch christliche Symbole geschändet und zerstört – allen voran das Kreuz. Doch ein Kruzifix blieb auf wundersame Weise verschont und wird jetzt zum Zeichen des Neubeginns.
Hilfswerk will christliche Siedlungen im Nordirak wiederaufbauen
12.000 Häuser von Christen beschädigt
In der Zeit, in der die Terrormiliz "Islamischer Staat" in der irakischen Ninive-Ebene wütete, hinterließ sie verbrannte Erde. In christlichen Dörfern seien tausende Häuser zerstört oder beschädigt worden.
Erzbischof Nona über die Situation der Christen im Irak
"Mossul ist befreit, aber der Kampf geht weiter"
Der IS-Angriff am 6. August 2014 hat sich in das Gedächtnis der irakischen Christen eingebrannt. Einer von ihnen war der damalige Erzbischof von Mossul, Amil Shamaaoun Nona. Ein Interview.
Die Ninive-Ebene nach der Befreiung vom IS
Das Kreuz ist zurück
Zerstörte Kirchen, geschändete Gräber: Nach der IS-Besatzung liegt die Heimat der Christen im Nordirak in Trümmern. Doch sie lassen sich nicht entmutigen - und senden ein Zeichen an die Terrormiliz.
Nach Befreiung von IS wurde wieder ein Kreuz auf dem Gotteshaus installiert
Kirche im Nordirak wiedereröffnet
Unter der Herrschaft des IS schwiegen die Glocken der Mar-Korkeis-Kirche im Nordirak. Jetzt wurde das Gotteshaus symbolisch wiedereröffnet. Doch bis die Gläubigen zurückkehren können, wird es noch dauern.
Irakische Dominikanerinnen besuchen befreite Heimat
Was der IS noch übrig ließ
Nur wenige Minuten blieben den Dominikanerinnen von Karakosch vor zwei Jahren, um aus ihrem Kloster zu fliehen. Inzwischen ist die Stadt im Nordirak vom IS befreit. Doch die Rückkehr der Nonnen war traurig.
Zwölfjähriger Junge aus dem Irak bekommt Behandlung in Wien
Kardinal Schönborn ermöglicht lebensrettende OP
Kardinal Schönborn hat einem kranken Jungen aus dem Irak eine Behandlung in Wien ermöglicht. "Es geht um das Leben dieses Kindes. Wenn er nicht operiert wird, kann er nicht überleben", so Schönborn.
Treffen soll beim Weltjugendtag in Krakau stattfinden
Junge Iraker wollen mit Papst auf Aramäisch beten
Das Gebet der Jugendlichen mit dem Papst soll erfahrbar machen, "dass die christliche Hoffnung auch unter schwierigen Bedingungen - wie bei uns im Irak - stattfinden kann", so Bischof Basel Salim Yald.
Ordensmann kritisiert Äußerungen von Patriarchen und Hilfsorganisationen
Priester: Kein Genozid an Christen
Kirchenvertreter und Hilfsorganisationen sprechen von einem Völkermord an den Christen im Irak. Ausgerechnet ein Ordensmann, der in dem Land lebt, findet das unverantwortlich.
Erzbischof Schick beendet vertraulich vorbereiteten Besuch im Nordirak
"So viel Unrecht!"
In den vergangenen Tagen hat Weltkirche-Bischof Ludwig Schick den Nordirak besucht und ist dort mit Christen in der autonomen Provinz Kurdistan zusammengetroffen. Zum Abschluss der Reise äußerte sich Schick jetzt zu seinen Eindrücken.
Über die Konflikte zwischen Sunniten und Schiiten
Kampf der Konfessionen im Nahen Osten?
Auf den ersten Blick scheint es eindeutig: Im Nahen und Mittleren Osten bekämpfen sich Sunniten und Schiiten in einem religiösen Konflikt. Staaten wie Saudi-Arabien oder der Irak stehen dabei jeweils für eine Konfession. Doch so einfach ist es nicht.
So blickt die Weltkirche auf die Synode – Teil 4: Naher Osten
Palästinenserin Raheb: Die Jugend will ernstgenommen werden
Die Palästinenserin Viola Raheb hat zur Vorbereitung der Weltsynode mit jungen Menschen aus Ägypten, Irak, Israel, Jordanien, Libanon und Palästina Workshops zum Thema Synodalität und Ökumene veranstaltet. Dabei entstand ein Papier, das konkrete Forderungen an die Kirchen im Nahen Osten enthält.
Younia Hilbert ist Subdiakonin in der chaldäisch-katholischen Kirche
Subdiakonin: Ohne Kirche kann ich nicht leben
Ursprünglich kommt Younia Hilbert aus dem Irak. 1986 heiratet sie und zieht mit ihrem Mann von Bagdad nach Schorndorf. In der chaldäisch-katholischen Gemeinde findet sie Heimat und wird sogar Subdiakonin. Im Interview mit katholisch.de berichtet Hilbert über ihr Amt und ihre Aufgaben.
Patriarch der chaldäisch-katholischen Kirche zum Streit mit Regierung im Irak
Kardinal Sako: "Wir werden bleiben – und wir haben jedes Recht dazu"
Im Irak gib es einen schweren Konflikt zwischen der chaldäisch-katholischen Kirche und der Regierung. Patriarch Louis Raphael Sako spricht im Interview über den Streit, die Lage der Christen im Irak – und seine persönliche Zukunft.
Er werde sich in Kloster in Kurdistan begeben
Patriarch Sako kündigt Rückzug aus Bagdad an
Der Konflikt um die chaldäisch-katholische Kirche im Irak spitzt sich weiter zu: Patriarch Louis Raphael Sako zieht sich aus seinem Amtssitz in Bagdad zurück. Er spricht von einem "noch nie da gewesenen politischen, nationalen und moralischen Chaos".
"Gutes Omen und ein erster Schritt"
Nach acht Monaten Exil: Kardinal Sako kehrt an Amtssitz zurück
Nach einem Streit mit dem irakischen Präsidenten und seinem Rückzug ins Exil ist Kardinal Sako zurück in Bagdad. Am Flughafen begrüßte ihn jetzt der irakische Ministerpräsident – doch der grundlegende Streit scheint noch nicht aus der Welt.
Die IS-Terrormiliz hinterlässt in Syrien und dem Irak eine Spur der Barbarei
Kulturelle Säuberungen im "Islamischen Staat"
Die bestialischen Morde der Terrormiliz des "Islamischen Staats" sorgen weltweit für Entsetzen. Doch in ihrer barbarischen Lust an der Vernichtung zerstören die Islamisten auch immer mehr antike Kulturgüter.
Priester aus Erbil zur Christenverfolgung des "Islamischen Staats"
Völkermord an irakischen Christen
Der Pfarrer Douglas Joseph Schimschon Al-Bazi aus Erbil sieht im Irak einen "Völkermord" an den Christen. Auch für die vor einem Jahr vor der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) aus Mossul und der Ninive-Ebene in die Kurdenregion Geflohenen sei die Lage weiter schrecklich.