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Wie man im Urlaub europäische Wallfahrtsorte besuchen kann
Pilgerziele neben Badestränden
Warum nicht die letzten Sommertage nutzen und einmal einen europäischen Pilgerort besuchen? Katholisch.de stellt schöne Wallfahrtsorte vor, die von beliebten Urlaubszielen aus gut zu erreichen sind.
Mit Gottes Beistand digital unterwegs
Gebete für das Internet
Ein Segen für das Internet, Beten für gute Kommunikation: Auch im Digitalen tut Gottes Beistand gut. Einige Vorschläge für Gebete haben wir hier gesammelt.
Das Kreuzzeichen
Wir machen es wie selbstverständlich zum Gebet und zu anderen Anlässen: Das Kreuzzeichen. Doch woher kommt dieses Symbol?
Das Ave Maria
Gegrüßet seist du, Maria: Das Gebet Ave Maria, eingeleitet mit den Worten des Erzengels Gabriel an die Mutter Jesu, ist das wichtigste der Marienverehrung.
Es ist das meist gesprochene Gebet der Christen in aller Welt und in allen Sprachen.
Das Vaterunser – Das bekannteste Gebet
Jesus selbst hat es seine Jünger zu beten gelehrt. Sehr viel Substanz steckt im Vaterunser. Die folgende Betrachtung erklärt nicht nur die Bedeutung dieses Gebetes, sondern soll auch zum Nachdenken und Meditieren anregen.
Das ist zwischen Palmsonntag und Ostermontag passiert
Die Ostergeschichte für Kinder erzählt
Ostern ist das wichtigste Fest für uns Christen. Dann feiern wir die Auferstehung Jesu. Was an Ostern passiert ist, erklärt katholisch.de in leicht verständlicher Sprache. Die Geschichte beginnt an Palmsonntag.
Wie Eltern ihre Kinder an das Gebet heranführen können
Kindern das Beten erklären
Eltern haben etliche Fragen zum Thema Beten. Etwa die, wann wohl der geeignete Zeitpunkt ist, damit zu beginnen. Martina Liebendörfer, Fachfrau für kirchliche Krabbelgruppen-Arbeit, gibt Tipps.
Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat
Das Rosenkranzgebet, so wird es gebetet
59 Perlen und ein Kreuz: So ist jeder Rosenkranz aufgebaut. Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat, kann man hier erfahren.
Startpunkt zweier "Erfolgsgeschichten"
Betlehem – Ein biblischer Blick von David bis Jesus
Weder im Alten noch im Neuen Testament ist Betlehem ein wichtiger Ort. Doch entscheidend ist, wer von dort stammt. Nicht umsonst verorten die Evangelisten Lukas und Matthäus die Geburt Jesu in das unbedeutende Dorf fernab des politischen und wirtschaftlichen Geschehens.
In zwei Stunden vom Marienbrunnen zur Verkündigungsbasilika
Nazareth – Auf Tour durch die Heimatstadt des Herrn
In Bethlehem geboren, aber in Nazareth aufgewachsen: Heutige Pilger und Touristen unternehmen meist nur eine kurze Stippvisite in die Heimatstadt Jesu. Dabei hat die Stadt nicht nur "tote", sondern auch sehr "lebendige" Steine des Christentums im Heiligen Land zu bieten.
Von der Geißelungskapelle zur Grabeskirche
Auf Jesu Spuren durch das Gedränge: Unterwegs auf der Via Dolorosa
Tausende Menschen pilgern jährlich entlang der Via Dolorosa in Jerusalem, um den letzten Weg Jesu nachzugehen. Doch wer die heiligen Stätten sehen will, muss vor geschäftstüchtigen Händlern, dem Trubel der Stadt und dem Andrang anderer Pilger auf der Hut sein.
Ein großes Polizeiaufgebot säumte den Prozessionsweg
Tausende feiern Palmsonntag in Jerusalem
Mit der Palmprozession zu den heiligen Stätten hat auch in Jerusalem die Heilige Woche begonnen. Pilgermassen aus dem gesamten Heiligen Land strömten betend und singend durch die Gassen. Nur Christen aus Gaza wurde die Teilnahme offenbahr verwehrt.
Dormitio-Abtei und Mariengrab in Jerusalem
Wo die Gottesmutter einst "entschlafen" sein soll
Maria ist "entschlafen", aber nicht im Tod geblieben – darauf weist das Hochfest Mariä Himmelfahrt hin. In Jerusalem gibt es zwei Orte, an denen diese Überzeugung greifbar wird: die Dormitio-Abtei und das sogenannte Mariengrab. Deren "Fundament" bildet eine alte Legende.
Nach Anschlag auf Rachelsgrab
Zwei Festnahmen in Bethlehem
Nach einem versuchten Anschlag mit einer Rohrbombe in der Nähe des sogenannten Rachelsgrabs hat die israelische Grenzpolizei am Donnerstag zwei Männer in Bethlehem festgenommen.
Mission: Heiliges Land
53 Jahre war sie dort - und ihr Herz ist es noch immer: Missionarin Schwester Maria Reitberger erinnert sich an ihren Dienst im Heiligen Land.
Israel macht Hamas und den Iran für Eskalation verantwortlich
Angriff Israels: Dutzende Tote an Gaza-Grenze
Luftangriff auf eine Hamas-Stellung, Auseinandersetzung bei einer palästinensischen Demo: Die Situation an der Grenze zum Gazastreifen droht zu eskalieren. Es gibt bereits mindestens 52 Todesopfer.
Thomas Seiterich über "doppelte Solidarität" mit Palästinensern und Israelis
Israel und seine Zukunft
Thomas Seiterich über "doppelte Solidarität" mit Palästinensern und Israelis
Franziskus schreibt dem Großscheich der Al-Azhar-Universität
Papst fordert Dialog zwischen Israel und Palästina
Die Al-Azhar-Universität gilt als wichtigste theologische Hochschule des sunnitischen Islam. Jetzt hat Papst Franziskus deren Großscheich einen Brief geschrieben - mit einer eindringlichen Bitte.
"Sünde gegen Gott und Mensch"
Ökumenischer Rat wehrt sich gegen Antisemitismusvorwürfe
Bereits seit seiner Gründung zeige der Ökumenische Kirchenrat Vorbehalte gegen den Staat Israel, so lautete der Vorwurf einiger Organisationen. Das weltweite Bündnis bezieht dagegen Position: "Antisemitismus ist Sünde, gegen Gott und Mensch."
Franziskanerinnen nehmen Abschied vom Baby-Hospital in Bethlehem
Wo Ordensschwestern zu Müttern werden
Sie kam, um es sich einmal anzusehen. 18 Jahre später verlässt Schwester Lucia zusammen mit den verbliebenen Mitschwestern das Caritas Baby Hospital in Bethlehem. Damit enden 45 Jahre Einsatz für die Kleinsten.
Käufer ist ein arabischer Geschäftsmann
Schuldenabbau: Lateinisches Patriarchat in Jerusalem verkauft Land
Weil es hoch verschuldet ist, will das Lateinische Patriarchat in Jerusalem Grundeigentum veräußern – wie jetzt in Nazareth. Entgegen medial gestreuter Gerüchte sei der Verkauf an einen arabischen Geschäftsmann jedoch sauber abgelaufen.
23-jähriger Yaqoub Shaheen holt Titel bei TV-Sendung "Arab Idol"
Christ aus Bethlehem gewinnt arabische Talentshow
Yaqoub Shaheen, syrisch-orthodoxer Christ aus Bethlehem, hat am Samstagabend die arabische Talentshow "Arab Idol" gewonnen. Der 23 Jahre alte Sänger setzte sich sich im Finale gegen zwei Konkurrenten durch.
Die Christen im Heiligen Land haben mit vielen Widrigkeiten zu kämpfen
Eine Minderheit mit Problemen
Bischöfe aus Europa, den USA und Südafrika wollen sich bei ihrem Solidaritätstreffen im Heiligen Land über die Situation der Christen vor Ort informieren. Die Minderheit hat mit vielen Problemen zu kämpfen.
Erzbischof Pierbattista Pizzaballa ist neuer Verwalter des Lateinischen Patriarchates
Feierlicher Einzug in Jerusalem
Feierlich zog Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, provisorischer Leiter der römisch-katholischen Kirche im Heiligen Land, in die Jerusalemer Altstadt ein. In seiner Predigt benannte er vor allem ein Hauptanliegen.
Ministerium: Israel will Jerusalem judaisieren und palästinensische Identität auslöschen
Palästinenser kritisieren Ausgrabungen am Tempelberg
Das palästinensische Außenministerium hat Israel für Ausgrabungen unterhalb des Tempelbergs scharf kritisiert. Israel versuche, "die Stadt zu judaisieren und ihre palästinensische Identität auszulöschen".
Radikale jugendliche Siedler heizen den Konflikt im Westjordanland an
Wo jüdischer Terror geboren wird
Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern wird durch jugendliche jüdische Siedler gefährlich angeheizt. Eine Splittergruppe schreckt im Westjordanland mittlerweile nicht einmal mehr vor tödlichen Anschlägen zurück.
Benediktiner rufen Christen zu Reisen ins Heilige Land auf
"Pilger sind kein Ziel"
Der Sprecher der deutschen Benediktiner in Jerusalem, Pater Nikodemus Schnabel, ruft Christen aus aller Welt dazu auf, trotz der Konflikte vor Ort weiter nach Israel und Palästina zu fahren - auch um die Christen in der Region zu unterstützen.
Freude im Karmel Bethlehem über Heiligsprechung der Gründerin
Eine Heilige aus Palästina
Ein Karmelitinnenkloster steht für Stille. Da kann der Wirbel um die Heiligsprechung der Gründerin des Karmels von Bethlehem am Sonntag das ruhige Leben der Schwestern schon mal auf den Kopf stellen.
Standpunkt
Den Deutschen sollte Israel nicht egal sein
Matthias Drobinski macht sich Sorgen um die Demokratie in Israel angesichts der kürzlich angetretenen rechten Regierung. Die Verbündeten des Landes dürften nun nicht schweigen, kommentiert er – Regierungskritik dürfe man nicht den Antisemiten überlassen.
Delegation veröffentlicht nach Besuch im Heiligen Land "Zeugenbericht"
"Herzzerreißend": Pax Christi verurteilt Israels Besatzungspolitik
Im Februar besuchte eine Pax-Christi-Delegation das Heilige Land. Deren Urteil zu Israels Vorgehen gegen die Palästinenser ist vernichtend: "Was wir gesehen haben, ist die Brutalität eines Unterdrückers."
Behörden in Israel und Palästinensischen Gebieten müssten handeln
Bundesregierung über Lage von Christen in Nahost besorgt
Man beobachte "mit Sorge, dass in letzter Zeit vermehrt Übergriffe auf christliche Einrichtungen und Gläubige sowohl in Israel als auch in den Palästinensischen Gebieten zu verzeichnen waren", heitß es aus dem Auswärtigen Amt.
Auch Caritas Baby Hospital Bethlehem kämpft mit Folgen des Krieges
Deutscher Verein vom Heiligen Lande ruft Mitarbeiter aus Israel zurück
Der Deutsche Verein vom Heiligen Lande reagiert auf den Krieg in Israel – und holt seine Freiwilligen, die im Heiligen Land gerade ihren Dienst tun, zurück. Auch im Caritas Baby Hospital in Bethlehem blickt man mit Sorge auf die aktuelle Situation.
Kirche müsse ihre Frohe Botschaft vor Mächtigen behaupten
Israelischer Jesuit: Wir verüben hier kollektiven Selbstmord
Die Kirche hat zwischen der Gewalt im Heiligen Land die Aufgabe, die Frohe Botschaft für alle zu verkünden, sagt der israelische Jesuit David Neuhaus im katholisch.de-Interview. Seine Analyse der Situation im Land ist dennoch ernüchternd. Und trotzdem hat er Hoffnung.
Verlorene "Bewertungsbalance" des Papstes schade seiner Autorität
Hoff: Ambivalente Position des Vatikan zu Attacken auf Israel verstört
Die Vatikan-Stellungnahmen zu den Hamas-Attacken auf Israel wirken sonderbar zurückhaltend, bemängelt der Theologe Gregor Maria Hoff. Dabei könne der Angriff auf den jüdischen Staat für den Vatikan nicht nur ein politisches Thema neben anderen sein.
Franziskus fordert humanitäre Hilfe für Bevölkerung in Gaza
Papst ruft zu Frieden in Nahost auf: "Brüder, hört auf, hört auf!"
Die kriegerischen Handlungen im Nahen Osten lassen vielen Menschen weltweit und auch Papst Franziskus keine Ruhe: Mit einem eindringlichen Appell hat der Pontifex zu Frieden in Israel und den Gebieten der Palästinenser aufgerufen.
Pizzaballa erinnert an Todesopfer in Israel und Gaza
Jerusalemer Kardinal: Frieden durch Gewalt funktioniert nicht
Seit über zwei Wochen gibt es wieder kriegerische Handlungen in Israel und den Palästinensergebieten. Kardinal Pierbattista Pizzaballa hat nun vor der Idee gewarnt, durch Gewalt Frieden im Heiligen Land schaffen zu können.
Gespräch über jüngste Entwicklungen im Heiligen Land
Papst Franziskus telefonierte mit Palästinenserpräsident Abbas
Der Vatikan hat bestätigt, dass der Pontifex am Donnerstagabend mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas telefoniert hat. Abbas drückte seine Wertschätzung aus, Franziskus die Notwendigkeit für ein Ende aller Kriege.
Erzdiözese München und Freising äußert sich zu Absage
Interreligiöses Friedensgebet in München kurzfristig abgesagt
Dompfarrer, Landesbischof, Rabbiner und Imam sollten auf Einladung des Münchner Oberbürgermeisters auf dem Marienplatz um Frieden im Heiligen Land beten. Doch am Nachmittag wurde das Gebet kurzfristig abgesagt.
Treffen von Bischofskonferenz und Islamverbänden
Deutsche Bischöfe und Muslime fordern Friedensverhandlungen in Nahost
"Das Existenzrecht Israels steht für uns ebenso außer Frage wie das Recht der Palästinenser auf ihren eigenen Staat", schreiben die deutschen Bischöfe und Islamverbände. Sie sprechen sich für baldige Verhandlungen zwischen den Kriegsparteien aus.
Er sehe sich nicht "als eine Art Politiker"
Justitia-et-Pax-Bischof Wilmer besucht Israel
Zu einem kurzfristigen Besuch ist der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer nach Israel gereist. Er sagt, worum es ihm dabei geht. Und auch zwei weitere deutsche Bischöfe äußerten sich zum Krieg in Nahost.
Standpunkt
Wo bot die Kirche Raum für Trauer um die Opfer im Heiligen Land?
Juden, Muslime, Christen: Der Terror der Hamas und die Kämpfe in den Palästinensergebieten forderten viele unschuldige Opfer. Abt Nikodemus Schnabel hätte gehofft, dass die Kirchen in Deutschland die Geschichten dieser Menschen erzählen.
Angriff sei trotz Aufforderung von Kardinal Pizzaballa nicht gestoppt worden
Bericht: Tote bei israelischem Militärschlag vor Kirche in Gaza
Laut kirchlichen Angaben gab es einen israelischen Angriff auf dem Gelände der katholischen Pfarrei in Gaza: Zwei Frauen seien getötet worden. Die Armee rechtfertigt die Aktion – das Lateinische Patriarchat von Jerusalem spricht von Kaltblütigkeit.
Bischof Ivo Muser: Situation hätte eskalieren können
Pro-Palästina-Aktivisten stören Weihnachtsmesse im Bozner Dom
Schreckmoment in Bozen: Demonstranten störten nach dem Evangelium den Gottesdienst und riefen: Es gebe kein Weihnachten in diesem Jahr. "Die Situation hätte eskalieren können", sagte Bischof Ivo Muser.
Maronitischer Kardinal verurteilt "völkermörderischen Krieg in Gaza"
Patriarch Rai: Libanon muss zu Neutralität zurückkehren
Seit Ausbruch des Krieges im Nahen Osten Anfang Oktober kommt es an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon fast täglich zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Der libanesische Kardinal Bechara Rai rief sein Land daher zur Neutralität auf.
Kardinal Krajewski hatte Gemeinschaften und Hilfseinrichtungen besucht
Friedensbotschafter des Papstes kehrt aus dem Heiligen Land zurück
Der Papst hatte ihn schon nach Moskau und Kiew geschickt. Bis heute war Kardinal Krajewski in Israel und Palästina unterwegs, um den Menschen im Krieg beizustehen. Heute kehrt er in den Vatikan zurück – seine Mission endet damit aber nicht.
"Kontextualisierung für die spezielle deutsche Situation"
Weltgebetstag der Frauen: Veränderte Gottesdienstvorlagen vorgestellt
Der Krieg in Nahen Osten wirkt weit über die Region hinaus. Er beeinflusst etwa, wie in den Kirchen hierzulande gebetet wird – zum Beispiel am Weltgebetstag der Frauen am 1. März. Das Material dafür wurde jetzt aktualisiert.
Standpunkt
Christen-Hasser denken oft ökumenischer als wir selbst
Die Gebete und Begegnungen der Gebetswoche für die Einheit der Christen haben Abt Nikodemus Schnabel nachdenklich gemacht. Wer an der Aktion teilnehme, der ändere seine Sicht auf die Gläubigen im Heiligen Land.
"Mein Herz ist euch nahe, dem Heiligen Land, allen Völkern, die es bewohnen"
Papst antwortet auf offenen Brief von 400 Juden und verurteilt Gewalt
Im November hatten rund 400 Jüdinnen und Juden einen Brief an den Papst geschrieben. Darin baten sie den Pontifex, den Terroranschlag der Hamas auf Israel klar zu verurteilen. Nun hat Franziskus geantwortet.
Lob für Angebote zu Dialog in Israel
Erzbischof Bentz fordert Waffenruhe und Verhandlungen in Nahost
Für den Nahostkonflikt scheint aktuell keine Lösung in Sicht. Der Paderborner Erzbischof Udo Markus Bentz ruft nun zu Verhandlungen auf. Aber auch bestimmte Initiativen könnten einen Beitrag zum Frieden leisten.
Deutscher Priester bleibt trotz des eskalierenden Konflikts in Jerusalem
Stephan Wahl zu Gaza-Krieg: "Zähneknirschend Kompromiss eingehen"
Viele kennen ihn aus dem "Wort zum Sonntag": Ex-Sprecher Stephan Wahl. Der Priester lebt in Jerusalem und spricht im Interview über die aktuelle Lage in Israel. Er hält ein Ende des Nahost-Konflikts für möglich – mit einem Deal.
Für dauerhaftere Friedensperspektive brauche es "neue Gesichter"
Patriarch Pizzaballa zu Nahost-Krieg: Es fehlt eine Exit-Strategie
Der Krieg in Nahost eskaliert weiter. Der Jerusalemer Patriarch Pierbattista Pizzaballa blickt im Interview auf die aktuelle Lage – und hofft auf neue Gesichter in der politisch-religiösen Führung der Staaten, sollte es irgendwann Frieden geben.
Standpunkt
Jetzt wäre auch die Zeit für einen Waffenstillstand in Gaza
Im Nahost-Konflikt gibt es zwischen Israel und der Hisbollah nun Waffenstillstand. Ein hart errungener erster Schritt, der die Möglichkeit begründet, zumindest auf Frieden hoffen zu können, kommentiert Katharina Goldinger. Und was ist mit Gaza?
Werden die Osterfeierlichkeiten in Jerusalem stattfinden können?
Striktes Vorgehen gegen Corona trifft auch deutsche Heiliglandpilger
In der Vergangenheit war die Reise ins Heilige Land ein Abenteuer – in Zeiten von Corona ist es die Rückreise. Denn seit in Palästina erste Fälle bekannt wurden, riegelt die Regierung die Heiligen Stätten systematisch ab.
Ostern fällt dieses Jahr in den Ramadan
Kreuzwegprozessionen in Jerusalem und Gewalt am Tempelberg
Endlich dürfen auch wieder auswärtige Pilger am Kreuzweg in der Jerusalemer Altstadt teilnehmen. Am Rande der Prozessionen kam es aber auch zu Gewalt zwischen Palästinensern und israelischen Polizisten, die in eine Moschee eindrangen.
Die Abtei selbst sei bislang nicht von der Gewalt betroffen
Prior der Dormitio-Abtei erschrocken über Gewalteskalation in Nahost
Die jüngste Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern hat die Dormitio-Abtei in Jerusalem nach Angaben ihres Priors schockiert. Zugleich betonte Pater Matthias Karl, dass das Kloster von den Konflikten bislang nicht direkt betroffen sei.
Himmelklar – Der katholische Podcast
Priester in Jerusalem: Corona macht Spannungen besonders deutlich
Paradiesische Zustande? In Israel ist fast das halbe Volk geimpft. Trotzdem kommen im Moment alte Spannungen an die Oberfläche. Wie ist die Lage in Jerusalem? Und wie wird Ostern im Heiligen Land? Der deutsche Priester Stephan Wahl berichtet.
Weihnachten in Bethlehem wird von Jerusalem-Erklärung überschattet
"Das Abenteuer von Frieden und Brüderlichkeit wagen"
Nach der Jerusalem-Erklärung von US-Präsident Trump will in der Geburtsstadt Jesu kein Frieden einkehren. Deshalb redete in Betlehem der Jerusalemer Erzbischof Pizzaballa den Mächtigen ins Gewissen.
Streit über den Verkauf von Kirchenland eskaliert
Gläubige entziehen ihrem Patriarchen die Anerkennung
Die Konflikte zwischen Israel und Palästina führen nun auch zu innerkirchlichen Streitigkeiten. Es geht um den Verkauf von Kirchenland - und den Vorwurf des Verrats an Patriarch Theophilos III.
Arbeiten kosten weitere sechs Millionen Euro
Geburtskirche soll bis 2019 renoviert sein
Seit 2013 wird die Geburtskirche in Betlehem restauriert. Gut elf Millionen Euro wurden schon in die Arbeiten investiert. Doch bis zum Abschluss wird es noch Jahre dauern - und weitere Millionen kosten.
Die Kirche über der Geburtsstätte Jesu in Bethlehem im Porträt
Eine der heiligsten Stätten der Christenheit
Wozu Streit gut sein kann, zeigt die Geburtskirche in Bethlehem. Durch den Zank zwischen den christlichen Konfessionen blieb die überlieferte Geburtsstätte Jesu über Jahrhunderte von Modernisierungen verschont.
Die Geburtskirche in Bethlehem wird seit mehr als zwei Jahren restauriert
Baulärm statt Besinnlichkeit
Sie ist eines der wichtigsten Bauwerke der Christenheit: die Geburtskirche in Bethlehem. An dieser Stelle soll Jesus geboren worden sein. Doch das Gebäude wird seit mehr als zwei Jahren restauriert - und ein Ende ist nicht in Sicht.
Erster Diplomstudiengang für Ikonenmalerei eingeführt
Auf der Suche nach Licht und Schatten
Ikonen könnten palästinensischen Schulabsolventen einen Weg in eine Berufskarriere öffnen. Ein neuer Studiengang in Bethlehem soll die angehenden Künstler professionell vorbereiten - und eine alte Tradition wiederbeleben.
Weihbischof Renz über die Situation im Heiligen Land
"Gegen die Realität anzurennen bringt nichts"
Der gewaltlose Widerstand der Kirche gegen den Nahostkonflikt zeigt keine Wirkung, resümiert der Vorsitzende der Arbeitsgruppe "Naher und Mittlerer Osten" der Deutschen Bischofskonferenz, Weihbischof Thomas Maria Renz, im Interview.
Grundlagenpapier regelt Verhältnis zwischen katholischer Kirche und Behörden
Vertrag zwischen Vatikan und Palästina tritt in Kraft
Zum Jahresbeginn ist der Grundlagenvertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Staat Palästina in Kraft getreten. Er regelt das Verhältnis zwischen der katholischen Kirche und den Behörden in den Palästinensergebieten. Israel kritisiert das Abkommen scharf.
So blickt die Weltkirche auf die Synode – Teil 4: Naher Osten
Palästinenserin Raheb: Die Jugend will ernstgenommen werden
Die Palästinenserin Viola Raheb hat zur Vorbereitung der Weltsynode mit jungen Menschen aus Ägypten, Irak, Israel, Jordanien, Libanon und Palästina Workshops zum Thema Synodalität und Ökumene veranstaltet. Dabei entstand ein Papier, das konkrete Forderungen an die Kirchen im Nahen Osten enthält.
Der lateinische Patriarch von Jerusalem, Fouad Twal, wird 75 Jahre alt
Patriarch auf dem Pulverfass
Seit 2005 ist Fouad Twal der lateinische Patriarch von Jerusalem. Am heutigen Freitag wird er 75 Jahre alt und ist damit verpflichtet, dem Papst seinen Rücktritt anzubieten. Schon jetzt werden Kandidaten für die Nachfolge des Jordaniers gehandelt.
Israel erklärt Jerusalemer Moscheewächter für illegal
Unheiliger Streit um den Tempelberg
Hüter des Tempelbergs oder gefährliche Provokateure? Israel hat die palästinensischen "Murabitat" und "Murabitun" für illegal erklärt. Die Frauen und Männer wollen weiter über ihre Moscheen wachen - und vertreiben die Israelis.
Bätzing: Hässliche Schraube der Gewalt wurde weitergedreht
Deutsche Bischöfe verurteilen "feige Attacken" der Hamas auf Israel
"Einmal mehr wurde die hässliche Schraube der Gewalt weitergedreht und eine neue gefährliche Eskalation in Gang gesetzt": Die deutschen Bischöfe haben die "feigen Attacken" der Terrororganisation Hamas auf Israel als inakzeptabel verurteilt.