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Wie man im Urlaub europäische Wallfahrtsorte besuchen kann
Pilgerziele neben Badestränden
Warum nicht die letzten Sommertage nutzen und einmal einen europäischen Pilgerort besuchen? Katholisch.de stellt schöne Wallfahrtsorte vor, die von beliebten Urlaubszielen aus gut zu erreichen sind.
Mit Gottes Beistand digital unterwegs
Gebete für das Internet
Ein Segen für das Internet, Beten für gute Kommunikation: Auch im Digitalen tut Gottes Beistand gut. Einige Vorschläge für Gebete haben wir hier gesammelt.
Das Kreuzzeichen
Wir machen es wie selbstverständlich zum Gebet und zu anderen Anlässen: Das Kreuzzeichen. Doch woher kommt dieses Symbol?
Das Ave Maria
Gegrüßet seist du, Maria: Das Gebet Ave Maria, eingeleitet mit den Worten des Erzengels Gabriel an die Mutter Jesu, ist das wichtigste der Marienverehrung.
Es ist das meist gesprochene Gebet der Christen in aller Welt und in allen Sprachen.
Das Vaterunser – Das bekannteste Gebet
Jesus selbst hat es seine Jünger zu beten gelehrt. Sehr viel Substanz steckt im Vaterunser. Die folgende Betrachtung erklärt nicht nur die Bedeutung dieses Gebetes, sondern soll auch zum Nachdenken und Meditieren anregen.
Das ist zwischen Palmsonntag und Ostermontag passiert
Die Ostergeschichte für Kinder erzählt
Ostern ist das wichtigste Fest für uns Christen. Dann feiern wir die Auferstehung Jesu. Was an Ostern passiert ist, erklärt katholisch.de in leicht verständlicher Sprache. Die Geschichte beginnt an Palmsonntag.
Wie Eltern ihre Kinder an das Gebet heranführen können
Kindern das Beten erklären
Eltern haben etliche Fragen zum Thema Beten. Etwa die, wann wohl der geeignete Zeitpunkt ist, damit zu beginnen. Martina Liebendörfer, Fachfrau für kirchliche Krabbelgruppen-Arbeit, gibt Tipps.
Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat
Das Rosenkranzgebet, so wird es gebetet
59 Perlen und ein Kreuz: So ist jeder Rosenkranz aufgebaut. Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat, kann man hier erfahren.
Botschaft an Welt-Holocaust-Forum in Jerusalem
Patriarch Kyrill I. vergleicht Holocaust mit Christenverfolgung
"Wenn man an den Völkermord an den Juden erinnert, ist es unmöglich, über den heutigen Völkermord an den Christen hinwegzugehen", schreibt der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I.
Vor 30 Jahren kam erstmals ein Sowjet-Chef in den Vatikan
Gorbatschow besucht Papst: Vom kirchlichen Winter zu neuem Frühling
Wenige Jahre zuvor wäre eine solche Szene noch undenkbar gewesen: Am 1. Dezember 1989 trafen der mächtigste Mann der kommunistischen Welt und das Oberhaupt der katholischen Kirche aufeinander – und Johannes Paul II. sprach gezielt Probleme an.
"Wodka ist auch eine Waffe"
Harter Alkohol ab 21: Russisch-orthodoxe Kirche unterstützt Initiative
Wodka und Co. erst ab 21 Jahren: Mit dieser Gesetzesinitiative will das russische Gesundheitsministerium den Alkoholmissbrauch in der Gesellschaft eindämmen. Unterstützung dafür gibt es von der russisch-orthodoxen Kirche.
Drittes Treffen zwischen russischem Präsidenten und Papst
Putin dankt Papst für "gehaltvolles, interessantes Gespräch"
Mit einer Stunde Verspätung hat das dritte Treffen zwischen Wladimir Putin und Papst Franziskus begonnen. Obwohl die beiden Staatschefs über weltweite Krisen gesprochen haben, scheint die Unterhaltung dem russischen Präsidenten dennoch gefallen zu haben.
Kirchenstreit über unabhängige Kirche der Ukraine
Erzbischof ruft Orthodoxe in Deutschland zur Zusammenarbeit auf
Seit September ist die kirchliche Gemeinschaft der orthodoxen Kirchen aufgehoben. Deshalb dürfen russisch-orthodoxe Bischöfe nicht mehr an Versammlungen der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland teilnehmen. Doch nun gibt es einen Lösungsvorschlag.
Neue Eskalation im Streit zwischen Russland und der Ukraine
Ukrainischer Erzbischof auf der Krim festgenommen
Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine macht wieder einmal auch vor den orthodoxen Kirchen nicht Halt: Jetzt wurde das Oberhaupt der Orthodoxen Kirche der Ukraine auf der Krim von russischen Behörden festgenommen.
Moskau droht Ökumenischem Patriarchen
Orthodoxe Kirche in der Ukraine offiziell eigenständig
Nun ist es offiziell: Die neu gegründete "Orthodoxe Kirche der Ukraine" ist endgültig eigenständig. Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. hat das entsprechende Dokument unterzeichnet. Harsche Kritik kommt aus Moskau.
Russischer Patriarch kritisiert Konstantinopel
Kyrill: "Es ist noch nicht zu spät für Umkehr"
Der Streit um die orthodoxe Kirche in der Ukraine geht weiter: Der Patriarch von Moskau hat einen "sorgenvollen Brief" an den Patriarchen von Konstantinopel geschrieben. Kyrill wirft Bartholomaios vor, ein Schisma zu befürworten.
Patriarch Kyrill befürchtet Blutvergießen
Weiter Streit um Namen der moskautreuen ukrainischen Kirche
Der ukrainische Staat will, dass die moskautreue orthodoxe Kirche des Landes "Russland" auch im Namen trägt – für den Moskauer Patriarchen Kyrill ein Affront. Während die Kirche selbst klagen will, sieht der Patriarch schon Gewalt am Horizont.
Protest aus Russland, Gratulation aus USA
Katholische Bischöfe begrüßen neue orthodoxe Kirche der Ukraine
Verhärtete Fronten in der Ukraine: Nach der Gründung einer unabhängigen orthodoxen Kirche gibt es Protestnoten aus Moskau, Gratulationen aus Washington – und eine ausgestreckte Hand der katholischen Ukrainer.
Poroschenko treibt Pläne zur eigenständigen orthodoxen Kirche voran
Ukraine und orthodoxer Patriarch vereinbaren Zusammenarbeit
Trotz russischer Proteste plant der ukrainische Präsident Petro Poroschenko weiter die Bildung einer eigenständigen orthodoxen Landeskirche. Er unterzeichnete nun mit Patriarch Bartholomaios I. von Konstantinopel einen Kooperationsvertrag.
Russland befürchtet orthodoxes Schisma
Orthodoxe Bischöfe planen vereinte ukrainisch-orthodoxe Kirche
Für die Ukraine ist es ein denkwürdiges Ereignis: Zwei orthodoxe Kirchen des Landes wollen eine vereinte Kirche gründen. Hilfe erhalten sie dabei vom Konstantinopler Patriarchen Bartholomaios I. Doch Russland will die Gründung verhindern.
Russisch-orthodoxe Kirche beschließt im Streit um die Ukraine scharfe Schritte
Moskau legt Beziehungen zu Konstantinopel auf Eis
Neue Eskalation im Streit zwischen der russisch-orthodoxen Kirche und dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel. Der Orthodoxie könnte nach scharfen Attacken aus Moskau eine Kirchenspaltung drohen.
Der Konflikt um die orthodoxe Kirche in der Ukraine droht zu eskalieren
Russischer Metropolit wirft Konstantinopel "Krieg" vor
Eskalation im Streit um die Zukunft der orthodoxen Kirche in der Ukraine: Der Moskauer Metropolit Hilarion wirft dem Patriarchat von Konstantinopel vor, "auf dem Kriegspfad" zu sein.
Orthodoxe Patriarchen ringen um die Kirche in der Ukraine
Die orthodoxe Welt fürchtet das nächste große Schisma
Seit fast 1.000 Jahren sind die Kirchen in West und Ost getrennt. Nun droht erneut ein Schisma. Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel muss über die Eigenständigkeit der ukrainischen Kirche befinden. Doch Moskau ist dagegen.
Mannschaft holte sich Segen vor Spiel gegen Deutschland
Verhalf ein deutscher Bischof den Mexikanern zum Sieg?
Deutschland trägt Schwarz-Rot-Trauer. Die Fußballnation fragt sich: Wer hat Schuld am Desaster-Spiel gegen Mexiko? Katholisch.de hat eine Theorie gefunden – und darin geht es um einen deutschen Bischof.
Daumen drücken für Deutschland und ein Herz für die Kleinen
Das sind die Tipps der deutschen Bischöfe zur Fußball-WM
Die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland lässt auch viele der deutschen Bischöfe nicht kalt. Bei ihren Tipps - mal mit, mal ohne Sachkenntnis - trauen sie der deutschen Elf einiges zu.
Patriarch Kyrill I. spricht von "offenen und ehrlichen Wahlen"
Orthodoxe Kirche begrüßt Putins Wiederwahl
Beobachter sprechen von mehr als 1.800 Unregelmäßigkeiten bei der Wiederwahl Wladimir Putins. Der russische-orthodoxe Patriarch Kyrill I. freut sich dennoch über "offene und ehrliche Wahlen".
"Klassische Agenten" und "banale Feuerspäher"
Ukraine beschuldigt dutzende Geistliche der Kollaboration mit Russland
Dutzende Geistliche der ukrainisch-orthodoxen Kirche sollen Russland beim Angriff auf die Ukraine unterstützt haben. Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU geht gegen sie vor. In 33 Fällen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit seien für ihn handlungsleitend
Overbeck: Habe bei Thema Homosexualität eine Entwicklung durchgemacht
Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit sind für Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck handlungsleitend: Das gelte für die kirchliche Sexualmoral wie für den Ukraine-Krieg. Der Oberhirte berichtet zudem über seinen jüngsten Besuch beim Papst.
Auseinandersetzung um Datum der Feierlichkeiten läuft schon seit Jahren
Orthodoxe in Ukraine erlauben Weihnachtsgottesdienste am 25. Dezember
Weihnachten feiern katholische, evangelische und einige orthodoxe Kirchen am 25. Dezember. Die orthodoxe Kirche in der Ukraine tut das bislang am 7. Januar. Nun wackelt dieser Termin. Grund ist der Krieg mit Russland.
Begegnung mit Lawrow bei UN-Generalversammlung Ende September
Parolin: Habe um Treffen mit Russlands Außenminister gebeten
Ende September hatten sich Kardinalstaatssekretär Parolin und der russische Außenminister Lawrow am Rande der UN-Generalversammlung in New York getroffen. Nun hat die Nummer Zwei des Vatikan erklärt, worüber gesprochen wurde.
Standpunkt
Papst Franziskus sorgt für missverständliche Bilder – immer wieder
Jüngst hat der Papst deutliche Worte zur Religion im Krieg gefunden, die als Anspielung auf Patriarch Kyrill verstanden werden können. Für Annette Zoch ist jedoch rätselhaft, dass Franziskus mit seinen Gesten nun eine andere Botschaft sendet.
Kirche zur Abkehr von Unterstützung des russischen Angriffskrieges aufgerufen
Kardinal Marx unterstützt Steinmeiers Kritik an russischer Orthodoxie
Nach der heftigen Kritik von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier protestierte die russisch-orthodoxe Kirche. Jetzt bekommt das Staatsoberhaupt Rückendeckung vom Münchner Kardinal Reinhard Marx.
DBK-Vorsitzender zum Tod des letzten Sowjet-Präsidenten
Bischof Bätzing würdigt Gorbatschow: Versöhnung ist möglich
Am Dienstag starb der letzte Präsident der Sowjetunion mit 91. Durch seine Politik von Glasnost und Perestroika ebnete Michail Gorbatschow den Weg für mehr Freiheit und Frieden – auch für die Kirche, betont Bischof Georg Bätzing in einem Nachruf.
Erstes Mittagsgebet nach der Rückkehr aus Kanada
Papst fordert Waffenstillstand und Verhandlungen für Ukraine
Angesichts der Zerstörungen und Schäden, die der Krieg täglich verursache, bleibe "als einzig vernünftige Sache", mit der Gewalt "aufzuhören und zu verhandeln": Franziskus hat dazu aufgerufen, die Kriegsgewalt in der Ukraine zu beenden.
Treffen zwischen Franziskus und Kyrill sei im September möglich
Vatikan-Außenminister: Papst könnte im August nach Kiew reisen
Bereits mehrfach wurde Papst Franziskus von der Regierung der Ukraine zu einem Besuch in das vom Krieg gezeichnete Land eingeladen. Nun stellt der Vatikan eine baldige Reise des Kirchenoberhaupts nach Kiew in Aussicht.
Christliche Kirchen müssten Friedensethik nachjustieren
Hanke: Pazifismus darf nicht Aggressoren in die Hand spielen
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat die Wahrnehmungsmuster in Deutschland verändert, stellt der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke fest. Die christlichen Kirchen müssten angesichts dessen ihre Positionen überdenken.
Standpunkt
Die falschen Worte des Papstes zur Ukraine
In seinem großen Interview ging Franziskus auch auf den Ukraine-Krieg ein. Christoph Strack irritierten dabei Wortwahl und Bewertung des Papstes. Die "Propaganda-Vorlesung" von Patriarch Kyrill scheine doch gewirkt zu haben, kommentiert er.
Verweis auf Erklärung der deutschen Bischöfe zum russischen Angriffskrieg
Nach Schweige-Vorwurf: DBK weist Kritik Selenskyjs zurück
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft den Kirchen in Deutschland Schweigen gegenüber Patriarch Kyrill I. vor, der Russlands Invasion rechtfertigt. Die Deutsche Bischofskonferenz reagiert mit dem Verweis auf ihre Erklärung vom Frühjahr.
Angriff sei ein Verbrechen – Kritik an Kyrill I.
Russisch-orthodoxer Metropolit in Deutschland verurteilt Putins Krieg
Deutliche Worte der russisch-orthodoxen Auslandskirche in Deutschland: Metropolit Mark Arndt nennt den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine ein Verbechen – und kritisiert auch den Moskauer Patriarchen Kyrill I.
Im Fokus steht Hilfe für die Ukraine
Bundesweite Kollekte für Osteuropa an Pfingsten – Bischofsaufruf
Noch immer ist die Welt schockiert über den andauernden brutalen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Das überfallene Land steht in diesem Jahr im Fokus der Renovabis-Pfingstaktion – am Sonntag kann jeder seine Unterstützung zeigen.
Putin sorge "für ein Übermaß an Übel"
Bischof Wilmer betont Recht der Ukrainer auf Notwehr
"Was Putin in der Ukraine unternimmt, ist menschenverachtend", sagt "Justitia et Pax"-Bischof Heiner Wilmer. Das Land habe ein Recht auf Notwehr, es gebe aus kirchlicher Sicht sogar eine "Pflicht zur Verteidigung" – jedoch mit Einschränkungen.
Russische Orthodoxie erkennt Unabhängigkeit an
Ukrainisch-orthodoxe Kirche trennt sich vom Moskauer Patriarchat
Einzelne Gemeinden gingen bereits voraus. Nun hat sich der gesamte bisher zum Moskauer Patriarchat gehörende Teil der ukrainischen Kirche unabhängig erklärt. Moskau billigte den Schritt, der zukünftige Status der Kirche ist aber noch unklar.
Papst Franziskus wünscht Kyrill I. zum Namenstag "Weisheit"
Bätzing und Augoustinos fordern sofortiges Kriegsende in der Ukraine
Während Bischof Bätzing und Metropolit Augoustinos gemeinsam ein Ende des Ukraine-Kriegs fordern, hat der Papst dem Moskauer Patriarchen Kyrill I. zum Namenstag geschrieben. Bischof Kohlgraf kritisiert indes die geplante Aufrüstung der Bundeswehr.
Derzeit seien viele Beziehungen zum Moskauer Patriarchat ausgesetzt
Folge des Ukraine-Kriegs: Feige sieht "ökumenische Zeitenwende"
Die Unterstützung der russisch-orthodoxen Kirche für den Angriffskrieg gegen die Ukraine sorgt nach Ansicht von Bischof Gerhard Feige für eine "ökumenische Zeitenwende". Trotzdem solle man die Orthodoxie nicht einseitig wahrnehmen.
Derzeit "keine offiziellen Kontakte"
Deutsche Bischöfe sagen Gespräch mit Moskauer Patriarchat ab
Eigentlich sollte im Juni ein Gespräch zwischen der Deutschen Bischofskonferenz und dem Moskauer Patriarchat der russisch-orthodoxen Kirche stattfinden. Doch das hat die DBK nun abgesagt und erklärt den Schritt.
"Dass Christen Christen bekämpfen, darf nicht sein"
Anselm Grün kritisiert Putin und russisch-orthodoxe Kirche scharf
"Es ist sehr bitter, dass sich Kyrill von Putin derart missbrauchen lässt und den Krieg rechtfertigt": Zum Ukraine-Krieg und der Rolle der russisch-orthodoxen Kirche findet Benediktinerpater Anselm Grün deutliche Worte – und er verteidigt den Papst.
Russischer Angriffskrieg führt zu Übertritten von Gemeinden
239 ukrainische Pfarreien kehren Moskauer Patriarchat den Rücken
Patriarch Kyrill I. rechtfertigt den russischen Angriffskrieg. Viele bislang moskautreue orthodoxe Gemeinden in der Ukraine scheinen genug davon zu haben: Immer mehr Pfarreien treten zur eigenständigen Orthodoxen Kirche der Ukraine über.
Aussagen von Franziskus seien irritierend und verletzend
Strack-Zimmermann kritisiert Russland-Haltung des Papstes
Interview-Aussagen des Papstes hinsichtlich einer möglichen Mitschuld der Nato am Ukraine-Krieg haben für Irritationen gesorgt. FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hält sie für zynisch und respektlos gegenüber den Opfern.
Auch weitere Bewerber bräuchten "glaubwürdige Beitrittsperspektive"
Europäische Bischöfe drängen auf rasche Aufnahme der Ukraine in die EU
Die EU-Institutionen und die Mitgliedstaaten müssten Kiews Beitrittswunsch eine "positive und realistische Antwort" geben, fordert Kardinal Jean-Claude Hollerich. Und er nennt in dem Zusammenhang auch weitere EU-Bewerberstaaten.
Orban lehnt EU-Sanktionen gegen Patriarchen ab
Experten: Umgang mit Kyrill I. kann Vatikan Autorität kosten
In seinen Bemühungen um die Ökumene handle der Vatikan im Ukraine-Krieg falsch und mache sich vom Moskauer Patriarchat abhängig: Vier Wissenschaftler fordern klare Aussagen auch zu Kyrill I. – bevor es zu spät ist.
Patriarch Kyrill I. lasse sich nicht von EU-Sanktionen einschüchtern
Russisch-orthodoxe Kirche wirft Papst Franziskus "unkorrekten Ton" vor
Papst Franziskus berichtete in einem aktuellen Interview auch über ein Gespräch mit Patriarch Kyrill I. Die russisch-orthodoxe Kirche wirft ihm nun einen "unkorrekten Ton" vor. Mögliche EU-Sanktionen sehe der Moskauer Kirchenführer zudem gelassen.
Epiphanius ruft orthodoxe Kirchenführer zum Bruch mit Moskau auf
Ukrainisches Kirchenoberhaupt: Kyrill I. als Patriarch untragbar
Die "gesamte Orthodoxie" solle nicht nur "die Verbrechen gegen das friedliche ukrainische Volk" verurteilen, sondern auch die "Worte und Taten des Moskauer Patriarchen Kyrill", schreibt der Kiewer Metropolit Epiphanius.
"Ein Krieg ist niemals gerecht"
Overbeck kritisiert Patriarch Kyrill: Kein Christ kann Krieg gutheißen
Die "Verbindung von Thron und Altar", die Wladimir Putin und Patriarch Kyrill eingegangen seien, sei "unsäglich und vollkommen unethisch", kritisierte Militärbischof Franz-Josef Overbeck. Waffenlieferungen an die Ukraine hält er für sittlich legitim.
"Seit Kriegsbeginn sind wir wütend auf ihn"
Kirchenführer sehen Patriarch Kyrill mitverantwortlich für Krieg
Vor dem Krieg habe Kyrill I. die Ukrainer als seine Herde bezeichnet, nun trete er jedoch als "Patriarch der Russen" auf: Metropolit Augustin Markewytsch und Erzbischof Jewstratij Sorja machen ihrem Ärger über den Moskauer Kirchenführer Luft.
Konzil solle Moskauer Kirchenoberhaupt absetzen
Ukrainische Priester fordern Amtsenthebung von Patriarch Kyrill I.
Ein Konzil solle den russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill I. absetzen und Russlands Krieg gegen die Ukraine verurteilen: Das fordern rund 260 Moskau unterstehende ukrainisch-orthodoxe Geistliche in einem Appell.
"Massive Selbstbeschädigung" der russisch-orthodoxen Kirche
Theologe Zulehner: Patriarch Kyrill handelt "evangeliumswidrig"
Patriarch Kyrill I. rechtfertigte wiederholt den russischen Angriff auf die Ukraine. Damit beschädige sich die russisch-orthodoxe Kirche massiv selbst, betont der Theologe Paul Zulehner. Deren Leitung bringe auch Gott in "Misskredit".
Kyrill I. hatte Krieg gegen Ukraine wiederholt gerechtfertigt
"Schande": Bischof Genn kritisiert russisch-orthodoxen Patriarchen
"Man sitzt da und ist ohnmächtig, welch ein Wahnsinn dieser Krieg darstellt", sagt der Münsteraner Bischof Felix Genn zum russischen Angriff auf die Ukraine. Deutliche Worte findet er für den russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill I.
Moskau führe Krieg, "um endgültig die ukrainische Frage zu lösen"
Großerzbischof: Russlands Ideologie ähnelt Nationalsozialismus
Drastische Worte des Kiewer Großerzbischofs Swjatoslaw Schewtschuk: Er wirft Russland eine "neue mörderische Ideologie" vor, "die vielleicht schlimmer ist als der Nationalsozialismus" – und begründet das.
Ukrainische Kirchenoberhäupter verurteilen "Kriegsverbrechen"
Kiewer Großerzbischof dankt Marienwallfahrtsorten für Putin-Brief
In einem Brief hatten sich die bedeutendsten Marienwallfahrtsorte Europas gemeinsam an Wladimir Putin gewandt. Nun hat sich der Großerzbischof von Kiew, Swjatoslaw Schewtschuk, für das Schreiben bedankt – und russische Kriegsverbrechen verurteilt.
Unterstützung für EU-Beitrittsantrag der Ukraine
Marienwallfahrtsorte schreiben Putin: Truppen aus Ukraine abziehen
Die bedeutendsten Marienwallfahrtsorte in Europa wenden sich an Wladimir Putin: Sie fordern ein sofortiges Ende des "unmenschlichen Krieges" in der Ukraine. Zudem stellen sie sich hinter den Antrag der Ukraine auf Mitgliedschaft in der EU.
"Kant wird als Maßstab genannt, die biblische Botschaft nicht"
Ukraine-Krieg: Theologen widersprechen "Justitia et Pax"
In einer Stellungnahme hatte die Kommission "Justitia et Pax" das Recht auf Selbstverteidigung der Ukraine aufgrund der christlichen Friedensethik betont. Vier katholische Theologen widersprechen dem nun – und üben Kritik.
Diözese gibt Informationen zum Gesundheitszustand
Ukrainischer Bischof bei Beschuss von Kloster verletzt
Die russische Armee attackierte und beschädigte seit dem Beginn ihres Überfalls auf die Ukraine bisher rund 60 Kirchen, Klöster und andere Religionsstätten. Nun traf es ein weiteres Kloster – und einen Bischof.
Sicherheitslage lasse dies keinesfalls zu
Papstbesuch in Kiew laut Nuntius derzeit unmöglich
Sowohl Präsident Wolodymyr Selenskyj als auch Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko haben Papst Franziskus in die Ukraine eingeladen. Warum ein Besuch derzeit aber unmöglich ist, erläutert der Apostolische Nuntius, Erzbischof Visvaldas Kulbokas.
Gegen "weitere Eskalation der gegenwärtigen Lage" einsetzen
Moskauer Patriarchat bittet katholische EU-Bischöfe um Vermittlung
Ungewöhnliche Worte des sonst so Putin-treuen Moskauer Patriarchats: Die katholischen Bischöfe bei der EU sollen sich bei ihren Gesprächspartnern für Verhandlungen einsetzen. Man bete für das Ende des Ukraine-Kriegs.
Große Beteiligung bei Feier im Petersdom und darüber hinaus erwartet
Bericht: Auch Benedikt XVI. vollzieht Marienweihe von Franziskus mit
Am Freitagabend weiht Papst Franziskus die Ukraine und Russland dem Unbefleckten Herzen Mariens – und das wird offenbar ein kirchliches Großereignis, nicht nur in Rom. Es gibt zahlreiche Zusagen, die Weihe zu unterstützen – auch von Benedikt XVI.
Standpunkt
Franziskus' Marienweihe im Ukraine-Krieg könnte eher Putin helfen
Papst Franziskus will die Ukraine und Russland Maria weihen. Was als Mut machendes Zeichen gedacht ist, könnte letztlich aber instrumentalisiert werden, meint Björn Odendahl. Denn in der Weiheliturgie fehlt ein entscheidender Punkt.
Deutsche Religionsvertreter rufen zu Frieden in der Ukraine auf
Bischof Neymeyr: Krieg ist Verbrechen vor Gott und den Menschen
"Völlig unannehmbar" seien alle Versuche, dem Krieg eine religiöse Legitimation zu geben, sagt Bischof Ulrich Neymeyr. Er hofft weiterhin, dass der Patriarch von Moskau die russische Regierung zur Beendigung der Ukraine-Invasion bewegt.
Kirchenrechtlich ist Schritt fragwürdig
Ukrainischer Erzpriester exkommuniziert russische Angreifer
Er hat alle russischen Soldaten und alle Verantwortlichen für den Ukraine-Krieg mit dem Bannfluch Anathema belegt: Kirchenrechtlich ist das Vorgehen des ukrainisch-orthodoxen Erzpriester jedoch fragwürdig.