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Missbrauch

Missbrauch

2010 wurde erstmals eine größere Zahl von Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche in Deutschland bekannt. Seitdem bemüht sich die Kirche um eine Aufarbeitung der Geschehnisse. Bei ihrer Vollversammlung veröffentlichten die deutschen Bischöfe am 25. September 2018 eine Studie, die die Missbrauchsfälle im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz zwischen 1946 und 2014 dokumentiert.
Kardinal Rainer Maria Woelki nachdenklich
Verfahren begleitet von großem Medienaufgebot

Kardinal Woelki vor Gericht: Kannte belastende Dokumente nicht

Kardinal Woelki habe einen Priester befördert, obwohl er eine Warnung der Polizei und ein belastendes Dokument gekannt habe: Gegen einen entsprechenden Bericht der "Bild"-Zeitung klagt der Kölner Erzbischof – und sagte nun persönlich vor Gericht aus.
Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode
Amtsverzicht wurde am Samstag bekannt gegeben

Bischof Bode bot schon im Januar seinen Rücktritt an

Am Samstag wurde überraschend der Rücktritt des Osnabrücker Bischofs Franz-Josef Bode bekannt gegeben. Jetzt offenbart ein Sprecher der Diözese, dass das Angebot schon früh auf dem Schreibtisch des Papstes lag.
Hildesheimer Dom
Bistum will transparent machen, wie weit es bei der Umsetzung ist

Hildesheim: Ampelsystem bei Empfehlungen zu Umgang mit Missbrauch

87 Empfehlungen für einen angemessenen Umgang mit Missbrauchsfällen hat das Bistum Hildesheim aus bislang zwei Studien erhalten. Nun will die Diözese den Fortschritt bei den einzelnen Vorschlägen transparent machen – und nennt einige Beispiele.
Bischof Stephan Ackermann steht in einem Kreuzgang in Trier
Hintergrund sind Vorwürfe sexueller Übergriffigkeiten

Bischof Ackermann untersagt Priester Ausübung seines Dienstes

Er darf nicht von sich aus Kontakt zu Kindern und Jugendlichen suchen, soll sich zudem von seiner Pfarreiengemeinschaft fernhalten: Einem Trierer Pfarrer wurde die öffentliche Ausübung seines priesterlichen Dienstes untersagt.
Insignien des Bischofs
Mit Rücktrittsgesuchen geht Papst Franziskus zurückhaltend um

Bischof Bode geht – andere bleiben

Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode ist der erste deutsche Oberhirte, der im Zusammenhang mit dem kirchlichen Missbrauchsskandal seinen Hut nimmt. Andere Verantwortliche beließ Papst Franziskus dagegen bislang im Amt. Ein Blick auf deutsche und internationale Fälle.
Erster Rücktritt eines deutschen Bischofs im Missbrauchsskandal
Franz-Josef Bode nicht mehr Bischof von Osnabrück

Erster Rücktritt eines deutschen Bischofs im Missbrauchsskandal

Erst lehnte er den Schritt noch ab. Doch nun hat Bischof Franz-Josef Bode mit seinem Rücktritt doch Konsequenzen gezogen aus dem schlechten Zeugnis, das ihm im vergangenen Herbst eine Studie zum Umgang mit den Missbrauchsfällen im Bistum Osnabrück ausgestellt hatte.
Papst Franziskus steht hinter einem Vorhang und guckt aus einem Fenster
Aktualisierung und Zusammenführung der seit 2019 geltenden Normen

Papst verschärft Gesetz gegen Missbrauch

Vier Jahre, nachdem Franziskus mit dem Motu Proprio "Vos estis lux mundi" die Kirchenrechtsnormen im Kampf gegen Missbrauch deutlich verschärft hatte, hat er die Vorschriften am Samstag nun überarbeitet und weiter verschärft.
Ein Kreuz liegt auf einem Wörterbuch mit dem Stichwort "Missbrauch"
Bayerns Landtagspräsidentin fordert von Kirche ehrliche Missbrauchsaufarbeitung

Aigner: "Versetzen, vergessen, verjähren" darf keine Praxis mehr sein

Bayerns Landtagspräsidentin Ilse Aigner hat die katholische Kirche zu einer "ehrlichen Aufarbeitung" von Missbrauch aufgerufen. Zugleich nahm sie bei dem Besuch eines neuen Andachtsraums für Opfer sexuellen Missbrauchs auch den Staat in die Pflicht.
Missbrauch: Priester zu acht Monaten Gefängnis verurteilt – Berufung
Strafe nicht zur Bewährung ausgesetzt

Missbrauch: Priester zu acht Monaten Gefängnis verurteilt – Berufung

Weil ein beschuldigter Priester einen Strafbefehl über vier Monate Haft auf Bewährung nicht akzeptieren wollte, wurde eine Gerichtsverhandlung nötig. Darin wurde er nun zu acht Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt – und ging direkt in Berufung.
Erzbistum Berlin: 125 Verdachtsfälle sexualisierter Gewalt
Zwischenbericht über Missbrauchs-Vorwürfe

Erzbistum Berlin: 125 Verdachtsfälle sexualisierter Gewalt

Das Erzbistum Berlin informiert zum Thema Missbrauch auf seinem Gebiet: Neben der Gesamtzahl der Verdachtsfälle aus den vergangenen 75 Jahren gibt es auch Informationen zu neuesten Vorwürfen und geleisteten Anerkennungszahlungen.
Limburger Priester-Ausbilder sieht "hohes Maß an Unsicherheit"
Missbrauchsskandal als Problem für alle pastoralen Berufsgruppen

Limburger Priester-Ausbilder sieht "hohes Maß an Unsicherheit"

Es ist nicht nur von einer "sehr großen Vorsicht" bei vielen Seelsorgern die Rede, sondern auch von einer "großen Angst": Im Bistum Limburg sieht man den Missbrauchsskandal in der Kirche als Dilemma für alle pastoralen Berufsgruppen.
Missbrauchs-Verfahren um Benedikt XVI.: Neuer Verhandlungstermin steht
Nach Absage von Prozessbeginn am 28. März

Missbrauchs-Verfahren um Benedikt XVI.: Neuer Verhandlungstermin steht

Die Feststellungsklage richtet sich gegen Benedikt XVI., Kardinal Friedrich Wetter, das Erzbistum München und Freising sowie einen Missbrauchstäter: Nachdem der ursprüngliche Verhandlungsbeginn am Montag abgesagt wurde, ist nun klar, wann es losgeht.
Ein Straßenschild zeigt den Weg zum Arbeitsgericht
Betroffene klagt gegen Bischof wegen Bruchs von Pseudonym

Keine Einigung auf Schmerzensgeld zwischen Weißenfels und Ackermann

Die Missbrauchsbetroffene Karin Weißenfels ist nur unter Pseudonym bekannt. Weil Bischof Stephan Ackermann ihren echten Namen nannte, klagt sie auf Schmerzensgeld. Im Gütetermin kam es nun zu keiner Einigung.
Die Türme des Münchener Liebfrauendoms
Staatsanwaltschaft hatte Ermittlungen nach Gutachten eingestellt

Missbrauch: Münchner Erzbistum bekräftigt weiteren Aufklärungswillen

Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen gegen Verantwortungsträger des Erzbistums München eingestellt. Die Diözese betont nun ihren "unbedingten Aufklärungswillen". Der Betroffenenbeirat zeigt sich hingegen "ein Stück weit" enttäuscht.
Münchner Missbrauchsgutachten
Ergebnisse vorgestellt – Benedikt XVI. war unter Beschuldigten

Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen im Erzbistum München ein

Vor einem Jahr wurde das Münchner Missbrauchsgutachten vorgestellt. Jetzt gab die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungsergebnisse dazu bekannt. Demnach wurde Benedikt XVI. als Beschuldigter geführt – ebenso ein weiterer Kardinal sowie ein Generalvikar.
Missbrauch in der Kirche: Das Schweigen schützt die Täter
Ilse Müllner über den Umgang mit sexualisierter Gewalt im öffentlichen Diskurs

Missbrauch in der Kirche: Das Schweigen schützt die Täter

Allzu oft wird über Gewalt und Missbrauchstaten öffentlich nicht gesprochen. Auch weil die Betroffenen zum Schweigen gezwungen werden. Selbst in der Bibel finden sich dafür Beispiele. Wie man solche Tabus aufbrechen kann, beschreibt die Bibelwissenschaftlerin Ilse Müllner in ihrem Gastbeitrag.
Verhandlungsbeginn im Benedikt-Verfahren verschoben
Ursprünglich sollte es am 28. März losgehen

Verhandlungsbeginn im Benedikt-Verfahren verschoben

Nach der Feststellungsklage eines Missbrauchsbetroffenen gegen den früheren Papst Benedikt XVI. und andere Kirchenverantwortliche sollte die Verhandlung am 28. März beginnen. Jetzt wurde der Termin gekippt.
Polen kämpft um das Andenken an Johannes Paul II.
Neue Fernseh-Doku wirft Papst Missbrauchsvertuschung vor

Polen kämpft um das Andenken an Johannes Paul II.

Eine neue Fernseh-Doku wirft Papst Johannes Paul II. Missbrauchsvertuschung vor. Seitdem bangt Polen weiter um den Ruf des einstigen Kirchenoberhaupts – und die Regierungspartei, das Staatsfernsehen sowie viele Polen halten weiter sein Andenken hoch.
Zeitung: Kardinal Wetter von Staatsanwalt vernommen
Verfahren "dürfte ein Novum sein"

Zeitung: Kardinal Wetter von Staatsanwalt vernommen

Laut einem Zeitungsbericht wurde der frühere Münchner Erzbischof Friedrich Wetter als Beschuldigter von der Staatsanwaltschaft vernommen. Es gehe um ein Ermittlungsverfahren zum Missbrauchsskandal. Es handelt sich um ein "Novum", hieß es.
Dom zu Eichstätt
Altbischof Brems soll Missbrauch vertuscht haben

Eichstätt nimmt Bischofsnamen vom Straßenschild

Der Entscheidung sei "eine streckenweise emotionale Diskussion vorangegangen": Eichstätt hat entschieden, eine nach Altbischof Alois Brems betitelte Straße umzubenennen. In seinem Fall geht es um Vertuschung von Missbrauch und Strafvereitelung.
Erzbischof Burger: Missbrauchs-Aufarbeitung ist lebenslange Aufgabe
Er habe erfahren, welche "zerstörerische Dimension Missbrauch annehmen kann"

Erzbischof Burger: Missbrauchs-Aufarbeitung ist lebenslange Aufgabe

In vier Wochen erscheint die Freiburger Missbrauchsstudie. Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger äußerte sich jetzt in einer Sonderveröffentlichung der Bistumszeitung und berichtet, was er aus Gesprächen mit Betroffenen gelernt habe.
Start von Missbrauchs-Verfahren um Benedikt XVI. könnte sich verzögern
Betroffener hatte gegen mehrere Parteien geklagt

Start von Missbrauchs-Verfahren um Benedikt XVI. könnte sich verzögern

Eigentlich sollte das Verfahren nach der Klage eines Missbrauchsbetroffenen am 28. März beginnen. Doch es gibt ein Problem mit Blick auf den verstorbenen Benedikt XVI. Nun stehen zwei Optionen im Raum.
Freiburger Münster ohne Turmgerüst
Veröffentlichung wegen Fragen der Rechtssicherheit mehrfach verschoben

Betroffene: Freiburger Missbrauchsstudie soll Schuldige benennen

Mehrfach wurde die Veröffentlichung der Freiburger Missbrauchsstudie aus rechtlichen Gründen verschoben. Doch jetzt rückt der Termin näher. Die Vorsitzende des Betroffenenbeirats, Sabine Vollmer, hat klare Vorstellungen, was passieren muss.
Wegen Johannes Paul II.: Polens Bischöfe für Missbrauchsuntersuchung
Vorwurf: Ehemaliger Papst soll beschuldigte Priester in Pfarreien belassen haben

Wegen Johannes Paul II.: Polens Bischöfe für Missbrauchsuntersuchung

Ein Team unabhängiger Spezialisten soll staatliche und kirchliche Archive untersuchen – das habe die Bischofskonferenz einstimmig beschlossen, sagte der für den Schutz von Kindern und Jugendlichen zuständige Erzbischof Wojciech Polak. Damit vollziehen die Bischöfe einen dramatischen Richtungswechsel.
Keul: Missbrauch in geistlichen Gemeinschaften wahrscheinlicher
Besonders junge Menschen gefährdet

Keul: Missbrauch in geistlichen Gemeinschaften wahrscheinlicher

"Neue Geistliche Gemeinschaften" galten lange als spiritueller Aufbruch in der Kirche. Doch die Bewegungen bergen auch große Risiken. Die Theologin Hildegund Keul sieht sie auch selbst in der Pflicht, geistlichen Missbrauch zu verhindern.
Der Speyerer Dom in der Dämmerung
Besonderes Augenmerk soll auf Formen des Klerikalismus gelegt werden

Bistum Speyer: Unabhängige Kommission startet Missbrauchsstudien

Wie sind in Speyer Gemeinden, Verantwortliche des Bistums, Kirchenverwaltung und einzelne Christen mit Missbrauchsvorwürfen umgegangen? Gleich zwei Studien sollen das klären. Dabei besonders im Fokus: Formen des Klerikalismus.
Standpunktautor Steffen Zimmermann
Standpunkt

Franziskus' Aussagen zu Johannes Paul II. und Missbrauch irritieren

"Damals hat man alles vertuscht": So verteidigte Papst Franziskus am Wochenende seinen Vorvorgänger Johannes Paul II. gegen Vorwürfe wegen dessen Umgang mit Missbrauchsfällen. Steffen Zimmermann findet Franziskus' Aussage jedoch hochproblematisch.
Bistum Münster schließt Beratungsstelle zu ritueller Gewalt
Fortführung nicht mehr länger vertretbar

Bistum Münster schließt Beratungsstelle zu ritueller Gewalt

Der professionelle Umgang mit dem Thema ritueller Gewalt sei umstritten und es habe Kritik gegeben. Deshalb ist die Beratungsstelle für Opfer organisierter sexueller und ritueller Gewalt im Bistum Münster nicht mehr länger vertretbar, hieß es nun.
Schwarzes Priesterhemd mit eingestecktem Kollar
Weitere Zeugen werden gehört

Missbrauchsvorwurf – Prozess gegen Priester erneut verlängert

Ein Priester aus dem Bistum Augsburg muss sich wegen einer Missbrauchsanschuldigung vor Gericht verantworten. Nun geht der Prozess gegen den Geistlichen nochmals in Verlängerung. Es sollen weitere Zeugen gehört werden.
Polens Präsident Duda: Erinnerung an Johannes Paul II. ist Staatsräson
"Herausragendste Persönlichkeit in der Geschichte unserer Nation"

Polens Präsident Duda: Erinnerung an Johannes Paul II. ist Staatsräson

In Polen ist eine hitzige Debatte um die Rolle von Johannes Paul II. im Missbrauchsskandal der Kirche entbrannt. Staatspräsident Andrzej Duda verteidigte den früheren Papst nun vehement. Eine Meinungsumfrage unter Polinnen und Polen ist weniger eindeutig.
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