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Die Kontroverse um Schönstatt-Gründer Kentenich
Eigentlich sollte Josef Kentenich seliggesprochen werden. Bereits seit 45 Jahren läuft der entsprechende Prozess. Doch jetzt sind Dokumente aufgetaucht, die ein anderes Bild zeichnen. Darin wird dem Gründer der internationalen Schönstattbewegung systematischer Machtmissbrauch und sexueller Missbrauch vorgeworfen.
Aussagen von Betroffenen und Zeugen belasten Schönstatt-Gründer schwer
Kentenich und seine Schwestern: "Vater darf das"
Bisher waren die Missbrauchsvorwürfe gegen Schönstatt-Gründer Josef Kentenich nur anhand von Berichten der Historikerin Alexandra von Teuffenbach bekannt. Nun legt die Wissenschaftlerin Archivfunde vor – und die zeichnen ein düsteres Bild der vermeintlichen Lichtgestalt Kentenich.
Kentenich-Biographin über Missbrauchsverdacht gegen Schönstatt-Gründer
Vorwürfe gegen Kentenich: "Jetzt nicht mehr schweigen"
Die Schönstatt-Bewegung wird erschüttert durch Archivfunde aus Rom: Hat ihr Gründer Pater Josef Kentenich Schwestern missbraucht? Darauf deuten Dokumente in den Akten der Apostolischen Visitation hin. Die Kentenich-Biographin Schwester Doria Schlickmann ordnet die Vorwürfe ein.
Historikerin Alexandra von Teuffenbach forscht im Vatikanischen Archiv
Missbrauchsverdacht gegen Kentenich: "Die Wahrheit muss ans Licht"
Eigentlich erforscht Alexandra von Teuffenbach die Konzilien. Bei ihrer Recherche im Vatikanischen Archiv ist sie aber auf etwas anderes gestoßen: Missbrauchsvorwürfe gegen den Schönstatt-Gründer Pater Kentenich. Was treibt die Forscherin an? Wie glaubwürdig sind die Akten – und wie glaubwürdig ist Schönstatt?
Vorwürfe bekannt, Dokumente neu zugänglich
Archivfunde zu Kentenich waren nicht Teil des Seligsprechungsprozesses
Wer wusste von den Missbrauchsvorwürfen gegen Schönstatt-Gründer Pater Josef Kentenich? Die im Juli bekannt gewordenen Dokumente waren jedenfalls bisher nicht Teil des Seligsprechungsverfahrens, ist nun zu erfahren.
Schönstatt-Gründer soll vor 60 Jahren in Milwaukee Jungen missbraucht haben
Ermittler legt Bericht über Missbrauchsvorwürfe gegen Kentenich vor
Vor einem Jahr kündigte der Trierer Bischof Ackermann an, Missbrauchsvorwürfe eines damals minderjährigen US-Amerikaners gegen den Schönstatt-Gründer Joseph Kentenich erneut prüfen zu lassen. Nun liegt der Bericht in dem Fall vor.
Von Teuffenbach hatte 2020 Debatte über Schönstatt-Gründer angestoßen
Historikerin über Kentenich: "Es ist noch lange nicht alles bekannt"
Das Seligsprechungsverfahren von Pater Kentenich liegt auf Eis. Bischof Stephan Ackermann hatte diese Entscheidung gestern bekanntgegeben. Im Interview erklärt die Historikerin Alexandra von Teuffenbach, warum dieser Schritt überfällig war.
Dokumente aus Vatikan-Archiv aufgetaucht
Schönstatt-Gründer Kentenich unter Missbrauchsverdacht
Pater Josef Kentenich war bisher auf dem Weg zur Seligsprechung – neue Dokumente aus dem Vatikan zeichnen aber ein neues Bild des Schönstatt-Gründers: Ordensschwestern werfen ihm Missbrauch vor – der Vatikan schenkte ihnen Glauben.
Neue Briefe zu angeblicher Rehabilitierung
Kampf um die Deutung: Wie dachte Rom über Pater Kentenich?
Das schien der Beweis zu sein: ein Brief aus der Glaubenskongregation, der den unter Missbrauchsverdacht geratenen Schönstatt-Gründer Josef Kentenich explizit nicht rehabilitiert. Doch die Bewegung wehrt sich – ein Briefwechsel ihres ehemaligen Chefs mit Joseph Ratzinger stellt die Causa in ein anderes Licht.
Missbrauchs-Beschuldigungen seien lange bekannt und entkräftet
Schönstatt-Bewegung weist Vorwürfe gegen Gründer Kentenich zurück
Dokumente aus dem Vatikan führten jüngst zu Missbrauchsvorwürfen gegen Schönstatt-Gründer Josef Kentenich. Seine Bewegung weist nun die Beschuldigungen gegen den Pater entschieden zurück.
Missbrauchsvorwürfe seien "Denunziation"
Postulator hält Kentenich-Seligsprechung weiter für möglich
Nach Vorwürfen des Missbrauchs ist das Seligsprechungsverfahren von Pater Joseph Kentenich ausgesetzt – doch seine Schönstatt-Bewegung glaubt nach wie vor an ihren Gründer. Der Postulator hofft, alle Anschuldigungen ausräumen zu können.
Neuer Anlauf bei neuen Erkenntnissen denkbar
Bistum veröffentlicht Aussetzungsdekret für Kentenich-Seligsprechung
Die Seligsprechung des Schönstatt-Gründers Josef Kentenich ist ausgesetzt – Missbrauchsvorwürfe konnten nicht entkräftet werden. Nun veröffentlichte das Bistum Trier auch das Dekret, mit dem Bischof Ackermann den vorläufigen Schlussstrich zog.
Trierer Bischof berichtet über bisher nicht öffentlich bekannte Beschuldigungen
Ackermann: Neuer Missbrauchsvorwurf gegen Kentenich wird untersucht
Bisher waren gegen den Gründer der Schönstatt-Bewegung Vorwürfe ehemaliger Schwestern seiner Gemeinschaft bekannt. Nun berichtet der für die Seligsprechung zuständige Bischof Stephan Ackermann von einem weiteren Fall aus Kentenichs Zeit in Milwaukee.
Die Kontroverse um Schönstatt-Gründer Kentenich
Eigentlich sollte Josef Kentenich seliggesprochen werden. Bereits seit 45 Jahren läuft der entsprechende Prozess. Doch jetzt sind Dokumente aufgetaucht, die ein anderes Bild zeichnen. Darin wird dem Gründer der internationalen Schönstattbewegung systematischer Machtmissbrauch und sexueller Missbrauch vorgeworfen.
Kritik des Schönstattwerks zurückgewiesen
Historikerin hält an Missbrauchsverdacht gegen Kentenich fest
Hat der Vatikan die Missbrauchsvorwürfe gegen Josef Kentenich schon vor 45 Jahren als entkräftet angesehen? So sieht es das Schönstattwerk. Die Historikerin, die belastende Akten über den Pater gefunden hat, widerspricht.
Marienschwestern weisen Missbrauchsvorwürfe gegen Gründer zurück
Schönstatt: Dokumentation von Vorwürfen gegen Kentenich "einseitig"
Mehrere ehemalige Marienschwestern haben unter anderem im Seligsprechungsverfahren für Josef Kentenich von Missbrauch berichtet. Die Dokumentation von Briefen und Aussagen bezeichnet die Gemeinschaft jetzt als "offensichtlich einseitig".
Nach Missbrauchsvorwürfen gegen Schönstatt-Gründer
Bistum Trier setzt neue Historikerkommission im Fall Kentenich ein
Noch immer ist das diözesane Seligsprechungsverfahren für den Schönstatt-Gründer Josef Kentenich nicht abgeschlossen. Durch in den vatikanischen Archiven aufgetauchte Missbrauchsvorwürfe kommt es jetzt zu einer neuen Wendung.
Keine Hinweise auf Missbrauch in den bekannten Akten
Ehemaliger Kentenich-Postulator: Es gab kein Rehabilitierungs-Dekret
Im Seligsprechungsverfahren des Schönstatt-Gründers Josef Kentenich lagen Zehntausende von Seiten an Dokumenten vor – Hinweise auf Missbrauch seien darin nicht zu finden gewesen, sagt nun der ehemalige Postulator des Verfahrens.
"Wir verwahren uns gegen die Vorverurteilung Pater Josef Kentenichs"
Schönstätter Marienschwestern gehen rechtlich gegen Kentenich-Buch vor
Nächste Runde im Streit um die Missbrauchsvorwürfe gegen Schönstatt-Gründer Pater Josef Kentenich: Die Schönstätter Marienschwestern gehen juristisch gegen das Buch "Vater darf das" der Autorin Alexandra von Teuffenbach vor.
Internes Schreiben aufgetaucht
Schönstatt: Brief Höffners bestätigt Kentenich-Rehabilitierung
Bisher war nur eine klare Aussage der Glaubenskongregation bekannt: Schönstatt-Gründer Josef Kentenich ist nicht rehabilitiert. Ein internes Schreiben an Schönstatt-Verantwortliche zitiert nun einen Brief, der ein ganz anderes Bild zeichnet.
Weitere Forschung zu Vorwürfen gegen Schönstatt-Gründer nötig
Bischof Ackermann setzt Kentenich-Seligsprechung vorerst aus
Die Seligsprechung des Schönstatt-Gründers Pater Josef Kentenich ist abgesagt – vorerst. Nach Bekanntwerden von mehreren Missbrauchsvorwürfen hat der zuständige Trierer Bischof Ackermann nun einen Schlussstrich gezogen, bis alle Fragen geklärt sind.
Neue Archivfunde zu Schönstatt-Gründer
Ratzinger-Brief aufgetaucht: Pater Kentenich nie rehabilitiert worden
Bis 1965 war der unter Missbrauchsverdacht geratene Schönstatt-Gründer Josef Kentenich im Exil – danach kam er zurück. Wurde er rehabilitiert? Ein neu aufgetauchtes Schreiben aus der Glaubenskongregation bringt Licht ins Dunkel.
Expertengruppe prüft Vorwürfe psychischer und sexualisierter Gewalt
Causa Kentenich: Bischof setzt Experten statt Historikerkommission ein
Schon im Sommer hatte das Bistum Trier eine neue Historikerkommission zur Überprüfung der Missbrauchsvorwürfe gegen Schönstatt-Gründer Josef Kentenich angekündigt – erst jetzt gibt es Neues zu der Gruppe: Das Bistum hat seine Pläne geändert.
Antragssteller war Säkularinstitut der Schönstätter Marienschwestern
Kentenich: Gericht lehnt Unterlassungsantrag gegen Teuffenbach-Buch ab
Historikerin Alexandra von Teuffenbach wirft Schönstatt-Gründer Josef Kentenich in ihrem Buch systematische Manipulation, Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe vor. Ein Unterlassungsantrag der Schönstätter Marienschwestern scheiterte nun – vorerst.
Teuffenbach wirft Bischof Ackermann in Offenem Brief "Führungsschwäche" vor
Kentenich: Historikerin fordert von Bistum Trier umfassende Aufklärung
Bischof Stefan Ackermann solle das seit 1975 laufende Seligsprechungsverfahren für den Gründer der Schönstatt-Bewegung beenden: Kirchenhistorikerin Alexandra von Teuffenbach fordert eine rückhaltlose Aufklärung in der Causa Pater Josef Kentenich.
Zweifel an Aufklärungswillen der Schönstätter Marienschwestern
Teuffenbach: Klage gegen Kentenich-Buch bedroht Wissenschaftsfreiheit
Die Schönstätter Marienschwestern gehen rechtlich gegen eine Dokumentation zu Missbrauchsvorwürfen gegen ihren Gründer vor – deren Herausgeberin sieht dadurch die Wissenschaftsfreiheit bedroht: Wenn das Schule mache, könne kein Historiker mehr unbefangen Quellendokumentationen veröffentlichen.
Vor 50 Jahren starb der Schönstatt-Gründer Josef Kentenich
Marienfrömmigkeit als Herzensanliegen
"Der Prophet im eigenen Land ist nichts wert". Auch wenn Josef Kentenich kein Prophet war, scheint diese Redensart auch auf den Gründer der Schönstatt-Bewegung zuzutreffen. Heute vor 50 Jahren ist er gestorben.
100.000 Seiten Material sollen veröffentlicht werden
Schönstatt-Bewegung will transparente Aufarbeitung aller Vorwürfe
Als Missbrauchsvorwürfe gegen Schönstatt-Gründer Kentenich bekannt wurden, reagierte die Bewegung zunächst ablehnend. Jetzt will sie doch eine Aufarbeitung – und Material, das für die Seligsprechung zusammengetragen wurde, veröffentlichen.
Trierer Bischof im Interview zur Aussetzung des Kentenich-Verfahrens
Ackermann: Keine Seligsprechung, wenn Vorwürfe nicht entkräftet sind
Bischof Stephan Ackermann zieht die Konsequenz aus ungeklärten Missbrauchsvorwürfen: Das Seligsprechungsverfahren für den Schönstatt-Gründer Josef Kentenich ist ausgesetzt. Im Interview erläutert er seine Entscheidung – und was passieren muss, damit der umstrittene Gründer doch noch selig werden kann.
Marienschwestern öffnen ihr Archiv nicht für Forschung zu Kentenich
Teuffenbach widerspricht Schönstatt: Dokumentation nicht "einseitig"
Die Schönstätter Marienschwestern hatten Missbrauchsvorwürfe gegen ihren Gründer Josef Kentenich und deren Dokumentation durch Alexandra von Teuffenbach als "einseitig" zurückgewiesen. Die Historikerin wehrt sich nun gegenüber katholisch.de dagegen.
Gründliche historische Aufarbeitung der Vorwürfe gegen Gründer nötig
Schönstatt-Generalpräsidium: "Wir haben keine Angst vor der Wahrheit"
Das Schönstatt-Generalpräsidium will sich einer gründlichen historischen Aufarbeitung der Missbrauchsvorwürfe gegen ihren Gründer Josef Kentenich stellen – das betont der Vorsitzende in einem Brief an die Mitglieder. Bisher seien die nun veröffentlichten Akten nicht bekannt gewesen.
Aguirre: Kein Zweifel an der Heiligkeit Josef Kentenichs
Postulator: Vorwürfe gegen Schönstatt-Gründer "unseriös"
Nach den Vorwürfen psychischer und sexualisierter Gewalt gegen den Schönstatt-Gründer Josef Kentenich war es lange ruhig geworden – nun meldet sich der Postulator des Seligsprechungsverfahrens zu Wort. Er hält an der Heiligkeit des "Vaters" fest.
Schönstattpater starb kurz vor seinem 63. Geburtstag
Kirchenhistoriker Joachim Schmiedl überraschend verstorben
Mit dem Himmel kannte sich Joachim Schmiedl aus: Der Kirchenhistoriker wirkte in mehreren Seligsprechungsverfahren mit, darunter dem für den Schönstattgründer Joseph Kentenich. Nun ist der Vallendarer Theologe überraschend gestorben.
Provinzoberer drückt Mitgefühl für Betroffene aus
Missbrauchsvorwürfe: Priester der Schönstatt-Bewegung verhaftet
Ein Pater der Schönstatt-Bewegung in Argentinien wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft verhaftet. Grund sind Missbrauchsvorwürfe gegen ihn. Die Bewegung hat zivil- und kirchenrechtliche Schritte unternommen.
Standpunkt
Holt die Idole von ihren Sockeln
Das Seligsprechungsverfahren für Schönstatt-Gründer Pater Josef Kentenich liegt wegen der Missbrauchsvorwürfe gegen ihn auf Eis. Ein richtiger Schritt, schreibt Christoph Paul Hartmann. Er würde aber noch viel weiter gehen.
Generaloberer Heinrich Walter zu 100 Jahre Schönstatt-Bewegung
"Wir sind keine Marienanbeter"
Die Schönstatt-Bewegung gibt es seit 100 Jahren. Sie gilt als Vorläufer der neuen Gemeinschaften. Generaloberer Heinrich Walter spricht darüber.
Nach neun Jahren
Deutsche Schönstatt-Bewegung hat neuen Leiter
Stabwechsel in Vallendar: Die Schönstatt-Bewegung in Deutschland hat einen neuen Leiter. In seiner Antrittsrede rief er dazu auf, in allen Menschen Gott zu erkennen und auf die Zeichen der Zeit zu hören.
Generalkapitel wählt neue Leitung des Säkularinstituts
Brasilianer Mello übernimmt Leitung der Schönstatt-Patres
Die Schönstatt-Patres haben einen neuen Generaloberen: Der brasilianische Priester Alexandre Awi Mello löst den bisherigen obersten Schönstätter ab. Als Vorsitzender des Generalpräsidiums wird er künftig auch das Gesicht der gesamten Bewegung sein.
Berufen - geweiht - gesandt
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch zu dem Buch "Berufen - geweiht - gesandt
40 Jahre JKI – Statement „Eingreifen ins Leben – Kirche“ – Erzbischof Dr. Robert Zollitsch
Missbrauchsuntersuchung richte sich einseitig gegen katholische Kirche
Erzbistum Milwaukee: Keine umfassende Akteneinsicht für Staatsanwalt
Der Generalstaatsanwalt von Wisconsin will Missbrauchs-Akten untersuchen – das Erzbistum Milwaukee sieht sich zu Unrecht an den Pranger gestellt und will nur eingeschränkt kooperieren. Unter den Akten könnte auch ein prominenter deutscher Fall sein.
Liebesbündnis mit der Gottesmutter: Die Schönstattbewegung
Schönstätt-Anhänger zu Gast im Talk bei "Alpha & Omega"
Standpunkt
Die Kirche braucht andere Begriffe für soziale Beziehungen
Der Priester als "väterlicher Freund"? In der Kirche gibt es noch zu viele Familienmetaphern, findet Christoph Paul Hartmann. Diese sollten überdacht werden, denn sie geben sozialen Beziehungen einen toxischen Beigeschmack.
Pfarrer Stefan Schaaf pilgert zu Maria und den Menschen
Der Motorrad-Missionar
Die Pfarrei von Stefan Schaaf ist groß. Deshalb legt er so manche Strecke auf dem Motorrad zurück. Für den Pfarrer ist die Maschine aber nicht nur Gefährt, sondern ein Lebensgefühl - und Missionswerkzeug.
Akten zu sexualisierter Gewalt oft verklausuliert formuliert
Kirchenhistorikerin: Vatikan-Archive offen für Missbrauchsaufarbeitung
Die Kirchenhistorikerin Alexandra von Teuffenbach sieht im Vatikan keine Vorbehalte gegenüber der Nutzung der Archive für die Missbrauchsaufarbeitung. Doch zu finden, was man sucht, ist oft schwierig. Nicht nur Sprachbarrieren bestehen.
Schönstatt-Bewegung feiert 100 Jahre ihrer Gründung
Loyal, nicht ideologisch
Die katholische Schönstatt-Bewegung feiert in diesen Tagen im beschaulichen Ortsteil Schönstatt ihr 100-jähriges Bestehen. Gar nicht beschaulich war die Gründung der Bewegung mitten im Ersten Weltkrieg. Wir stellen die Gemeinschaft vor.
Schwester Gertmaris Casser ist seit Jahrzehnten in der Seelsorge tätig
"Ich bin ein Vagabund Gottes!"
Verschmitzt lächelnd sagt Schwester Gertmaris Casser über sich: "Ich war und bin viel unterwegs im Namen des Herrn". Aus der 83-jährigen Schönstätterin spricht eine ungebrochene Neugier und eine anhaltend große Lust auf das Leben. Ein Porträt.
60 Jahre für Kirchengemeinden, Museen, Adelshäuser und Privatkunden gearbeitet
Aus für traditionsreiche Goldschmiede der Schönstätter Marienbrüder
"Wir bedauern die Schließung der Werkstatt und sind bis vor wenigen Wochen davon ausgegangen, einen Investor zu finden": Doch nun ist die traditionsreiche Goldschmiede der Schönstätter Marienbrüder Geschichte.
Standpunkt
Stehle und Co.: Wenn kirchliche Lichtgestalten zu Tätern werden
Mit Bischof Emil Stehle ist eine weitere kirchliche Lichtgestalt zu Fall gekommen. Wie kann es da sein, dass manche Katholiken noch immer meinen, es könne in der Kirche alles beim Alten bleiben?, fragt Tobias Glenz.
Standpunkt
Die Kirche muss länger mit Heiligsprechungen warten
Der Vatikan-Bericht über den ehemaligen Kardinal Theodore McCarrick wirft auch kein gutes Licht auf Johannes Paul II. Für Björn Odendahl ist klar: Die Gefahr solcher Enthüllungen steigt, je schneller Heiligsprechungen erfolgen.
Laut Medienbericht missbrauchte der Chilene in Deutschland
Missbrauchsverdacht: Deutsche Justiz ermittelt gegen Bischof
Ein chilenischer Erzbischof trat 1997 vorzeitig von seinem Amt zurück. Später wurde bekannt, dass der Grund Missbrauch Minderjähriger war. Er lebt in Vallendar, wo er laut einem Medienbericht 2004 einen Schutzbefohlenen missbraucht haben soll.
Vorwurf sexueller Handlungen mit 17-Jährigem
Missbrauch: Keine Ermittlungen gegen Bischof in Deutschland
Er lebt seit 15 Jahren in Deutschland und soll sich in dieser Zeit an einem damals 17-Jährigen vergangen haben: Doch gegen den chilenischen Erzbischof wird nicht ermittelt. Der Grund ist das Alter des Betroffenen.
DBK-Vorsitzender über die Ergebnisse der Missbrauchsstudie
Marx "erschüttert und beschämt" über Missbrauch
Kardinal Reinhard Marx hat sich erstmals zu den Ergebnissen der Studie über Missbrauch in der Kirche geäußert. Dabei zeigte sich der Vorsitzende der Bischofskonferenz "tief bedrückt, erschüttert und beschämt".
Der chilenische Kardinal Francisco Javier Errazuriz wird 85
Ein Papstberater in Erklärungsnot
Eigentlich hat er eine lupenreine Karriere absolviert. Doch auch auf den chilenischen Kardinal und Papstfreund Francisco Errazuriz ist der lange Schatten des Missbrauchsskandals gefallen. Heute wird er 85.
Sexuelle Praktiken des Arche-Gründers geben Aufschluss
Ein Lehrbeispiel "geistlichen Missbrauchs": Der Fall Jean Vanier
Das Phänomen "geistlichen Missbrauchs" ist bislang in der katholischen Kirche weder systematisch beschrieben, noch gibt es – mit wenigen Ausnahmen – rechtliche Normen oder Verfahren. Der Fall des Arche-Gründers Jean Vanier könnte dies ändern.
Umstrittener früherer Erzbischof von Zagreb
"Hassfigur": Historikerin warnt vor Heiligsprechung Kardinal Stepinacs
Stepinac war von 1938 bis 1960 Zagreber Erzbischof. Kritiker werfen ihm einen Pakt mit Faschisten vor. Dennoch sprach Johannes Paul II. ihn selig. Die Heiligsprechung ruht jedoch. Im Interview erklärt Historikerin Marie-Janine Calic, warum sie das richtig findet.
125. Geburtstag des Pfarrers und NS-Widerstandskämpfers Franz Weiß
Mutiger Prediger, aufrechter Kämpfer
Er war einer der engagiertesten Streiter gegen das NS-Regime im katholischen Widerstand – doch große Erfolge blieben Pfarrer Franz Weiß verwehrt. Der Gründer einer Geheimorganisation wäre nun 125 Jahre alt.
Das Jahr im chronologischen Rückblick
Mehr als nur Corona: Das war das kirchliche Jahr 2020
Das Coronavirus hat das zu Ende gehende Jahr dominiert. Doch in der katholischen Kirche war 2020 auch jenseits der Pandemie einiges los. Im chronologischen Jahresrückblick lässt katholisch.de die wichtigsten Ereignisse der vergangenen zwölf Monate Revue passieren.
Hildegund Keul über die Fälle Rupnik und Pilz
Kunstwerke von Missbrauchstätern: Eine toxische Zumutung
Darf man noch vor dem Kunstwerk eines Missbrauchstäters beten? Soll man weiterhin Lieder singen, die ein Missbrauchstäter geschrieben hat? Für die Theologin und Religionswissenschaftlerin Hildegund Keul ist die Antwort in ihrem Gastbeitrag eindeutig.
Vatikan diskutiert über Rechtsänderung für Priester
Priester in Geistlichen Bewegungen: Wohin geht der Weg?
Sie stehen für Aufbrüche in der Kirche: Neue Geistliche Gemeinschaften und Bewegungen. Die "Movimenti" ziehen nicht nur Laien, sondern auch viele Priester an. Für sie soll es eine Rechtsänderung geben.
Einrichtung für Theologie und Spiritualität eröffnet im September
Kapuziner Schulte: Neuer Ordens-Campus soll Glaubens-Laboratorium sein
Mit ihrem Campus für Theologie und Spiritualität wollen die deutschen Ordensgemeinschaften Theologie neu vernetzen. Kapuzinerpater Ludger Schulte, Chef des Trägervereins, erklärt im katholisch.de-Interview, warum es dafür Berlin sein muss und warum Spiritualitätstheologie einen Nerv der Zeit trifft.