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Politik
Johannes-Wilhelm Rörig ist der Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs.
Missbrauchsbeauftragter Rörig kritisiert Bund und Länder

"Enttäuschend und frustrierend"

Der Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, hat Versäumnisse von Bund und Ländern im Umgang mit den Opfern sexueller Gewalt scharf kritisiert. Von den teilweise seit Jahren versprochenen Hilfsangeboten und Gesetzesinitiativen sei bei den Betroffenen bisher "fast nichts" angekommen, sagte Rörig dem Nachrichten-Magazin «Der Spiegel». Das sei "enttäuschend und frustrierend".
Politik
Das Dach der Yavuz Sultan Selim Moschee in Mannheim. Die Moschee liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur katholische Liebfrauenkirche. Minarett und Kirchturm ragen in den blauen Himmel.
Kieler Debatte um einen Gottesbezug in der Landesverfassung

Gehört Gott in die Verfassung?

Die Rolle von Minderheiten soll gestärkt werden, die Inklusion von Menschen mit Behinderungen wird als Ziel benannt, und es wird vermutlich einfacher, Volksbegehren durchzusetzen: In diesen und einer Reihe anderer Punkte soll Schleswig-Holsteins Landesverfassung geändert werden. Einzig umstritten bleibt die Frage, ob in der künftigen Präambel zum Verfassungstext ein Bekenntnis zu Gott eingefügt wird.
Flüchtlinge
Junge im Flüchtlingslager von Damhamieh ( Bekaa-Tal, Libanon)
Hilfsorganisationen kritisieren geringes Kontingent für die Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien

Nur ein Tropfen auf den heißen Stein

Deutschland wird weitere 10.000 Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen. Darauf haben sich die Innenminister von Bund und Ländern am Donnerstag bei ihrer Konferenz in Bonn geeinigt. "Deutschland steht zu seiner humanitären Verantwortung", sagte Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU). Flüchtlingsorganisationen und Hilfswerke fordern jedoch ein weitaus höheres Kontingent.