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Wie man im Urlaub europäische Wallfahrtsorte besuchen kann
Pilgerziele neben Badestränden
Warum nicht die letzten Sommertage nutzen und einmal einen europäischen Pilgerort besuchen? Katholisch.de stellt schöne Wallfahrtsorte vor, die von beliebten Urlaubszielen aus gut zu erreichen sind.
Mit Gottes Beistand digital unterwegs
Gebete für das Internet
Ein Segen für das Internet, Beten für gute Kommunikation: Auch im Digitalen tut Gottes Beistand gut. Einige Vorschläge für Gebete haben wir hier gesammelt.
Das Kreuzzeichen
Wir machen es wie selbstverständlich zum Gebet und zu anderen Anlässen: Das Kreuzzeichen. Doch woher kommt dieses Symbol?
Das Ave Maria
Gegrüßet seist du, Maria: Das Gebet Ave Maria, eingeleitet mit den Worten des Erzengels Gabriel an die Mutter Jesu, ist das wichtigste der Marienverehrung.
Es ist das meist gesprochene Gebet der Christen in aller Welt und in allen Sprachen.
Das Vaterunser – Das bekannteste Gebet
Jesus selbst hat es seine Jünger zu beten gelehrt. Sehr viel Substanz steckt im Vaterunser. Die folgende Betrachtung erklärt nicht nur die Bedeutung dieses Gebetes, sondern soll auch zum Nachdenken und Meditieren anregen.
Das ist zwischen Palmsonntag und Ostermontag passiert
Die Ostergeschichte für Kinder erzählt
Ostern ist das wichtigste Fest für uns Christen. Dann feiern wir die Auferstehung Jesu. Was an Ostern passiert ist, erklärt katholisch.de in leicht verständlicher Sprache. Die Geschichte beginnt an Palmsonntag.
Wie Eltern ihre Kinder an das Gebet heranführen können
Kindern das Beten erklären
Eltern haben etliche Fragen zum Thema Beten. Etwa die, wann wohl der geeignete Zeitpunkt ist, damit zu beginnen. Martina Liebendörfer, Fachfrau für kirchliche Krabbelgruppen-Arbeit, gibt Tipps.
Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat
Das Rosenkranzgebet, so wird es gebetet
59 Perlen und ein Kreuz: So ist jeder Rosenkranz aufgebaut. Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat, kann man hier erfahren.
Entsprechende Empfehlung der Stadt Essen sei nicht praxistauglich
Bistum Essen: Trotz Corona keine Gottesdienst-Anwesenheitslisten
Das Bistum Essen wird auch weiterhin keine Anwesenheitslisten bei Gottesdiensten führen. Eine entsprechende Empfehlung der Stadt hält man bei der Diözese nicht für praxistauglich – das sehen die Protestanten anders.
Orientierungshilfe für Corona-Homeoffice veröffentlicht
Katholische Datenschützerin nennt Kriterien für Videokonferenzen
Auch in der Kirche wird in der Corona-Krise viel von zu Hause aus gearbeitet, oft mit Videokonferenzen. Damit das datenschutzkonform ablaufen kann, hat die katholische Datenschutzaufsicht nun eine Orientierungshilfe veröffentlicht.
Warum der DJV das kirchliche Datenschutzgesetz nicht verstanden hat
Schränkt die Kirche die Freiheit von Journalisten ein?
Der Deutsche Journalistenverband ist empört: Die Kirche will Bildjournalisten angeblich vorschreiben, wie sie bei Veranstaltungen fotografieren und filmen dürfen. Katholisch.de ist den Behauptungen nachgegangen - und kann Entwarnung geben.
KDG-Durchführungsverordnung beschlossen
Kirche präzisiert Datenschutzrecht: Kriterien für Online-Seelsorge
Online beichten ist auch weiterhin nicht möglich – und zwar nicht nur aufgrund des Kirchenrechts. Das gehört zu den Präzisierungen, die die Kirche an ihrem Datenschutzrecht vornimmt. Online-Seelsorge geht aber weiterhin – unter hohen Sicherheitsvorkehrungen.
Kirchenrechtler sieht große Defizite im neuen Datenschutzrecht
Schüller: Kirchlicher Datenschutz "bürokratisches Monster"
Das neue Datenschutzrecht der Kirche stößt auf viel Kritik – jetzt meldet sich auch ein Vertreter des Kirchenrechts zu Wort. Der Münsteraner Kanonist Thomas Schüller lässt kaum ein gutes Haar an dem neuen Gesetz.
Konferenz der Datenschützer erläutert richtigen Umgang mit Bildern
Kirchlicher Datenschutz: Das ist bei Fotos erlaubt
Bilder von der Fronleichnamsprozession veröffentlichen: Ist das nur erlaubt, wenn Hunderte Gläubige unterschreiben? Nein, stellen die kirchlichen Datenschützer jetzt klar – doch andere Regeln gelten weiter.
Seelsorger und Medienvertreter fordern Gesetzesänderung
DBK-Experten kritisieren kirchlichen Datenschutz
Seit Mai gilt für die Kirche in Deutschland ein eigenes Datenschutzgesetz. Das ist erst einmal positiv, sagen Experten aus Seelsorge und Medien. Doch sie sehe auch erhebliche Probleme und fordern Reformen.
Am 25. Mai tritt neue EU-Datenschutz-Verordnung in Kraft
GKP kritisiert fehlende Rechtssicherheit bei Datenschutz
Am 25. Mai tritt die neue EU-Datenschutz-Verordnung in Kraft. Doch was das für Journalisten und die Öffentlichkeitsarbeit von Vereinen heiße, sei unklar, kritisiert die Gesellschaft katholischer Publizisten.
Eltern müssen jede Foto-Veröffentlichung einzeln genehmigen
Kirchlicher Datenschutz: Strenge Regeln für Kinderfotos
Fotos von der Ferienfreizeit, Bilder vom Gemeindefest? Das wird künftig komplizierter, wenn Minderjährige abgebildet sind: Denn die kirchlichen Datenschutzbehörden setzen hohe Hürden – der BDKJ findet: zu hohe.
Felix Neumann über kirchlichen Datenschutz
Wenn der Datenschutz die Seelsorge behindert
Felix Neumann über kirchlichen Datenschutz
Standpunkt
Kompliziert, komplizierter, kirchlicher Datenschutz
Facebook abschalten – das ist doch ein Witz, oder? Leider nicht – denn für kirchliche Datenschützer geht es immer darum, Risiken absolut zu verhindern – statt Seelsorge da zu machen, wo die Menschen sind. Ein Unding, kommentiert Gabriele Höfling.
Mängel bei Verschlüsselung und Serverstandort
Datenschutzaufsicht: Telegram für kirchliche Stellen nicht zulässig
Der Messengerdienst Telegram ist beliebt, um eine große Anzahl von Menschen zu erreichen – auch manche kirchliche Einrichtungen nutzen ihn für Informationsangebote. Doch damit ist nach Willen der Katholischen Datenschutzaufsicht Ost nun Schluss.
Rechtsgrundlage für institutionelle Aufarbeitung geschaffen
EKD ändert Datenschutzrecht zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt
Datenschutz soll künftig kein Hindernis für die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt sein: Die Evangelische Kirche in Deutschland hat ihr Datenschutzgesetz angepasst, damit künftig einfacher Daten für die Aufarbeitung verwendet werden können.
Kritik am Alleingang der Landesregierung
Bistümer überrascht von neuer Corona-Schutzverordnung in NRW
Nur drei Tage Vorlauf hatten die Bistümer in Nordrhein-Westfalen, um zu Pfingsten alle Gottesdienstteilnehmer zu erfassen – ohne Rücksprache hatte die Landesregierung neue Regeln aufgestellt. Das kam nicht überall gut an.
Weitergabe von Visitationszwischenbericht war rechtswidrig
Marx unterliegt im Fall "Integrierte Gemeinde" vor Datenschutzgericht
Die Ex-Vorsitzende der Katholischen Integrierten Gemeinde siegt vor Gericht: Kardinal Marx ist demnach verantwortlich für die unerlaubte Weitergabe eines Visitationszwischenberichts – erstmals urteilte das Gericht damit über einen Diözesanbischof.
Missverständlicher Passus wird ausgetauscht
Bistum Trier: Keine "Verschwiegenheits-Erklärungen" für Betroffene
Will das Bistum Trier Missbrauchsbetroffene zum Schweigen zwingen? Dieser Eindruck entstand bei manchen wegen einer missverständlichen Formulierung in einer Protokollvorlage. Jetzt ändert man den Passus – und stellt klar, dass es nie Maulkörbe gab.
Betroffenenbeiräte fordern Einwilligung für Datennutzung
DBK verteidigt Regeln für Aktenweitergabe zur Aufarbeitung
Der Arbeitskreis der Betroffenenbeiräte protestiert dagegen, dass gemäß einer Musternorm der Bischofskonferenz Daten auch gegen den Willen von Betroffenen zur Aufarbeitung verwendet werden können. Die DBK steht zu den Regeln.
Beschwerde gegen katholische Kirche in Belgien erfolgreich
Datenschutzaufsicht: Kirche muss Einträge aus Taufregister löschen
Einmal getauft, immer getauft – dieser theologische Grundsatz zeigt sich auch in Kirchenbüchern: Taufeinträge werden nie gelöscht, selbst wenn die Getauften das wollen. Für die belgische Datenschutzaufsicht ist Theologie kein schlagendes Argument.
Gilt nur für den Staat, nicht für die Kurie
Vatikanstaat erlässt erstmals Datenschutzgesetz
Europa ist für seinen Datenschutz bekannt – nun schließt sich die letzte Datenschutz-Lücke auf der Landkarte: Der Vatikanstaat regelt den Umgang mit personenbezogenen Daten in einer neuen Verordnung. Doch nicht alle Daten im Vatikan fallen unter die neuen Regeln.
Gericht: Aufarbeitung wichtiger als Datenschutz von Beschuldigten
Kölner Priester scheitert mit Klage gegen Gercke-Missbrauchsgutachten
An der Aufarbeitung von Missbrauch besteht ein überragendes kirchliches Interesse. Die Datenschutzrechte von Beschuldigten müssen dabei zurücktreten – das hat das Interdiözesane Datenschutzgericht nun festgestellt. Anlass ist ein prominenter Fall aus dem Erzbistum Köln.
Vatikanischer Finanz-Strafprozess hat Nachspiel
Vatikan und Italien ermitteln wegen Datendiebstahl
Lange sorgte der Finanz-Strafprozess im Vatikan gegen eigene Spitzenleute für Schlagzeilen. Am Ende wurde sogar ein Kardinal zu sechs Jahren Haft verurteilt. Nun hat der Prozess ein peinliches Nachspiel.
Ein satirischer Wochenrückblick von Björn Odendahl
Aus Datenschutzgründen: Vaterunser wird geändert!
Der kirchliche Datenschutz greift weiter um sich und hinterlässt nichts als eine pastorale Wüste. Doch Hinterkopffotos und Facebook-Verbote sind nur der Anfang. Für die Kirche vor Ort könnte es noch schlimmer werden, glaubt Björn Odendahl. Viel schlimmer.
Diözesen, Verbände und Pfarreien wären betroffen
Datenschützer: Kirchliche Facebook-Seiten besser abschalten
Millionen Deutsche sind bei Facebook – klar, dass da auch kirchliche Einrichtungen vertreten sind. Doch rechtlich ist das schwierig, finden Datenschützer – und empfehlen deshalb Pfarreien, Verbänden und Bistümern: Raus aus Facebook!
Nach 100 Tagen KDG fällt die Bilanz gemischt aus
Besserer Datenschutz oder bürokratisches Monster?
Vor 100 Tagen wurde alles anders im Datenschutz – auch in der Kirche. Hat sich das neue "Gesetz über den kirchlichen Datenschutz" bewährt? Kritik, Angst und Unsicherheit prägten die erste Zeit. Ob die neuen Regeln eine Erfolgsgeschichte darstellen, muss sich erst noch zeigen.
Oberster kirchlicher Datenschützer über erste Erfahrungen mit dem KDG
Datenschutz: "Niemand sollte vor Geldbußen Angst haben"
Etwas mehr als zwei Monate ist das kirchliche Datenschutzgesetz nun in Kraft. Noch immer ist die Verunsicherung groß. Doch der oberste kirchliche Datenschützer Andreas Mündelein beruhigt.
Bistumssprecher Hertl zum Livestream-Aus im Freiburger Münster
Angst vor Anzeigen: Gottesdienst-Livestreams gestoppt
Die Gottesdienst-Übertragungen aus dem Freiburger Münster waren beliebt. Doch das hat nun ein Ende – wegen des Datenschutzes. Bistumssprecher Michael Hertl erklärt im Interview, warum das nötig war.
Ein satirischer Wochenrückblick von Felix Neumann
[DRS geschützter Text] Datenschutz ersetzt Satire
Wer braucht schon Satire, wenn es den Datenschutz gibt? Einfach nacherzählen, was in der Kirche am Tag 1 des neuen Datenschutzrechts passiert, genügt.
Neue Datenschutzgesetze schaffen große Verunsicherung
Wieviel WhatsApp ist in der Kirche erlaubt?
Ende Mai wird vieles anders im Datenschutz: Auch die Kirche gibt sich ein neues Gesetz. Das sorgt für Verunsicherung: Darf eine Pfarrei noch Fotos veröffentlichen und die Pastoralreferentin WhatsApp benutzen?
EU-Gutachten: Missionare dürfen nicht beliebig Daten sammeln
Datenschutz auch bei Haustürmission der Zeugen Jehovas
Wenn die Zeugen Jehovas an die Tür klopfen, dürfen sie hinterher nicht persönliche Daten notieren: Auch bei der Mission an Haustüren greift der Datenschutz, betonte der EU-Generalanwalt nun in einem Gutachten.
Standpunkt
WLAN-Verbot in Kirchen? Eine verpasste Chance
Oft wird in der Kirche Digitalisierung vor allem als Risiko gesehen: Gerade hat das Bistum Augsburg WLAN an Kirchen verboten – dabei wäre das eine pastorale Chance und Beitrag zum Gemeinwohl, kommentiert Felix Neumann.
Trotz zunehmender Nachfragen
Bistum Augsburg gegen öffentliche WLAN-Hotspots an Kirchenorten
Als Gründe werden der Kinder- und Jugendschutz sowie die Gefahr der Entwicklung sozialer Brennpunkte angeführt: Im Bistum Augsburg soll es keine frei zugänglichen öffentlichen WLAN-Hotspots in kirchlichen Einrichtungen geben.
Die oberste katholische Datenschützerin im Interview
Drei Jahre KDG: Das kirchliche Datenschutzrecht auf der Probe
Vor drei Jahren war die Aufregung groß: Ein neues Datenschutzrecht – auch in der Kirche. Sind die Befürchtungen wahr geworden? Im Interview berichtet die oberste katholische Datenschützerin, warum der Trubel um den Datenschutz nie aufgehört hat – und was sich bald ändern könnte.
Behördenchef klagt über mangelnde Ressourcen für wirksame Aufsicht
Bayerische kirchliche Datenschutzaufsicht kann Aufgaben kaum erfüllen
Der oberste kirchliche Datenschützer in Bayern schlägt Alarm: Seine Behörde ist so schlecht ausgestattet, dass eine wirksame Datenschutzaufsicht kaum möglich ist. Eine Gefahr für das System der kirchlichen Selbstverwaltung auf diesem Gebiet?
Jurist entwirft Musterformulare für Gemeinden
Rückverfolgbarkeit bei Gottesdiensten: So geht es rechtskonform
In Nordrhein-Westfalen müssen bei Gottesdiensten die Teilnehmer rückverfolgbar sein – doch die rechtliche Regelung, auf der das basiert, ist reichlich unklar. Nun hat ein Datenschutzexperte Formulare für Gemeinden entwickelt, um sie vor Bußgeldern zu schützen.
Interventionsbeauftragter sieht Dilemma zwischen Aufarbeitung und Datenschutz
Datenschutzaufsicht rügt Missbrauchsaufarbeitung im Bistum Münster
Für die Münsteraner Missbrauchsstudie wurden teilweise anonymisierte Akten von Betroffenen an Forscher gegeben. Darüber hat sich ein Betroffener bei der Datenschutzaufsicht beschwert – und Recht bekommen. Nun steht die weitere Aufarbeitung vor einer Hürde.
Einwände gegen von Bischofskonferenz empfohlene Musterordnung
Bistums-Betroffenenbeiräte: Betroffenen-Daten besser schützen
Eine Musterordnung ermöglicht in Einzelfällen die Offenlegung personenbezogener Daten Missbrauchsbetroffener für die Aufarbeitung – ohne deren Einwilligung. Der Arbeitskreis der diözesanen Betroffenenbeiräte erhebt Widerspruch.
Festhalten an Nennung von Täternamen
Dieser: Fokus der Aufarbeitung nicht auf Schutzrechten von Tätern
Angehörige des als mutmaßlicher Missbrauchstäter benannten Weihbischofs Peters prüfen rechtliche Schritte – für Aachens Bischof Dieser dagegen ist klar: Es bleibt bei der Nennung von Täternamen. Priorität haben für ihn die Belange der Betroffenen.
Erzdiözese bestätigt Einbruch durch Kriminelle
E-Mail-Verteiler des Erzbistums Köln gehackt
Viele Mitarbeitende des Erzbistums Köln haben über Nacht seltsame E-Mails bekommen: Eine Hackergruppe brüstet sich mit einem Hack der Erzdiözese. In Köln bestätigt man das Problem – und macht erste Angaben zur Beute der Kriminellen.
Unter anderem erhöhter Bußgeldrahmen
Kirche legt Reformpläne für katholischen Datenschutz vor
Die katholische Kirche hat ein eigenes Datenschutzrecht. Seit sechs Jahren gilt das Gesetz über den kirchlichen Datenschutz. Das soll nun reformiert werden. Was die Bischöfe planen, ist jetzt erstmals öffentlich.
Streitgespräch zum Europäischen Datenschutztag
Wie praktisch ist der Datenschutz in der Kirche?
Millionen Katholiken in Deutschland benutzen WhatsApp – als Kanal für Seelsorge, Mission und Kommunikation in der Kirche fällt der Messenger aber aus: Datenschutz sagt nein. Ist das gerechtfertigt? Nein, sagen Praktiker aus der Pastoral – der Chef der kirchlichen Datenschützer hält dagegen.
Pfarrer hatte mit Aushang über Kirchenzugehörigkeit informiert
Landratskandidaten im Religions-Check: Datenschutzaufsicht ermittelt
So direkt bringen sich Pfarrer selten in den Wahlkampf ein: Im Unterallgäu hatte ein Pfarrer die Landratskandidaten auf ihre Kirchenzugehörigkeit abgeklopft und die Informationen an der Kirche veröffentlicht. "Eine Schnapsidee", hat er jetzt eingesehen – doch die Datenschutzaufsicht ermittelt trotzdem.
DBK gibt Besetzung der Datenschutzgerichte bekannt
Kirchliche Datenschutz-Richter ernannt
Das deutsche Modell ist in der Weltkirche einmalig: eigene Gerichte für den Datenschutz. Nun wurde bekanntgegeben, welche Richter dort tätig sind. Könnte das auch ein Vorbild für den weltlichen Bereich sein?
Rechtliche Lösung für Übertragung aus dem Münster gefunden
Datenschutz: Freiburg streamt wieder Gottesdienste
Auch wer nicht nach Freiburg kommt, kann künftig wieder Gottesdienste im Münster mitfeiern: Die Erzdiözese hat eine Lösung gefunden, wie sie rechtssicher und datenschutzkonform aus ihrer Kathedrale senden kann.
Pfarrer: Man habe "den sicheren Weg gewählt"
Wegen Datenschutz: Kindergartenfotos geschwärzt
Die Leiterin einer katholischen Kita wollte auf Nummer sicher gehen: keine Datenschutzverstöße bei den Erinnerungsfotos! Mit dem Ergebnis waren die Eltern aber nicht besonders zufrieden ...
Gericht entscheidet über Notizen von Haustürmission
EuGH: Zeugen Jehovas müssen Datenschutz beachten
Wenn die Zeugen Jehovas an die Tür klopfen, dürfen sie danach nicht beliebig persönliche Daten notieren: Auch bei der Mission an Haustüren greift der Datenschutz, hat der Europäische Gerichtshof nun entschieden.
Caritas erforscht Einsatz von Robotern in Pflegeheimen
Arbeitet "Pepper" bald in der Altenpflege?
Die Gesellschaft überaltert und es fehlt an Pflegepersonal. Daher ziehen nun die ersten Roboter ins Pflegeheim ein. Vorerst sollen sie allerdings nur zur Unterhaltung dienen - aus Datenschutzgründen.
Beim Netzgemeindefest treffen sich "gläubige Internerds"
re:publica: Das bewegt die #DigitaleKirche
Datenschutz und Verkündigung, Zukunft der Kirche und Psalmen in 140 Zeichen: Auf der Internetkonferenz re:publica haben sich auch Christen getroffen und diskutiert, was Digitalisierung für die Kirche bedeutet.
Freisinger Bischofskonferenz tagt in Augsburg
Bischöfe stärken Demokratiearbeit und Datenschutz
Die bayerischen Bischöfe wollen entschieden gegen populistische und rechtsextreme Tendenzen eintreten. In Augsburg beschloss die Freisinger Bischofskonferenz dazu die Bildung zweier "Kompetenzzentren".
Nach gescheiterter Wahl des Landesdatenschutzbeauftragten in Sachsen-Anhalt
Kirchlicher Datenschützer klagt über massiven Eingriff in Grundrechte
Seit vier Jahren hat Sachsen-Anhalt keinen Landesdatenschutzbeauftragten. In der vergangenen Woche scheiterte die Wahl erneut – nun meldet sich der kirchliche Datenschutzbeauftragte mit ungewöhnlich scharfen Worten gegen die Landespolitik.
Osnabrück und Trier schaffen Rechtsgrundlage für Wissenschaft und Kommissionen
Zwei Bistümer ermöglichen Akteneinsicht für Missbrauchsaufarbeitung
In Osnabrück und Trier gibt es jetzt ein klares Verfahren, mit dem Daten aus Personalakten von Klerikern zur Missbrauchsaufarbeitung verwendet werden können. Nun können sie auch von Kommissionen und Wissenschaft ausgewertet werden.
Nach drei Jahren steht eine Evaluierung des KDG an
Reform des kirchlichen Datenschutzrechts nicht vor 2023
Am Pfingstmontag feiert das Gesetz über den kirchlichen Datenschutz dritten Geburtstag – damit steht seine Überprüfung an. Nun hat die Bischofskonferenz einen ersten Fahrplan für die Evaluierung mitgeteilt. Doch nicht alle Wünsche sind erfüllbar.
Unter bestimmten Bedingungen auch US-Dienste in der Kirche erlaubt
Katholische Datenschutzaufsicht Ost hält "Zoom" für zulässig
In vielen Bistümern steht das Videokonferenzsystem "Zoom" aus Datenschutzgründen auf der Schwarzen Liste – nun gibt es Rückendeckung für den Einsatz: Die Datenschutzaufsicht der Ost-Diözesen hält den Einsatz unter bestimmten Bedingungen für zulässig.
Der oberste katholische Datenschutz-Richter Gernot Sydow im Interview
Warum die Kirche ein eigenes Datenschutzrecht braucht
Am 28. Januar ist Europäischer Datenschutztag. Auch in der Kirche spielt der sorgfältige Umgang mit personenbezogenen Daten eine große Rolle. Aber warum braucht sie dafür eigene Gesetze und sogar Gerichte? Der oberste Datenschutz-Richter der Kirche, Gernot Sydow, gibt im katholisch.de-Interview Antworten.
Bayerns Diözesandatenschutzbeauftragter über Beschwerden und Bußgelder
Warum der kirchliche Datenschutz so streng ist – und auch bleiben wird
"Die Kirche hat ein Demokratiedefizit", betont Jupp Joachimski. Das müssten kirchliche Datenschützer berücksichtigen. Als Ex-Richter hat er eine spezielle Perspektive. Was das neue Datenschutzrecht verändert hat und wie es im kirchlichen Datenschutz weitergeht, sagt er im katholisch.de-Interview – und verrät eine lange erhoffte Reform schon jetzt.
Kirchliche Datenschutzaufsichten arbeiten an Lösung
EuGH-Aus für Privacy Shield: Kirchen müssen US-Datenverarbeitung prüfen
Es war ein Paukenschlag mit Ansage: Der Europäische Gerichtshof hat das "EU-US Privacy Shield" gekippt – Rechtsgrundlage für eine Vielzahl von Datenübertragungen aus der EU in die USA. Das wird auch für kirchliche Stellen relevant.
Wie ein bretonischer Jurist Patron der Datenschützer wurde
Anwalt der Armen, Patron des Datenschutzes
Der heilige Ivo ist im Himmel zuständig für die Datenschützer. Als er lebte, war Datenschutz noch gar nicht erfunden – ein Vorbild für alle, die heute die Privatsphäre schützen, ist er dennoch.
Kirchliche Stellen müssen Social-Media-Auftritte bis Ende März abschalten
Katholische Datenschutzaufsicht Bayern verbietet Facebook-Fanseiten
Seit Jahren ist Facebook Datenschützern ein Dorn im Auge. Nun greift der erste kirchliche Datenschützer durch: Die bayerische kirchliche Datenschutzaufsicht verbietet kirchlichen Stellen Fanpages – doch die Anordnung hat einen Haken.
Am 24. Mai 2018 wurde das kirchliche Datenschutzrecht reformiert
Als der kirchliche Datenschutz Zähne bekam: Fünf Jahre KDG
Vor fünf Jahren herrschte helle Aufregung: Macht der neue Datenschutz Social Media und Öffentlichkeitsarbeit unmöglich? Die Kirche hat dazu ein eigenes Gesetz – und auch dort war die Verunsicherung groß. Heute ist es ruhiger – doch die nächste Reform steht schon bevor.
Nach Missbrauchs-Doku Anstieg der Austritte
Belgien debattiert über das Löschen von Taufbucheinträgen
Die Kirche in Belgien steht nach einer Fernsehdokumentation über Missbrauch in der Kritik – die Kirchenaustritte steigen massiv. Aber wer getauft ist, bleibt das, auch im Taufregister. Dagegen erheben sich Proteste – doch haben sie Aussicht auf Erfolg?
Persönliche Daten und Berichte von 45 Betroffenen waren online einsehbar
Datenschutzskandal: Missbrauchsopfer verklagen spanische Bischöfe
Die Spanische Bischofskonferenz steht in der Kritik, weil sie sensible Daten von Missbrauchsopfern veröffentlicht hat – für alle Welt einsehbar im Internet. Neun der insgesamt 45 Betroffenen haben nun Klage gegen die Bischöfe eingereicht.