Anzeige:
Wie man im Urlaub europäische Wallfahrtsorte besuchen kann
Pilgerziele neben Badestränden
Warum nicht die letzten Sommertage nutzen und einmal einen europäischen Pilgerort besuchen? Katholisch.de stellt schöne Wallfahrtsorte vor, die von beliebten Urlaubszielen aus gut zu erreichen sind.
Mit Gottes Beistand digital unterwegs
Gebete für das Internet
Ein Segen für das Internet, Beten für gute Kommunikation: Auch im Digitalen tut Gottes Beistand gut. Einige Vorschläge für Gebete haben wir hier gesammelt.
Das Kreuzzeichen
Wir machen es wie selbstverständlich zum Gebet und zu anderen Anlässen: Das Kreuzzeichen. Doch woher kommt dieses Symbol?
Das Ave Maria
Gegrüßet seist du, Maria: Das Gebet Ave Maria, eingeleitet mit den Worten des Erzengels Gabriel an die Mutter Jesu, ist das wichtigste der Marienverehrung.
Es ist das meist gesprochene Gebet der Christen in aller Welt und in allen Sprachen.
Das Vaterunser – Das bekannteste Gebet
Jesus selbst hat es seine Jünger zu beten gelehrt. Sehr viel Substanz steckt im Vaterunser. Die folgende Betrachtung erklärt nicht nur die Bedeutung dieses Gebetes, sondern soll auch zum Nachdenken und Meditieren anregen.
Das ist zwischen Palmsonntag und Ostermontag passiert
Die Ostergeschichte für Kinder erzählt
Ostern ist das wichtigste Fest für uns Christen. Dann feiern wir die Auferstehung Jesu. Was an Ostern passiert ist, erklärt katholisch.de in leicht verständlicher Sprache. Die Geschichte beginnt an Palmsonntag.
Wie Eltern ihre Kinder an das Gebet heranführen können
Kindern das Beten erklären
Eltern haben etliche Fragen zum Thema Beten. Etwa die, wann wohl der geeignete Zeitpunkt ist, damit zu beginnen. Martina Liebendörfer, Fachfrau für kirchliche Krabbelgruppen-Arbeit, gibt Tipps.
Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat
Das Rosenkranzgebet, so wird es gebetet
59 Perlen und ein Kreuz: So ist jeder Rosenkranz aufgebaut. Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat, kann man hier erfahren.
Neuer archäologischer Fund in Nordisrael
Forscher sehen in Inschrift Indiz für Geburtshaus des Apostels Petrus
Wo liegt die Heimatstadt der Apostel Petrus, Philippus und Andreas? Forscher sind sich in dieser Frage uneins. Jetzt sehen Archäologen mit dem Fund einer Inschrift eine These gestützt – und sprechen dabei auch von Bischof Willibald von Eichstätt.
Nahost-Spannungen und Ukraine-Krieg überschatten Festfreude
Orthodoxes Osterfest in Jerusalem: Erstmals wieder ausländische Pilger
Die Corona-Beschränkungen haben das orthodoxe Osterfest in Jerusalem in diesem Jahr deutlich weniger getrübt als zuletzt. Dafür schlägt der russische Bruderkrieg in der Ukraine zum Fest der Auferstehung ins Kontor.
Viele Nachbildungen im deutschsprachigen Raum
Wie das Heilige Grab gleich mehrfach nach Europa kam
Jahrhundertelang lag das Heilige Land für viele Gläubige in unerreichbarer Ferne – also holten sie Jerusalem nach Europa: Besonders die Grabeskirche als heiligster Sehnsuchtsort der Christenheit war ein begehrtes Objekt für zahlreiche Nachbauten.
Standpunkt
Weihnachten lässt niemanden kalt
Für Christen ist Weihnachten hochheilig. Schwester Maria Gabriela Zinkl erlebt in Jerusalem, wie es ist, wenn das Fest für viele Menschen keine Rolle spielt. Für sie ist das allerdings die Chance festzustellen, woran Christen zu erkennen sind.
Entdeckung liefert Einblicke in den Alltag der Ritter
"Außergewöhnlich": Erstmals Kreuzfahrerlager im Heiligen Land gefunden
Bislang gab es nur schriftliche Quellen. Nun liefert das erste im Heiligen Land entdeckte Kreuzfahrerlager Einblicke in den Alltag der Ritter auf dem Weg in den Kampf. Gefunden wurde es bei dem Ausbau einer Schnellstraße im Norden Israels.
Restaurierung war christlich-muslimisches Gemeinschaftsprojekt
Das Lazarusgrab – eine fast vergessene Stätte der Christenheit
Papst Franziskus hat seinen Gedenktag auf den 29. Juli festgelegt: Lazarus von Bethanien. In dem Dorf nahe Jerusalem wurde die Grabkammer restauriert, aus der Jesus seinen Freund vom Tod erweckt haben soll. Über ein christlich-muslimisches Projekt.
Toufic Bou Merhi besorgt über Lage im Heiligen Land
Franziskaner: "Die Stimmung geht in Richtung Revolution gegen Israel"
In Israel ist nach den jüngsten Unruhen wieder etwas Ruhe eingekehrt. Der Franziskanerpater Toufic Bou Merhi spricht im Interview darüber, wie er die letzten Tage in der Hafenstadt Akko erlebt hat und wie die Christen zu den Konfliktparteien stehen.
Segen für Stadt und alle ihre Bewohner
Patriarch Pizzaballa ruft an Palmsonntag zu Gebet für Jerusalem auf
Mit der Palm-Prozession über den Ölberg wurde auch im Heiligen Land die Karwoche eröffnet. Trotz einer reduzierten Form sei die Freude "Christus als unseren König und Herrn anzuerkennen, dieselbe wie immer", sagte Erzbischof Pierbattista Pizzaballa.
Fragmente sind erster derartiger Fund seit 60 Jahren
2.000 Jahre alt: Schriftrolle mit Bibeltexten am Toten Meer gefunden
Es handelt sich um den ersten derartigen Fund seit 60 Jahren: Archäologen haben in der judäischen Wüste Dutzende Fragmente einer 2.000 Jahre alten Schriftrolle mit Bibeltexten gefunden. Und das war nicht ihre einzige Entdeckung.
Franziskanerinnen nehmen Abschied vom Baby-Hospital in Bethlehem
Wo Ordensschwestern zu Müttern werden
Sie kam, um es sich einmal anzusehen. 18 Jahre später verlässt Schwester Lucia zusammen mit den verbliebenen Mitschwestern das Caritas Baby Hospital in Bethlehem. Damit enden 45 Jahre Einsatz für die Kleinsten.
Internationales Bischofstreffen zur Solidarität mit Christen im Heiligen Land
Bischöfe sehen wenig Grund für Optimismus im Heiligen Land
Es gebe "weniger Grund zum Optimismus" als "je zuvor in der jüngeren Geschichte": So lautet das Fazit der Bischöfe zur aktuellen Lage im Heiligen Land. Sie formulieren daher deutliche Forderungen an die israelischen und palästinensischen Führungen.
Ein Beliebtes Ziel von Pilgern im Heiligen Land
Der Berg der Seligpreisungen
Traditionell wird an Allerheiligen der Anfang der Bergpredigt gelesen. In Israel gibt es einen Ort, an dem Pilger sich besonders an diese Bibelstelle erinnern: den Berg der Seligpreisungen. Ob dies tatsächlich der Ort ist, an dem Jesus die Bergpredigt gehalten hat, lässt sich leicht beantworten.
Gleichzeitig Hoffnung auf zeitnahe Rückkehr
Wegen Corona: Jerusalemer Studienjahr zieht nach Rom um
Schon der Start musste verschoben werden. Nun muss das Theologische Studienjahr Jerusalem wegen Corona sogar komplett umziehen, zumindest vorläufig. Doch die Verantwortlichen sind überzeugt, dass das für die Teilnehmer bereichernd sein werde.
Zerstörungen seien eindeutig vom Hass auf Christen motiviert
Kirchenführer in Jerusalem verurteilen Friedhofsschändung
Die Zerstörung von mehr als 30 Grabstätten auf einem christlichen Friedhof in Jerusalem hat die Kirchenführer vor Ort schockiert. Sie fordern harte Strafen für die Täter – und appellieren an religiöse und politische Führer weltweit.
Standpunkt
Den Deutschen sollte Israel nicht egal sein
Matthias Drobinski macht sich Sorgen um die Demokratie in Israel angesichts der kürzlich angetretenen rechten Regierung. Die Verbündeten des Landes dürften nun nicht schweigen, kommentiert er – Regierungskritik dürfe man nicht den Antisemiten überlassen.
Besonderes Datum für Benediktion
Dormitio-Abtei: Termin für Abtsweihe von Nikodemus Schnabel steht
Am Freitag wurde Nikodemus Schnabel zum neuen Abt der deutschsprachigen Benediktiner-Abtei Dormitio in Jerusalem gewählt. Prinzipiell ist er seit Annahme der Wahl Abt. Doch es fehlt die sogenannte Abtsbenediktion, deren Termin nun steht.
Termin für Zeremonie steht
Dormitio-Abtei: Kardinal Woelki nimmt Weihe des neuen Altars vor
Mit Nikodemus Schnabel hat die Jerusalemer Dormitio-Abtei nicht nur einen neuen Abt – auch ein neuer Altar steht seit Mitte Januar in der dortigen Klosterkirche. Dessen Weihe hat nun einen Termin. Vornehmen wird sie der Kölner Kardinal Woelki.
Druck auf Christen im Heiligen Land nehme zu
Abt Nikodemus Schnabel: Werde als Christ in Israel täglich bespuckt
Allein in Jerusalem habe es 2023 bereits sieben Vorfälle von antichristlicher Gewalt gegeben, sagte Abt Nikodemus. Das betreffe auch ihn persönlich. Doch das Ausland habe zu viel Angst, die Stimme gegen die religiösen Probleme in Israel zu erheben.
Auch er selbst sei bereits angespuckt worden
Jerusalemer Patriarch: Attacken auf Christen fast "normales Phänomen"
Aggressionen habe es immer gegeben – neu sei die Häufigkeit, sagt der Jerusalemer Patriarch Pierbattista Pizzaballa zu den Spuckattacken gegen Christen im Heiligen Land. An Regierungen appelliert er, mit Israel über Lage der Christen zu sprechen.
Konflikt zwischen chaldäischem Patriarchen und irakischem Präsidenten
Patriarch Pizzaballa besorgt über "beispiellosen Angriff" auf Sako
Kardinal Louis Raphael Sako stehe "im Mittelpunkt eines beispiellosen Angriffs", den er für "ungerechtfertigt und nicht hinnehmbar" halte, kritisierte der lateinische Patriarch Pierbattista Pizzaballa. Er verfolge die Geschehnisse mit Sorgen.
Benediktiner wurde aufgefordert, sein Kreuz abzulegen
Vor Klagemauer: Streit um Brustkreuz von Dormitio-Abt Schnabel
Dormitio-Abt Nikodemus Schnabel wurde am Mittwochmorgen bei einem Besuch an der Jerusalemer Klagemauer dazu aufgefordert, sein Brustkreuz ablegen. Es folgte eine Auseinandersetzung, die gefilmt wurde. Schnabel selbst äußerte sich danach bei Twitter.
Behörden in Israel und Palästinensischen Gebieten müssten handeln
Bundesregierung über Lage von Christen in Nahost besorgt
Man beobachte "mit Sorge, dass in letzter Zeit vermehrt Übergriffe auf christliche Einrichtungen und Gläubige sowohl in Israel als auch in den Palästinensischen Gebieten zu verzeichnen waren", heitß es aus dem Auswärtigen Amt.
"Sie sind dort geboren und haben dort einen Auftrag"
Kardinal Woelki: Christen sollten im Heiligen Land bleiben
"Ich kann verstehen, dass manche aus Sicherheitsgründen überlegen, das Land zu verlassen", sagt Kardinal Woelki. Der Präsident des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande fügt jedoch ein klares "Aber" hinzu.
Pizzaballa erinnert an Todesopfer in Israel und Gaza
Jerusalemer Kardinal: Frieden durch Gewalt funktioniert nicht
Seit über zwei Wochen gibt es wieder kriegerische Handlungen in Israel und den Palästinensergebieten. Kardinal Pierbattista Pizzaballa hat nun vor der Idee gewarnt, durch Gewalt Frieden im Heiligen Land schaffen zu können.
Er sehe sich nicht "als eine Art Politiker"
Justitia-et-Pax-Bischof Wilmer besucht Israel
Zu einem kurzfristigen Besuch ist der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer nach Israel gereist. Er sagt, worum es ihm dabei geht. Und auch zwei weitere deutsche Bischöfe äußerten sich zum Krieg in Nahost.
Kein dauerhafter Friede ohne Religionsgemeinschaften
Bischof Wilmer: Solidarität mit Israelis und Palästinensern
Bei seinem Besuch im Nahen Osten hat der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer sowohl Israelis wie auch Palästinensern seine Solidarität zugesprochen. Er betonte das Selbstverteidigungsrecht Israels, sprach aber auch über die Bevölkerung in Gaza.
Standpunkt
Wo bot die Kirche Raum für Trauer um die Opfer im Heiligen Land?
Juden, Muslime, Christen: Der Terror der Hamas und die Kämpfe in den Palästinensergebieten forderten viele unschuldige Opfer. Abt Nikodemus Schnabel hätte gehofft, dass die Kirchen in Deutschland die Geschichten dieser Menschen erzählen.
Licht als Zeichen des Friedens
Friedenslicht kommt trotz Krieg auch 2023 direkt aus Bethlehem
Das Friedenslicht aus Bethlehem ist seit 1986 ein weltweites Zeichen für Frieden. Vor 30 Jahren brannte es erstmals auch in Deutschland. In diesem Jahr war lange ungewiss, ob es in der Geburtsgrotte entzündet werden kann.
Reihe: Stimmen aus dem Heiligen Land im Advent
Advent als ein zerbrechliches Licht in der Dunkelheit
Advent zu feiern, ist im Heiligen Land gerade alles andere als einfach. In seinem Gastbeitrag schreibt der Franziskaner Alberto Pari von einem zerbrechlichen Licht, aber auch von einer besonderen Solidarität: Wenn die Dunkelheit am tiefsten ist, macht selbst die kleinste Flamme einen Unterschied.
Angriff sei trotz Aufforderung von Kardinal Pizzaballa nicht gestoppt worden
Bericht: Tote bei israelischem Militärschlag vor Kirche in Gaza
Laut kirchlichen Angaben gab es einen israelischen Angriff auf dem Gelände der katholischen Pfarrei in Gaza: Zwei Frauen seien getötet worden. Die Armee rechtfertigt die Aktion – das Lateinische Patriarchat von Jerusalem spricht von Kaltblütigkeit.
Kardinal Krajewski hatte Gemeinschaften und Hilfseinrichtungen besucht
Friedensbotschafter des Papstes kehrt aus dem Heiligen Land zurück
Der Papst hatte ihn schon nach Moskau und Kiew geschickt. Bis heute war Kardinal Krajewski in Israel und Palästina unterwegs, um den Menschen im Krieg beizustehen. Heute kehrt er in den Vatikan zurück – seine Mission endet damit aber nicht.
"In einer organisierten Kampagne heftig attackiert und angefeindet"
An Grenze der Belastbarkeit: CDU-Politiker plant Auszeit in Kloster
Attacken, Anfeindungen und herausfordernde Tätigkeiten: Die vergangenen Jahre haben beim CDU-Politiker Thomas Bareiß Spuren hinterlassen. Deshalb nimmt der Bundestagsabgeordnete nun eine Auszeit – in einem bekannten Kloster.
Standpunkt
Christen-Hasser denken oft ökumenischer als wir selbst
Die Gebete und Begegnungen der Gebetswoche für die Einheit der Christen haben Abt Nikodemus Schnabel nachdenklich gemacht. Wer an der Aktion teilnehme, der ändere seine Sicht auf die Gläubigen im Heiligen Land.
"Was ist jetzt eigentlich die Position des Vatikans?"
Rabbiner teilen Kritik an Kardinal Parolin
Seit Jahrzehnten arbeitet die katholische Kirche an einem besseren Verhältnis zum Judentum. Doch seit dem 7. Oktober nehmen die Spannungen wieder zu. Nun fordern Rabbiner und Akademiker eine klarere Haltung aus Rom.
Frauenwallfahrten waren von damaligen kirchlichen Autoritäten nicht gern gesehen
Pilgernde Frauen und kritische Bischöfe: Ostern im 4. Jahrhundert
Frauen sollten nicht pilgern, es sei zu gefährlich, meinten einige Bischöfe im 4. Jahrhundert. Dennoch brach die spätantike Autorin Egeria um 381 zu einer mehrjährigen Reise durch das Heilige Land auf – und schrieb ihre Eindrücke von den Osterfeierlichkeiten nieder.
Erneuter Appell in neuem Interview
Papst Franziskus: Verhandlungsfrieden ist besser als endloser Krieg
In einem Interview mit einem US-Sender hat Papst Franziskus sich erneut an Länder gewandt, die Krieg führen – und sich für Verhandlungen ausgesprochen. Auf harte politische Statements zu Gaza ließ er sich nicht festnageln.
Zeremonie wurde live im Internet übertragen
Orthodoxe Christen feiern Ostern mit Feuerwunder in Jerusalem
Jubel und Glocken verkünden: Auch in diesem Jahr war die orthodoxe Osterliturgie des "Heiligen Feuers" in Jerusalem erfolgreich. Am Samstagnachmittag hat sich das Wunder in der Grabeskirche erneut vollzogen.
Hunderte bei Kulturveranstaltung im Petersdom
Im Vatikan Applaus für Rede zu "Genozid in Gaza"
Der Meinungsstreit um den Krieg zwischen Israel und der Terror-Armee Hamas hat jetzt auch den Vatikan erreicht. Bei einer Veranstaltung in der Vorhalle des Petersdoms wurde eine kämpferische Rede pro Palästina gehalten.
Gedenktage auch für Kloster und Pilgerhaus in Tabgha
Brotvermehrungskirche am See Genezareth feiert Jubiläum
Am See Genezareth soll Jesus laut biblischer Überlieferung einst sein Brotwunder getan haben. Heute steht an der Stelle die Brotvermehrungskirche, die an diesem Wochenende Jubiläum feiert. Erwartet werden Pilger aus aller Welt.
Die Wahrheit hinter dem biblischen Lasterort
Sodoms sündiges Geheimnis
"Sodom und Gomorra" – auch im säkularisierten und so gar nicht bibelfesten Europa der Gegenwart löst die Nennung dieses Städtepaars bei vielen Menschen sehr spezielle Assoziationen aus. Ging es da nicht um irgendetwas Verruchtes, Verbotenes, ja Perverses?
Die geheime Bedeutung biblischer Ortsangaben
Anders Bibellesen: Mit der Heiligen Schrift auf geistiger Pilgerreise
Geografische Räume haben in der Bibel oft eine symbolische Bedeutung. Sie wollen gar keine korrekte historische Angabe sein, ein berühmtes Beispiel ist Betlehem als Geburtsort Jesu. Solche Orte können daher – neben dem realen Besuch – im meditierenden Lesen eine großartige Kraft entfalten.
Auftakt der Karwoche im Heiligen Land konnte ohne Einschränkungen stattfinden
Palmsonntag in Jerusalem: Tausende Christen bei Prozession
Die Erleichterung im Heiligen Land ist groß: Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie konnte die traditionsreiche Palmsonntagsprozession in Jerusalem wieder wie gewohnt stattfinden. Tausende Pilger aus aller Welt zogen über den Ölberg.
Eine archäologische Sensation vor 75 Jahren
Als ein Wüstenfund die Bibelwissenschaft auf den Kopf stellte
Ab 1947 wurden am Westufer des Toten Meeres uralte Handschriften entdeckt. Die als "Schriftrollen von Qumran" weltweit bekannten Texte weisen bis heute Rätsel auf. Wo kamen sie her und wer waren ihre Autoren? Fest steht: Die Funde veränderten die biblische Exegese für immer.
Pater Nikodemus Schnabel über den Vorfall und seine Folgen
Nach Attacke auf Dormitio-Abtei: "Werden uns sicher nicht abschotten"
Es war nicht das erste Mal: Die Jerusalemer Dormitio-Abtei wurde am Wochenende erneut Opfer einer Attacke. Mutmaßlich stecken jüdische Extremisten dahinter. Pater Nikodemus Schnabel spricht im katholisch.de-Interview darüber, wie das Kloster damit umgeht.
Polizei ermittelt
Angriff jüdischer Extremisten auf Dormitio-Abtei in Jerusalem
Ein mutmaßlich antichristliches Hassverbrechen hat sich am Wochenende in der Dormitio-Abtei in Jerusalem ereignet und für einen Sachschaden gesorgt. Aus Sicht des Klosters weist die Tat auf ein "sehr ernsthaftes Problem" hin.
Sensationsfund nahe der Hafenstadt Aschdod
Antike Basilika mit Inschriften für weibliche Geistliche entdeckt
Es ist eine der frühesten und größten bisher bekannten Basiliken des Landes: Archäologen fanden nahe der israelischen Hafenstadt Aschdod eine antike Kirche. Sensationell sind nicht zuletzt die dortigen Inschriften für weibliche Geistliche.
Die Taufe des Johannes im Kontext seiner Zeit
Das Markenzeichen des Johannes
Die Taufe zur Umkehr gehört zum wesentlichen Kern der Botschaft von Johannes dem Täufer. Sie ist allerdings keineswegs einzigartig, sondern reiht sich ein in andere Reinigungsriten der damaligen Zeit. Der Wiener Theologe Markus Öhler gibt in seinem Beitrag einen Überblick.
Er bete für Frieden im Heiligen Land, Kolumbien und Afghanistan
Papst: Gewalt in Jerusalem muss ein Ende haben
Die Heiligkeit des Ortes respektieren: Papst Franziskus mahnt die Beteiligten in Jersualem zu einem "Weg des Friedens". Ebenso äußerte sich der Pontifex zu den gewaltsamen Protesten in Kolumbien und zum Terroranschlag auf eine Schule in Afghanistan.
Christen in aller Welt gedenken am Karfreitag des Leidens Jesu
Papst-Prediger: "Schuldhafte" Spaltungen in der Kirche
Im kleinen Kreis hat Papst Franziskus an den Tod Jesu am Kreuz erinnert. Sein Prediger Raniero Cantalamessa blickt zu diesem Anlass auf die Kirche – und sah die "katholische Brüderlichkeit" verwundet. Das erfordere Gegenmaßnahmen.
Schriftliche und archäologische Quellen geben Auskunft über Frauen in Galiläa
Starke Frauen zur Zeit Jesu
Man muss schon sehr genau hinschauen: So wie Frauen bis heute vielfach in Kunst, Literatur und Musik von der Tradition "vergessen" werden, war es auch in den Berichten der ersten Jahrhunderte. Da tauchten sie meist nur am Rande auf – und spielten dennoch eine wichtige Rolle.
Termin der Wiedereröffnung bekannt
Renovierung der Dormitio-Abtei in Jerusalem geht in die Endphase
113 Jahre nach der ersten Weihe war eine Kernsanierung der Kirche der Dormitio-Abtei in Jerusalem dringend erforderlich. Die Arbeiten im Gotteshaus nähern sich jetzt dem Ende. Ein bedeutungsvoller Termin für die Altarweihe steht schon fest.
Belege und Präzisierungen zu Bebauungsgeschichte über Grab Christi
Grabungen unter Jerusalemer Grabeskirche bringen neue Details
Archäologen haben neue Details zur Bebauungsgeschichte über dem traditionellen Grab Christi vorgelegt: Dabei wurden bisherige Erkenntnisse bestätigt, zugleich aber auch neue Belege und Präzisierungen geliefert.
Auch Jerusalemer Kirchenvertreter kritisieren Gräueltaten
Friedenshoffnung schwinde: Papst verurteilt Gewalt im Heiligen Land
Mit großem Schmerz habe er die Nachrichten über die jüngste Gewalteskalation im Heiligen Land aufgenommen, sagt Papst Franziskus. Die politischen Führer ermahnte er dazu, sofort Wege für den Dialog zu finden.
Welt werde nicht besser, wenn man sich Freude verbiete
Neuer Dormitio-Abt Schnabel rät trotz Kriegen zu froher Karnevalszeit
Krisen und Kriege prägen die Welt – ist da Platz für ausgelassenen Karneval? Ja, meint der gewählte Jerusalemer Benediktinerabt Nikodemus Schnabel. Dabei verweist er auch auf den Gründer des Jesuitenordens, Ignatius von Loyola.
Ohne Verdauungs- und Analsekret, dafür mit Zimt, Jasmin und Orangenblüte
Rezeptvorschlag aus Bibel: Charles III. wird mit veganem Öl gesalbt
Könige werden gesalbt. So auch König Charles III. am 6. Mai. Grundlage für das Öl ist ein Rezept aus der Bibel. Da man auf tierische Bestandteile verzichtet hat, ist es vegan. Nun wurde das Öl in der Jerusalemer Grabeskirche geweiht.
Kardinal Woelki bei Zeremonie: Altar "mit Ehrfurcht begegnen"
Neuer Altar der Jerusalemer Dormitio-Abtei geweiht
Kardinal Rainer Maria Woelki hat am Dienstag den neuen Altar Benediktinerabtei Dormitio auf dem Jerusalemer Zionsberg geweiht. Bei der Zeremonie setzte der Kölner Erzbischof ein Reliquiar mit Reliquien mehrerer Apostel in den Altar ein.
"Das, was unangenehm und schwer ist, das bleibt oft an einem hängen"
Woelki: Übernahme von Verantwortung in Kirche ist nicht so einfach
Ob als Bischof, als Abt oder als Pfarrer: Wer heute in der Kirche Verantwortung übernehme, habe es immer schwer, sagt Kardinal Rainer Maria Woelki. Dem neuen Dormitio-Abt Nikodemus Schnabel gibt er etwas mit auf den Weg.
Kloster wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet
Nikodemus Schnabel zum Abt der Jerusalemer Dormitio geweiht
Generationswechsel in Jerusalem: Nikodemus Schnabel wurde zum Abt der Dormitio-Abtei auf dem Zionsberg geweiht. Er ist der achte Abt des Klosters und folgt auf Bernhard Maria Alter, der aus Altersgründen zurückgetreten war.
Standpunkt
Danke, Rabbiner Goldschmidt!
Die jüngst in einem Interview geäußerte Klage des Präsidenten der Europäischen Rabbinerkonferenz über die Aggression gegen Christen in Jerusalem fand Christoph Strack höchst bemerkenswert. Das anschließende Schweigen von Kirchenvertretern aber auch.
Zahlreiche Oberhirten drücken Bestürzung und Solidarität aus
Gewalt in Israel und Palästina: Das sagen die deutschen Bischöfe
Der Angriff der islamistischen Hamas auf Israel und die militärische Reaktion haben für zahlreiche Tote gesorgt. Auch die deutschen Bischöfe blicken mit Entsetzen und großer Sorge auf den Konflikt – und rufen zu Gebeten für den Frieden auf.