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"Unsere Kampagne wirkt nachhaltig"
Initiative "OutInChurch" erneut für Engagement ausgezeichnet
2022 sorgte ein kollektives Coming-out von kirchlich Engagierten und Angestellten für Aufsehen. Nun wurde die Initiative erneut mit einem Preis bedacht. Bei den Verantwortlichen ist die Freude groß, sie verweisen auf ihr nachhaltiges Engagement.
"Keine ernsthafte Auseinandersetzung mit unseren Anliegen und Lebenswelten"
"OutInChurch" an Bischof Fürst: Reden Sie mit uns!
Zahlreiche Bischöfe haben sich nach der Ablehnung des Sexualmoral-Grundtextes öffentlich positioniert. Bischof Gebhard Fürst hat das bisher nicht getan. In einem Offenen Brief fordert die Initiative "OutInChurch" nun ein Gespräch mit dem Bischof.
Standpunkt
#OutInChurch: Schluss mit einer Kirche der Angst
125 Menschen bekannten sich bei #OutInChurch zu ihrer queeren Identität. Peter Otten verbeugt sich vor so viel Mut. Denn Werte, die die Kirche vermittelt, scheinen von ihrer Seite bei diesen Personen nicht zu gelten – und das nicht nur im Lehramt.
Initiative übergab in Vierzehnheiligen Petition an die Bischöfe
"#OutInChurch": Die Reform des Arbeitsrechts ist nicht genug
Bei der DBK-Frühjahrsvollversammlung übergab die Aktion "#OutInChurch" ihre Petition an die Bischöfe – mit rund 118.000 Unterschriften. Vertreter betonen, dass die angekündigte Reform des kirchlichen Arbeitsrechts ein erstes Signal sei. Doch es müsse noch viel mehr passieren.
Aktion sei mutmachendes Zeichen
Freiburger Theologen solidarisch mit #OutInChurch
Mehr als 100 Mitarbeiter der katholischen Kirche haben sich im Rahmen der Initiative #OutInChurch zu ihrer Sexualität bekannt. Dafür gibt es jetzt Unterstützung aus der Wissenschaft: Theologie-Professoren aus Freiburg haben sich solidarisiert.
Pfarrer Bernd Mönkebüscher erklärt Queer-Kampagne
Mitinitiator von "#OutInChurch": Hinter jedem steckt Leidensgeschichte
Die katholische Kampagne "#OutInChurch" hat am Montag viel Zuspruch erfahren. Mitinitiator Bernd Mönkebüscher erklärt nun einige Hintergründe – etwa, wie ihm die Idee zur Initiative kam. Auch Vertreter der Politik und ein Kirchenrechtler äußerten sich.
Keine der sieben Forderungen sei bislang umfänglich erfüllt
Initiative #OutInChurch gründet einen Verein
Im Januar 2022 sorgte #OutInChurch für ein Beben in der katholischen Kirche in Deutschland. Rund ein Jahr später hat sich die Initiative nun für die weitere Arbeit umorganisiert und einen Verein gegründet.
"Ich bin Kirche, weil..." – #OutInChurch-Mitglied Norbert Kiencke
Norbert Kiencke ist Referent für Controlling im Erzbistum Hamburg. Er unterstützt zehn Kindertagesstätten bei Personalfragen und Finanzen – und engagiert sich auch ehrenamtlich. Er ist Teil der Initiative #OutInChurch. Das hätte ihn seinen Job kosten können.
Schulleiter erstattete Anzeige
Regenbogenfahne nach #OutInChurch-Tag an Schule angezündet
Bei "#OutInChurch" hatten sich 125 kirchliche Mitarbeiter zu ihrer queeren Identität bekannt. Das Bischöfliche Pius-Gymnasium in Coesfeld knüpfte daran an und hängte eine Regenbogenfahne auf – von der am Tag darauf nur die Überreste zu finden waren.
Weitere Resonanz zu Outing-Initiative – Rufe nach Dienstrechtänderung
Genn zu "#OutInChurch": Es gibt keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen
Nach dem Coming-Out von 125 Katholiken äußern sich Bischof Felix Genn und weitere Generalvikare. Sie kündigen an, dass es keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen für queere Mitarbeiter gebe. Auch eine Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts ist Thema.
Katholisch.de-Volontär Moritz Findeisen über sein kirchliches Coming Out
Gott akzeptiert mich, nur die Kirche nicht: Darum bin ich #OutInChurch
Bei der Initiative #OutInChurch bekannten sich 125 Haupt- und Ehrenamtliche aus der Kirche zu ihrer queeren Identität: Einer von ihnen ist unser Volontär Moritz Findeisen. Er erzählt von bodenständigen Seelsorgern, verschlossenen Karrierewegen und seiner Hoffnung auf Veränderung.
Diegler: Es fehlen "Normalität und eine Auseinandersetzung"
Ein Jahr #OutInChurch – Ein Gemeindereferent zieht Bilanz
Mit 124 anderen Menschen trat Andreas Diegler vor einem Jahr als queer und katholisch an die Öffentlichkeit. Die Initiative #OutInChurch rüttelte an Regeln und Kultur der Kirche – und hat bisher vereinzelte Erfolge errungen. Aber reicht das?
Rund 125 Mitarbeiter der Kirche hatten sich öffentlich als queer geoutet
Doku über "#OutInChurch" erhält Katholischen Medienpreis
Die Dokumentation "Wie Gott uns schuf – Coming-out in der Katholischen Kirche" war die meistgesehene Dokumentation in der ARD-Mediathek im ersten Quartal dieses Jahres. Jetzt erhält sie auch den diesjährigen Hauptpreis des Katholischen Medienpreises.
Lob für "mutigen Schritt"
Bischöfe und Generalvikare zu "#OutInChurch": Arbeitsrecht ändern
Einen Tag nach der Veröffentlichung der Aktion "#OutInChurch" gibt es weiter Unterstützung, auch von offizieller Seite: Mehrere deutsche Bischöfe und Generalvikare meldeten sich zu Wort und wollen nun das kirchliche Arbeitsrecht in den Blick nehmen.
Klima der Angstfreiheit müsse in katholischer Kirche entstehen
Deutsche Bischofskonferenz begrüßt Initiative "#OutInChurch"
125 Menschen in der katholischen Kirche in Deutschland haben sich geoutet – wie reagieren die deutschen Bischöfe darauf? Für die Bischofskonferenz äußerte sich nun der Aachener Oberhirte Helmut Dieser.
Vertrauen in Oberhirten sei "nicht nur gestört, sondern auch zerstört"
"#OutInChurch" fordert von Bischöfen eine "Koalition der Willigen"
Bei der vierten Synodalversammlung war die fehlende Zweidrittel-Mehrheit der Bischöfe dafür verantwortlich, dass der Grundtext zur Sexualität durchfiel. Die Initiative "#OutInChurch" ist darüber erschüttert und ruft die Bischöfe zum Handeln auf.
Münsteraner Caritasdirektor hat kirchliches Arbeitsrecht mitgeprägt
"#OutInChurch gab uns Rückenwind für die Reform der Grundordnung"
Nach fast 25 Jahren ist der Münsteraner Caritasdirektor und Caritas-Vizepräsident Heinz-Josef Kessmann in den Ruhestand gegangen. Zuvor hat er noch daran mitgewirkt, die Reform des kirchlichen Arbeitsrechts auf den Weg zu bringen. Im katholisch.de-Interview verrät er Hintergründe.
Keine kirchen- oder arbeitsrechtlichen Konsequenzen
Erzbischof Burger: Respekt für Aktivisten von "#OutInChurch"
Den Aktivisten von "#OutInChurch" drohen aufgrund ihrer Teilnahme an der Initiative keine kirchen- oder arbeitsrechtlichen Konsequenzen: Das betont der Freiburger Erzbischof Stephan Burger – und bekundet seinen Respekt.
"In der Kirche dürfte niemand Angst haben"
Weihbischof Schepers zu "#OutInChurch": Kulturwandel ist nötig
Die Zeugnisse der kirchlichen Mitarbeitenden bei "#OutInChurch" haben den Essener Weihbischof Ludger Schepers betroffen gemacht – und zornig über den lieblosen Umgang der Kirche mit ihnen. Im katholisch.de-Interview fordert der Beauftragte der Bischofskonferenz für Queer-Pastoral einen Kulturwandel.
Initiative habe selbstbewusst Teilhabe und Akzeptanz eingefordert
Queer-Beauftragter der Bundesregierung lobt #OutInChurch
Vor fast genau einem Jahr ging die Initiative #OutInChurch an die Öffentlichkeit. Für den Queer-Beauftragten der Bundesregierung hat sie einiges bewegt. Er sieht die Arbeitsrechtsreform als "wichtigen Schritt" – doch für viele bleibe Lage prekär.
Dresdner Bischof will bei "Unum24" auftreten
"OutInChurch": Timmerevers soll Teilnahme bei Konferenz überdenken
Während in München Menschen beim CSD die Vielfalt feiern, treffen sich Gläubige zur Konferenz "Unum24" – auch der Dresdner Bischof Heinrich Timmerevers. Wegen Kritik an einem der Redner dort gibt es nun Forderungen nach Konsequenzen.
Kategorie Beste Dokumentation/Reportage
Doku über "#OutInChurch" erhält Deutschen Fernsehpreis
Die Dokumentation "Wie Gott uns schuf – Coming-out in der Katholischen Kirche" konnte bereits einige Erfolge verbuchen: Am Mittwoch erhielt sie nun auch den Deutschen Fernsehpreis bei der vom ZDF ausgestrahlten Gala.
Ausdruck von Wunsch nach konstruktiver Veränderung in der Kirche
Bundesfamilienministerin Paus lobt Initiative #OutInChurch
Am Dienstag sprachen Vertreter der Initiative #OutInChurch unter anderem mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus. Die Grünen-Politikerin lobte jetzt die Initiative: Sie habe Menschen wahrgenommen, die etwas für mehr Humanität in der Kirche tun wollen.
Queere Kirchenmitarbeiter fordern Reformen
Petition von "#OutInChurch" mit mehr als 60.000 Unterschriften
Die Aktion "#OutInChurch" hat in den vergangenen drei Tagen zu großer Resonanz geführt, auch bei Bischöfen und Generalvikaren. Inzwischen haben zudem mehr als 60.000 Menschen eine Online-Petition der Initiative unterschrieben.
Initiative will "Bewusstseinswandel" in der Kirche voranbringen
Ein Jahr #OutInChurch: "Die Arbeit fängt jetzt erst an"
Das kirchliche Arbeitsrecht ist reformiert. Doch bei den weiteren Forderungen von #OutInChurch gab es nicht nur kaum Fortschritte, sondern Rückschritte. Wie blickt die Initiative auf das Jahr zurück, das seit ihrem Schritt in die Öffentlichkeit vergangen ist? Und wie schaut sie in die Zukunft?
Bischof sagt, wie er beim Sexualmoral-Grundtext abgestimmt hat
Fürst antwortet "OutInChurch": Keine queeren Menschen diskriminiert
Er verweigere den Dialog mit queeren Menschen, so lautete einer der Vorwürfe der Initiative "OutInChurch" an Bischof Gebhard Fürst. Der hat postwendend geantwortet – und verrät auch sein Votum beim Sexualmoral-Grundtext des Synodalen Wegs.
Petition zur Aktion verzeichnet aktuell rund 111.000 Unterschriften
"Wichtiger Meilenstein" erreicht – "#OutInChurch" zieht Zwischenbilanz
Etwa die Hälfte der deutschen Bistümer will auf arbeitsrechtliche Konsequenzen für queere Mitarbeitende verzichten, im Internet gibt es schon über 100.000 Unterstützer: Doch ganz zufrieden ist die Initiative "#OutInChurch" noch nicht.
Mönkebüscher nennt Äußerungen aus Vatikan eine "Demütigung"
#OutInChurch-Initiator: Erklärungen zu Segen offenbaren Menschenferne
Pfarrer Bernd Mönkebüscher segnet homosexuelle und wiederverheiratete Paare, zudem hat er die Aktion #OutInChurch mit auf die Beine gestellt. Die Äußerungen aus dem Vatikan zur Segens-Erklärung kritisiert er scharf.
Nach zwei Jahren Großteil der Forderungen nicht erfüllt
OutInChurch-Initiator fordert Aufarbeitung kirchlicher Diskriminierung
Rainer Teuber von #OutInChurch zieht gut zwei Jahre nach dem Coming-out kirchlicher Beschäftigter eine nüchterne Bilanz: Von sieben Forderungen habe die Kirche nur eine erfüllt. Eine Aufarbeitung ihrer Schuldgeschichte stehe noch aus.
Initiative wirft Kölner Erzbischof Wortbruch vor
Nach Abmahnung von Pfarrer: #OutInChurch kritisiert Kardinal Woelki
Weil ein Pfarrer aus dem Erzbistum Köln homosexuelle Paare gesegnet hat, erhielt er von Kardinal Woelki eine Abmahnung. Das kritisiert nun die Initiative #OutInChurch und wirft dem Kölner Erzbischof vor, "eine Kirche der Angst" zu fördern.
Kardinal Marx: Kirche in der Verantwortung, Journalismus zu stärken
Katholischer Medienpreis verliehen – Doku über "#OutInChurch" geehrt
Funktionierende Medien seien eine Säule der Gesellschaft, die dauerhaften Schieflagen entgegenwirken könne, sagte Kardinal Reinhard Marx bei der Verleihung des Katholischen Medienpreises. Der Hauptpreis ging an die Dokumentation zu "#OutInChurch".
DBK-Auszeichnung von Doku sei "Pinkwashing"
Initiative "#OutInChurch" wirft deutschen Bischöfen Imagekampagne vor
Am heutigen Donnerstag geht der Katholische Medienpreis an die Doku über "#OutInChurch". Doch die Initiative sieht das lediglich als "Imagekampagne" der deutschen Bischöfe. Mahnende Worte gibt es auch von anderer Seite.
"Viel ist innerhalb der katholischen Kirche bisher nicht passiert"
Initiative #OutInChurch kritisiert Entwurf für neue Grundordnung
Ein halbes Jahr nach #OutInChurch hat Mitorganisator Rainer Teuber eine gemischte Bilanz gezogen. Viel sei bislang mit Blick auf die Forderungen der Initiative nicht passiert. Kritik äußerte Teuber zudem am Entwurf der neuen Grundordnung.
125 queere Kirchenmitarbeiter outen sich
Erzbischof Heße bekundet Respekt vor Initiative "#OutInChurch"
Auf einer Internetseite und im Rahmen einer Fernsehdokumentation haben sich rund 125 queere Menschen in der katholischen Kirche geoutet. Unterstützung bekommen sie nun nicht nur vom Hamburger Erzbischof Stefan Heße.
Aktivist begrüßt Verleihung des Katholischen Medienpreises
Ehebrecht-Zumsande: "#OutInChurch"-Forderungen bislang nicht umgesetzt
Der "#OutInChurch"-Sprecher Jens Ehebrecht-Zumsande fordert von den deutschen Bischöfen mehr Einsatz für queere Menschen. Von den Forderungen des Bündnisses sei noch nichts umgesetzt. Er blickt auf den Ad-Limina-Besuch der Oberhirten in Rom.
Outing in Film und Kampagne
"#OutInChurch": Queere Menschen fordern Erneuerung der Kirche
Öffentlich sprechen 125 queere Menschen darüber, dass sie ihre sexuelle Orientierung in der katholischen Kirche lange Zeit verheimlicht haben – und nun nicht mehr schweigen wollen. Die Kampagne "#OutInChurch" schließt dabei an bestehende Debatten an.
Initiative wartet seit halbem Jahr auf Antwort auf Brief an Franziskus
#OutInChurch: Papst soll Katechismus-Stellen zu Homosexualität ändern
Vor einem halben Jahr hat "#OutinChurch" an Papst Franziskus geschrieben. Eine Antwort steht noch aus. Nun hat die queere Initiative ihren Brief veröffentlicht. Sie fordert vom Kirchenoberhaupt einen historischen Schritt.
Befassung der Kirche mit queeren Themen sei begrüßenswert
#OutInChurch sieht Vatikan-Schreiben zu Taufpaten gemischt
Auch queere Menschen dürfen Taufpaten und Trauzeugen sein, hat der Vatikan mitgeteilt. Bei der Initiative #OutInChurch trifft das auf ein geteiltes Echo. Man begrüßt das Schreiben an sich, kritisiert jedoch den Stil.
"Es stellt mich nicht zufrieden, dass Menschen sich vor mir verstecken"
Kohlgraf zu "#OutInChurch": Kein Platz mehr für Doppelmoral in Kirche
"Ich kann mich vor meinem Gewissen nicht damit abfinden, dass Menschen durch die Kirche Kränkung erfahren", betont Bischof Peter Kohlgraf – und erteilt allem, "was nach Doppelmoral und Heimlichtuerei riecht", eine Absage.
Initiative als Beitrag "zur Erneuerung der Glaubwürdigkeit" der Kirche
Cusanus-Preis geht an #OutInChurch und andere Ehrenamts-Projekte
Eine weitere Auszeichnung für #OutInChurch: Der Initiative wurde zusammen mit zwei weiteren Projekten der diesjährige Cusanus-Preis verliehen. Sie habe einen wichtige Veränderungsprozess in der Kirche angestoßen, so die Jury.
Österreichische Reformgruppen würdigen Verdienste
Initiative #OutInChurch erhält Auszeichnung "Trompete von Jericho"
Durch das mutige öffentliche Auftreten der Initiative habe das System der Unaufrichtigkeit in der kirchlichen Sexualmoral durchbrochen werden können, sagen die Preisverleiher: #OutInChurch wird in Österreich mit einer Auszeichnung geehrt.
Aktion habe die Diskriminierung in der Kirche offengelegt
Ehren-Pride-Award an katholische Initiative #OutInChurch verliehen
"#OutInChurch hat die Diskriminierung in der katholischen Kirche offengelegt, um die Kirche zu verändern": Die katholische Reforminitiative ist am Samstag in Hamburg mit dem Ehren-Pride-Award ausgezeichnet worden.
Initiatoren im Interview über bisherige Erfahrungen und anstehende Arbeit
Drei Monate #OutInChurch: "Coming Out hat spirituelle Dimension"
Vor etwas mehr als drei Monaten haben 125 queere Kirchenmitarbeiter ihr öffentliches Coming Out vollzogen. Doch für #OutInChurch hat die Arbeit gerade erst begonnen, berichten Bernd Mönkebüscher und Rainer Teuber im katholisch.de-Interview – und sprechen auch über "Systemfehler" der Kirche.
Jugendreferent aus Bistum Osnabrück fordert Segnung gleichgeschlechtlicher Paare
"#OutInChurch"-Teilnehmer: Queeren Menschen Angst vor Kündigung nehmen
Die Aktion "#OutInChurch", bei der sich 125 queere Kirchenangestellte geoutet haben, hat in den vergangenen Tagen hohe Wellen geschlagen. Im katholisch.de-Interview verrät einer der Teilnehmer, warum er seine Homosexualität öffentlich gemacht hat – und wie sein Bischof darauf reagierte.
550.000 Abrufe von "Wie Gott uns schuf"
#OutInChurch-Film meistgesehene ARD-Doku im ersten Quartal 2022
Auch wenn die deutsche Gesellschaft immer säkularer wird, interessieren kirchliche Themen weiterhin viele Menschen – so auch die Aktion #OutInChurch. Der dazugehörige Film war bis Ende März die meistabgerufene Dokumentation in der ARD-Mediathek.
Nach "#OutInChurch" und Synodalversammlung
Weitere Bistümer gegen Disziplinarmaßnahmen wegen Lebensführung
Nach der Aktion "#OutInChurch" haben mit Essen und Osnabrück am Montag zwei weitere Bistümer erklärt, keine Disziplinarmaßnahmen gegen kirchliche Mitarbeiter wegen ihrer Lebensführung ergreifen zu wollen.
Allerdings keine Missio canonica erteilt
Erstmals Erlaubnis: Transmann darf in Freiburg Religion unterrichten
Sein Fall wurde durch die Initiative "#OutInChurch" bekannt: Der Referendar aus Waldshut fürchtete, aufgrund seiner Transidentität nicht Religionslehrer werden zu können. Nun ermöglicht ihm das das Erzbistum Freiburg – ausnahmsweise.
Kirche zeige bei Sexualität Doppelmoral
Nach Outing: Kfd-Geschäftsführerin fordert Änderungen bei Sexualmoral
Kfd-Geschäftsführerin Brigitte Vielhaus outete sich im Rahmen von "#OutInChurch" als lesbisch. Sie fordert, dass die "menschenfeindlichen Aussagen" des Lehramts keinen Bestand haben dürfen. Auch in Sachen Arbeitsrecht müsse und werde etwas passieren.
Mangelnde Beteiligung und Rechtsunsicherheit für LSBT+ beklagt
Gewerkschaft und queere Katholiken kritisieren Reform der Grundordnung
Die Kirche will ihr Arbeitsrecht grundlegend reformieren – Lebensführung soll kein Kündigungsgrund mehr sein. Doch es gibt auch deutliche Kritik: Ver.di und #OutInChurch sehen Rechtsunsicherheiten und verpasste Chancen.
"Symbol für die bereits in der Kirche vorhandene Vielfalt"
Mara Klein: Hoffe bei Synodalem Weg auf Kirche ohne Angst
Mara Klein ist Teil von "#OutInChurch" und Mitglied der Synodalversammlung. Vor dem am Donnerstag beginnenden Treffen betont Klein: "Die Bischöfe sind in ihrem Handeln nicht vom Synodalen Weg abhängig, sondern umgekehrt."
Einjähriges Modellprojekt gestartet
Rottenburg-Stuttgart beauftragt Ansprechpartnerin für Trans-Personen
Das Projekt sei ein Zeichen "für Wertschätzung, Respekt und Toleranz", sagt die neue Ansprechpartnerin für transsexuelle Menschen im Bistum Rottenburg-Stuttgart, Ursula Wollasch. Auch für homosexuelle Menschen soll es bald ein Angebot geben.
Trotz unterschiedlicher Sichtweisen in den Gemeinschaften
Deutsche Orden sehen bei sich Fortschritte im Umgang mit Homosexuellen
Ein Jahr nach "#OutInChurch" zieht die Deutsche Ordensobernkonferenz Bilanz: Es gebe Fortschritte im Umgang mit homosexuellen Menschen innerhalb der Orden – auch wenn teils "unterschiedliche Sichtweisen" vorherrschten.
Erzbistum setze bis dahin aktuell geltende Kriterien aus
Paderborner Generalvikar rechnet mit neuem Arbeitsrecht im Juni
Während der Aktion "#OutInChurch" war immer wieder die Rede davon, dass das kirchliche Arbeitsrecht überarbeitet werden soll. Das könnte schon bald passiert sein, sagt jetzt der Paderborner Generalvikar Alfons Hardt.
Ralf Klein outete sich bei "#OutInChurch"
Jesuit: Kirche auf dem Weg zu Normalisierung bei Homosexualität
Er outete sich bei der Initiative "#OutInChurch" und war einer der Protagonisten der viel beachteten ARD-Doku "Wie Gott uns schuf": "Es ist etwas in Bewegung gekommen – in die richtige Richtung", sagt nun der Jesuit Ralf Klein.
Initiative "#OutInChurch" habe Umdenken angestoßen
Jesuiten zum kirchlichen Arbeitsrecht: Sexuelle Identität egal
Die Initiative "#OutInChurch" gab den Anstoß: In der zentraleuropäischen Ordensprovinz der Jesuiten werden künftig die sexuelle Identität und sonstige "private Lebensentwürfe" von Mitarbeitern arbeitsrechtlich keine Rolle mehr spielen.
Buch zu #OutInChurch sammelt Erfahrungen und Reflexionen
Von der Macht der Erzählungen queerer Menschen in der Kirche
Drei Monate nach dem öffentlichen Coming Out von 125 queeren katholischen Menschen erscheint nun das Buch zur Aktion #OutInChurch. Es enthält Persönliches, theologische Überlegungen und Solidaritätsbekundungen.
Irritationen über Umgang mit Homosexuellen im Erzbistum Köln
Kardinal Woelki maßregelt Pfarrer nach Segensfeier für Liebende
Die Initiative #OutInChurch und der Reformdialog Synodaler Weg haben den Umgang mit sexuellen Minderheiten in der katholischen Kirche ganz oben auf die Agenda gesetzt. Ein Fall aus dem Erzbistum Köln wirft nun Fragen auf.
Vorerst "keine Änderungen im Text" bei Arbeitsrecht
"Wasserkopf-Effekt": Bischof Meier sieht synodale Räte skeptisch
Wie geht es nach dem Ende des Synodalen Wegs mit dem Reformprozess in Deutschland weiter? Als Antwort auf diese Frage sollen in den Bistümern synodale Räte eingerichtet werden. Bischof Bertram Meier warnt vor möglichen Konsequenzen.
Verheiratete Priester vorstellbar – Unterstützung für #OutInChurch
Erzbischof Koch mahnt zu Reformen in der Kirche
Der Klerus müsse Macht abgeben: Vor dem Hintergrund des Missbrauchsskandals braucht es laut dem Berliner Erzbischof Heiner Koch Reformen in der Kirche. Zudem kann er sich verheiratete Priester vorstellen – und ist für das Diakonat der Frau.
Selbstverpflichtung auch im Bistum Aachen
Vier von fünf NRW-Bistümern: Keine Kündigung queerer Mitarbeitender
Immer mehr Bistümer erklären nach der Aktion "#OutInChurch", dass sie keine Disziplinarmaßnahmen gegen kirchliche Mitarbeitende wegen ihrer Lebensführung ergreifen wollen. In Nordrhein-Westfalen hat nur eine Diözese diesen Schritt nicht ergriffen.