Anzeige:
Teil 3 der Serie "Die Feier der Eucharistie"
Die Liturgie des Wortes: Antwortpsalm bis Fürbitten
Katholisch.de stellt die Elemente der Heiligen Messe vor. Im dritten Teil der Serie geht es weiter im Wortgottesdienst. Ob Evangelium, Credo oder Fürbitten: Jedes Element hat eine besondere Bedeutung. Und die Homilie ist nicht einfach eine Predigt.
Liturgiewissenschaftler Martin Stuflesser über die "Mutter aller Nachtwachen"
Die Osternacht: "Dies ist die Nacht..."
Am späten Abend des Karsamstag beginnt der wichtigste Gottesdienst des Jahres: die Feier der Osternacht, in der Christen die Auferstehung Jesu feiern. Liturgiewissenschaftler Martin Stuflesser erklärt die Geheimnisse der Liturgie dieser "Mutter aller Nachtwachen".
Was sich in der Vorbereitungszeit auf Ostern alles ändert
Die Fastenzeit – 40 Tage ohne Gloria und Halleluja
Ab dem Aschermittwoch ändert sich einiges in der katholischen Liturgie: Auf den Gesang von Gloria und Halleluja wird verzichtet, aber auch Kirchenschmuck und Orgelmusik werden zurückgefahren. Das Ziel ist die Konzentration auf das wesentliche. Und die Chance, den Reichtum der Liturgie ab Ostern wieder neu zu erfahren.
Teil 1 der Serie "Die Feier der Eucharistie"
"Gott ruft sein Volk zusammen …" – so beginnt die Messe
Die Feier der Eucharistie gilt als "Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens". Wenn die Christen zum Gottesdienst zusammenkommen, hat jedes Element daher eine besondere Bedeutung. In einer Serie stellt katholisch.de die Messe vor – im Detail und mit vielen Hintergründen.
Standpunkt
Die neue Grundordnung hilft beim Fachkräftemangel in den Kitas
Den Fachkräftemangel merken auch die katholischen Kindertagesstätten. Da hilft jedoch die neue Grundordnung, kommentiert Dominik Blum. Der Fokus auf Vielfalt als Bereicherung könne auch für die Kita als missionarischem Ort hilfreich sein.
FAQ zum kirchlichen Arbeitsrecht
Streik, Austritt, Transpersonen: Fragen und Antworten zur Grundordnung
Die Bischöfe haben sich auf eine neue Grundordnung des kirchlichen Dienstes geeinigt. Die lange erwartete Reform will Vielfalt als Bereicherung für katholische Einrichtungen sehen – doch immer noch sind einige Fragen offen.
Katholisches Arbeitsrecht steht vor Paradigmenwechsel
Reform der Grundordnung: Die Arbeitgeberin Kirche will loyal sein
Bisher fordert die Kirche ihren Beschäftigten viel ab – bis ins Privatleben hinein. Das soll nun anders werden. Ein Entwurf einer neuen Grundordnung des kirchlichen Dienstes sieht stattdessen die Dienstgeber in der Pflicht für Nächstenliebe, Vielfalt und andere christliche Werte einzustehen.
"Loyalitätspflichten in angemessenes Maß zur Lebenswirklichkeit rücken"
Regensburger Generalvikar begrüßt Reform der Grundordnung
In Regensburg finde man schon jetzt in der Regel Lösungen dafür, wenn die Lebensführung von Mitarbeitern mit den kirchlichen Loyalitätspflichten nicht übereinstimmt, betont Generalvikar Batz. Eine Reform der Grundordnung begrüßt er – warnt aber auch.
Wie die 27 Diözesen mit Loyalitätspflichten umgehen
Grundordnung im Ausnahmezustand – Flickenteppich kirchliches Arbeitsrecht?
Auf dem Papier gilt die Grundordnung des kirchlichen Dienstes uneingeschränkt. In der Praxis haben aber so gut wie alle Bistümer Kompromissbereitschaft bis Reformfreude signalisiert. Ein Blick in alle 27 Diözesen zeigt, ob es einen Flickenteppich im kirchlichen Arbeitsrecht gibt.
Generalvikar: "Deckt Anspruch des Evangeliums nicht ab"
Bistum Limburg macht Grundordnung-Aussetzung im Amtsblatt offiziell
Bisher gab es von Bischöfen und Generalvikaren nur die Zusicherung, wegen kirchlich nicht anerkannter Zivilehen auf Kündigung zu verzichten. Das Bistum Limburg ist nun das erste, das die Nicht-Anwendung der Grundordnung auch amtlich macht.
Tagung zieht erste Bilanz zum reformierten kirchlichen Arbeitsrecht
Baustelle Grundordnung – das Recht ist neu, die Verletzungen bleiben
Mit der Reform der Grundordnung des kirchlichen Dienstes zieht Wertschätzung für queere Menschen ins kirchliche Arbeitsrecht ein. Die Lebensform von Beschäftigten ist nun Privatsache. Ist damit alles gut? Bei einer Tagung in Münster zeigte sich, dass noch viele alte Wunden offen sind.
"Viel ist innerhalb der katholischen Kirche bisher nicht passiert"
Initiative #OutInChurch kritisiert Entwurf für neue Grundordnung
Ein halbes Jahr nach #OutInChurch hat Mitorganisator Rainer Teuber eine gemischte Bilanz gezogen. Viel sei bislang mit Blick auf die Forderungen der Initiative nicht passiert. Kritik äußerte Teuber zudem am Entwurf der neuen Grundordnung.
Freiburger Kirchenrechtler begrüßt weitgehenden Reformvorschlag
Neue Grundordnung: Bier warnt vor Konflikten mit Universal-Kirchenrecht
Ende Mai hatten die Bischöfe einen Reformentwurf der Grundordnung des kirchlichen Dienstes vorgelegt. Kirchenrechtler Georg Bier begrüßt die Neuerungen grundsätzlich, sieht aber auch Konflikte auf die Kirche zukommen.
Standpunkt
Trotz neuer Grundordnung bleibt Reformbedarf im Kirchen-Arbeitsrecht
Im Großteil der Diözesen gilt die neue Grundordnung des kirchlichen Dienstes schon, der Rest will schnell nachziehen. War's das? Ist damit das kirchliche Arbeitsrecht frei von Diskriminierungen? Die Reform ist erst der Anfang, kommentiert Felix Neumann.
Grünen-Politiker fordert mehr Mitbestimmung auch für kirchliche Arbeitnehmer
Bsirske: Grundordnung erster Schritt weg vom kirchlichen Arbeitsrecht
Die Regierung will das kirchliche Arbeitsrecht dem staatlichen angleichen – doch das Vorhaben wurde noch nicht angegangen. Das soll sich 2023 ändern. Der zuständige Fachpolitiker Frank Bsirske sieht in der neuen Grundordnung einen ersten Schritt.
Synodaler Weg und "#OutInChurch" beschleunigen die Reform
Kirchliches Arbeitsrecht unter Druck – die Grundordnung wackelt
Plötzlich geht es ganz schnell: Bald könnten die Bischöfe beschließen, dass Wiederverheiratete und gleichgeschlechtliche Paare keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen mehr befürchten müssen. Das geschieht nicht ganz freiwillig: Druck von innen und außen lässt kaum eine andere Wahl.
Mangelnde Beteiligung und Rechtsunsicherheit für LSBT+ beklagt
Gewerkschaft und queere Katholiken kritisieren Reform der Grundordnung
Die Kirche will ihr Arbeitsrecht grundlegend reformieren – Lebensführung soll kein Kündigungsgrund mehr sein. Doch es gibt auch deutliche Kritik: Ver.di und #OutInChurch sehen Rechtsunsicherheiten und verpasste Chancen.
Einige schwierige Probleme im Arbeitsrecht seien aus dem Weg geräumt worden
Jurist: Neue Grundordnung ist "Aufschlag, der sich sehen lassen kann"
Der Entwurf für neue Arbeitsrechts-Regeln in der Kirche liegt auf dem Tisch. Der könne sich sehen lassen, sagt der Tübinger Arbeitsrechtler Hermann Reichold im Interview. Einige Regelungen bleiben jedoch weiterhin bestehen.
Münsteraner Caritasdirektor hat kirchliches Arbeitsrecht mitgeprägt
"#OutInChurch gab uns Rückenwind für die Reform der Grundordnung"
Nach fast 25 Jahren ist der Münsteraner Caritasdirektor und Caritas-Vizepräsident Heinz-Josef Kessmann in den Ruhestand gegangen. Zuvor hat er noch daran mitgewirkt, die Reform des kirchlichen Arbeitsrechts auf den Weg zu bringen. Im katholisch.de-Interview verrät er Hintergründe.
Einbeziehung aller in den Sendungsauftrag "hoch übergriffig"
Theologe: Kirchliche Beschäftigte durch neue Grundordnung vereinnahmt
Erste Reaktionen auf die geplante Reform des kirchlichen Arbeitsrechts waren positiv. Caritaswissenschaftler Bruno Schrage hat seine Zweifel: Er sieht im Entwurf eine ungehörige Vereinnahmung von Beschäftigten für die Institution.
Neues kirchliches Arbeitsrecht gilt ab 1. Januar
Limburg setzt als erstes Bistum neue Grundordnung in Kraft
Der Vorsitzende der Bischofskonferenz war am schnellsten: Das neue kirchliche Arbeitsrecht tritt im Bistum Limburg zum 1. Januar in Kraft. Bischof Georg Bätzing geht mit seinem Gesetz damit seinen Amtsbrüdern voran.
Münsteraner Mitarbeitervertreter vermissen Weiterentwicklung der Mitbestimmung
Kritik an neuer Grundordnung: Grundhaltung nicht per Gesetz erzwingbar
Für die geplante weitreichende Reform des kirchlichen Arbeitsrechts hat die Bischofskonferenz viel Lob bekommen. Die Münsteraner Mitarbeitervertreter äußern aber deutliche Kritik an dem Entwurf: Vieles sei schon überholt und gehe nicht weit genug.
Grundordnung des kirchlichen Dienstes will Diskriminierungen abbauen
Deutsche Bischöfe beschließen neues kirchliches Arbeitsrecht
Die Reform der Grundordnung des kirchlichen Dienstes ist beschlossen – und sie stellt einen Paradigmenwechsel dar: weg von harten Anforderungen an den privaten Lebenswandel und Lebensformen, hin zur Wertschätzung von Vielfalt.
Arbeitsrechtler sieht ausreichenden Diskriminierungsschutz in neuer Grundordnung
180-Grad-Wende bei Diskriminierungen im kirchlichen Arbeitsrecht
Vielfalt als Bereicherung – auch im kirchlichen Arbeitsrecht: So haben es die Bischöfe in der neuen Grundordnung des kirchlichen Dienstes formuliert. Doch ist der Diskriminierungsschutz auch stark genug? Fragen an den Tübinger Arbeitsrechtler Hermann Reichold.
Kirchenrechtler äußert Kritik an neuer Grundordnung
Graulich stellt Notwendigkeit von kirchlichem Arbeitsrecht in Frage
Ende November hatten die Bischöfe eine Reform der Grundordnung des kirchlichen Dienstes beschlossen. Der Kirchenrechtler Markus Graulich sieht angesichts der Reform keine zwingende Notwendigkeit mehr für ein eigenes kirchliches Arbeitsrecht.
DBK legt Entwurf für neue "Grundordnung des kirchlichen Dienstes" vor
Katholisches Arbeitsrecht in Deutschland vor Systemwechsel
Für die rund 790.000 Beschäftigten der katholischen Kirche und der Caritas in Deutschland soll sich das Arbeitsrecht grundlegend ändern. Für die neue "Grundordnung" legte die Deutsche Bischofskonferenz jetzt einen Entwurf vor.
Wo liegen die Unterschiede?
Wo wird das kirchliche Arbeitsrecht gelockert? Wir dokumentieren wichtige Passagen der alten und neuen Grundordnung.
Auch Bischöfe Ipolt, Koch, Burger und Gerber äußern sich
Bischof Bätzing: Neues Arbeitsrecht führt zu einer Kirche ohne Angst
Er wisse, wie viel Leid und Schmerz mit der alten Grundordnung verbunden gewesen sei, sagt Bischof Georg Bätzing. Zum neuen kirchlichen Arbeitsrecht meldeten sich auch noch weitere deutsche Oberhirten zu Wort.
Gleichgeschlechtliche Beziehung kein Kündigungsgrund mehr
Komikerin Kebekus erfreut über Reform des kirchlichen Arbeitsrechts
Die Komikerin Carolin Kebekus spart oft nicht mit Kritik an der Kirche – jetzt sieht sie mit der Reform der Grundordnung des kirchlichen Dienstes etwas Positives. Doch sie erinnert auch an Reibungspunkte bei der Haltung der Kirche.
In der Sedisvakanz nur vorläufige Geltung
Erzbischof Bentz erlässt neues kirchliches Arbeitsrecht dauerhaft
Vergangenes Jahr liberalisierten die deutschen Bischöfe das kirchliche Arbeitsrecht. In Paderborn und Bamberg konnte die Reform nicht gleich unbegrenzt eingeführt werden – nun hat der neue Paderborner Erzbischof die Grundordnung als Gesetz erlassen.
Standpunkt
Ein Medienpreis macht noch keine diskriminierungsfreie Kirche
Der Katholische Medienpreis geht an den #OutInChurch-Dokumentarfilm. Gleichzeitig wächst die Sorge, die Reform der Grundordnung des kirchlichen Dienstes könnte scheitern. Bei Preisen und Wertschätzung darf es nicht bleiben, kommentiert Felix Neumann.
Kirche müsse lernen damit umzugehen, dass kein Mensch ideal sei
Berliner Generalvikar: Katholisches Arbeitsrecht braucht Reform
Die bisherige Grundordnung sei "zu sehr an der persönlichen Lebensführung der Mitarbeitenden festgemacht": Berlins Generalvikar Manfred Kollig hält die Reform des katholischen Arbeitsrechts in Deutschland für dringend notwendig.
Gespannt auf die praktische Umsetzung
Renate Müller vertritt die Kirchenangestellten auf Bundesebene. Sie sieht noch viele offene Fragen bei der Neufassung der kirchlichen Grundordnung und fordert die Bischöfe auf, auch die Ordnung für die Mitarbeitervertretung zu überarbeiten.
Neue Grundordnung will weniger Diskriminierung und mehr Gleichstellung
Arbeitsrecht: Kirche sanktioniert private Lebensführung nicht mehr
Die deutschen Bischöfe haben sich auf eine grundlegende Reform des kirchlichen Arbeitsrechts geeinigt. Die neue Grundordnung hatte viele Kritiker: von queeren Katholiken bis hin zu Gewerkschaften. Einige Impulse wurden aufgenommen – doch einige Hoffnungen wurden auch enttäuscht. Eine Analyse.
In einem Brief an den Vorsitzenden der Bischofskonferenz
Elf Generalvikare fordern Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts
In einem Brief an den Vorsitzenden der Bischofskonferenz sprechen sich elf deutsche Generalvikare für eine Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts aus. Künftig, so ihr Vorschlag, solle in der Grundordnung auf alle Bezüge auf die persönliche Lebensführung verzichtet werden.
Lob von KAB – Kritik von Antidiskriminierungsbeauftragter
Bischof Oster: Neues katholisches Arbeitsrecht alternativlos
Die allgemeine Rechtslage, Druck von der Politik, eine eventuell erwartbare Rechtsprechung von Arbeitsgerichten: Das "wird nach meiner Einschätzung alle Bistümer in Deutschland dazu bringen, die neue Grundordnung einzuführen", sagt Bischof Oster.
Kirchenrechtler kritisiert Entwurf für neue Grundordnung
Graulich stellt Zukunft des kirchlichen Arbeitsrechts in Frage
"Wie kirchlich ist aber kirchliches Arbeitsrecht, das sich von der Morallehre der Kirche verabschiedet?" Der Kirchenrechtler Markus Graulich hat den Entwurf für eine neue "Grundordnung des kirchlichen Dienstes" kritisiert.
Kirchenfachrat kommentiert Entwurf umfassend kritisch
Gewerkschaft ver.di sieht Grundordnungsreform als verpasste Chance
Die Bischöfe beraten nächste Woche die neue Grundordnung des kirchlichen Dienstes. Die Gewerkschaft ver.di bezweifelt, dass es überhaupt ein kirchliches Arbeitsrecht braucht – und sieht im Entwurf nur winzige Schritte in die richtige Richtung.
Schafft sich die Kirche ein neues Problem?
Spiritualität am Arbeitsplatz braucht Spielregeln
Der Entwurf für eine neue Grundordnung des kirchlichen Dienstes sieht neben Maßnahmen der Fort- und Weiterbildung auch spirituelle Angebote vor. Im Sinne des institutionenspezifischen Ansatzes erscheint das nicht besonders bemerkenswert. Das Thema birgt aber erhebliche Risiken für alle Beteiligten.
Kirchenaustritt per se Ausschlusskriterium für Beschäftigung?
Caritas-Theologen fordern Änderungen im kirchlichen Arbeitsrecht
Es gelte, "ein gewinnendes christliches Narrativ des kirchlichen Dienstes zu entwickeln, statt mit einem sanktionierenden kirchlichen Arbeitsrecht zu drohen": Mehrere Theologen rufen zu einer grundlegenden Neuausrichtung der Grundordnung auf.
Einrichtungen müssten ihr Selbstverständnis beschreiben
Kohlgraf: Katholisch sein bedeutet mehr als Kirchenzugehörigkeit
Laut der neuen Grundordnung zum kirchlichen Arbeitsrecht hängt die katholische Identität einer Einrichtung nicht mehr vom Lebenswandel der Mitarbeitenden ab, sondern vom Arbeitgeber. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf mahnt Selbstdefinitionen an.
Kirchliches Arbeitsrecht ermöglicht Sanktionierung
DBK nennt Kriterien für Entlassung von AfDlern aus kirchlichem Dienst
Die deutschen Bischöfe grenzen sich klar von völkischem Nationalismus ab. Haupt- und Ehrenamtliche sollen sich nicht in extremistischen Parteien engagieren. Jetzt legt die Bischofskonferenz Kriterien zum Umgang mit Extremisten vor – und wann man sie entlassen kann.
Standpunkt
"Freiheit in Schlafzimmern": Viele kirchliche Beschäftigte atmen auf
Jetzt ist klar: Die Änderung der "Grundordnung für den kirchlichen Dienst" kommt. Schwester M. Gabriela Zinkl macht bei vielen Beschäftigten ein tiefes Aufatmen aus, weil die berühmt-berüchtigten Loyalitätsobliegenheiten weitgehend wegfallen.
Debatte über Reform der Grundordnung
Wie geht es weiter beim kirchlichen Arbeitsrecht?
Die Grundordnung des kirchlichen Dienstes steht in ihrer aktuellen Form zur Debatte. Politik und Gerichte beteiligen sich daran, aber auch innerkirchlich wird der Ruf nach einer Reform lauter. Ein Beispiel aus Stuttgart.
Dennoch gebe es noch Klarstellungsbedarf
Katholische Krankenhäuser: Arbeitsrechtsentwurf ist Fortschritt
Die Bischofskonferenz hat einen Entwurf für die neue "Grundordnung des kirchlichen Dienstes" vorgelegt. Der Katholische Krankenhausverband Deutschlands lobt ihn einerseits als Fortschritt – sieht andererseits Probleme mit Blick auf Kirchenaustritte.
"Sonst gerät das kirchliche Tarifsystem in Gefahr"
Caritas-Präsidentin: Liberalisierung des Arbeitsrechts kommt
Das Arbeitsrecht der katholischen Kirche wird gerade überarbeitet. Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa ist überzeugt, dass demnächst eine neue Fassung verabschiedet wird. Im Interview erklärt sie, warum eine geänderte Grundordnung nötig ist.
Unternehmerische Mitbestimmung für kirchliche Beschäftigte diskutiert
Rahmen-MAVO: Arbeit an neuer kirchlicher Betriebsverfassung beginnt
Das nächste große Reformprojekt im kirchlichen Arbeitsrecht beginnt: Nach der Grundordnung ist die Mitarbeitervertretungsordnung unter der Lupe. Erstmals gibt es ein klares Verfahren für die Gesetzgebung – und Hoffnung für eine alte Forderung.
"Die Arbeitsgerichte werden das so nicht akzeptieren"
Kirchliches Arbeitsrecht: Hamers warnt vor diözesanem Flickenteppich
Im Zuge der Aktion #OutInChurch haben zahlreiche Bischöfe eine Reform der Grundordnung des kirchlichen Arbeitsrechts in Aussicht gestellt. Der Leiter des Katholischen Büros Nordrhein-Westfalen warnt nun jedoch vor diözesanen Alleingängen.
Ausnahmeregelungen bei Gleichbehandlung und Betriebsverfassung im Fokus
Gewerkschaft ver.di startet Kampagne gegen kirchliches Arbeitsrecht
Dass für die Kirchen Teile des staatlichen Arbeitsrechts nicht gelten, ist den Gewerkschaften schon lange ein Dorn im Auge. Auch die Grundordnungs-Reform hat das nicht geändert. Nun startet ver.di eine Petition gegen das kirchliche Arbeitsrecht.
Standpunkt
Die neuen DBK-Kriterien machen den Umgang mit Extremisten leichter
Nach ihrer Anti-AfD-Erklärung haben die Bischöfe endlich Leitlinien zum Umgang mit Extremisten unter kirchlichen Mitarbeiter formuliert. Steffen Zimmermann sieht dies als wichtiges Zeichen – gerade im Lichte der jüngsten Vorgänge in Thüringen.
Die deutschen Bischöfe haben Lockerungen im kirchlichen Arbeitsrecht beschlossen
Den Einzelfall prüfen
Die deutschen Bischöfe haben Lockerungen im kirchlichen Arbeitsrecht beschlossen. Die Änderungen betreffen unter anderem Wiederverheiratete und Homosexuelle.
Am Samstag ändert sich in den meisten Diözesen das kirchliche Arbeitsrecht
Das Kirchliche Arbeitsrecht: Wo liegen die Unterschiede?
Wo wird das kirchliche Arbeitsrecht ab August 2015 gelockert? Katholisch.de hat die wichtigsten Unterschiede in der alten und neuen Grundordnung gegenüber gestellt.
Neue Grundordnung gilt bereits in drei Vierteln der Bistümer
21 Diözesen setzen neues kirchliches Arbeitsrecht zum Jahresbeginn um
So schnell geht kirchliche Gesetzgebung selten – im November beschlossen die Bischöfe den Rahmen für ein neues kirchliches Arbeitsrecht, zum 1. Januar gilt es schon in den meisten Diözesen. Das fehlende Viertel will schnell nachziehen.
Novellierte Grundordnung schnell in Kraft gesetzt
Neues Arbeitsrecht gilt in fast allen Bistümern – drei fehlen noch
Fast in ganz Deutschland gilt schon das reformierte kirchliche Arbeitsrecht: Dort herrscht nun Rechtssicherheit unter anderem für queere Beschäftigte. Nur noch von drei Bischöfen fehlen die nötigen Gesetze – doch auch die sollen bald kommen.
Letztes Bistum setzt neue Grundordnung in Kraft
Liberalisiertes kirchliches Arbeitsrecht gilt nun deutschlandweit
Keine Kündigung wegen Wiederheirat, Respekt für queere Beschäftigte – das macht die Reform des kirchlichen Arbeitsrechts möglich. In den meisten Bistümern galt das schon zum Jahreswechsel. Nun hat auch die letzte Diözese die Novelle in Kraft gesetzt.
Reformierte Grundordnung gilt nun in ganz Deutschland dauerhaft
Erzbischof Gössl setzt neues kirchliches Arbeitsrecht final in Kraft
Vielfalt als Bereicherung, keine Kündigungen aufgrund der Lebensführung: Das neue kirchliche Arbeitsrecht hat vieles geändert. Mit der Unterschrift des neuen Bamberger Erzbischofs Gössl gilt es nun flächendeckend und dauerhaft in ganz Deutschland.
Zustimmung, Erleichterung, aber auch offene Wünsche
"Überfälliger Schritt", "Teilerfolg": Stimmen zum neuen Arbeitsrecht
Wer in einer homosexuellen Partnerschaft oder in zweiter Ehe lebt, wird künftig von der katholischen Kirche nicht mehr gekündigt: Ist das neue kirchliche Arbeitsrecht also der große Wurf? Vertreter aus Kirche und Politik äußern sich.
Standpunkt
Im Arbeitsrecht muss es um Engagement und Kompetenz gehen
Der Entwurf für eine neue Grundordnung im kirchlichen Arbeitsrecht ist ein überraschender Wurf, kommentiert Pia Dyckmans. Sie sagt aber mit Verweis auf Lücken in dem Text: Wenn Kirche ein "Safe Space" sein möchte, muss dies ins Arbeitsrecht.
Welskop-Deffaa grundsätzlich für Beibehaltung des Dritten Wegs
Caritaspräsidentin für Reform des kirchlichen Arbeitsrechts
Wer für die Kirche arbeitet, darf nicht streiken. Ist das noch zeitgemäß? Caritaspräsidentin Eva-Maria Welskop-Deffaa spricht sich für eine Reform des kirchlichen Arbeitsrechts aus. Aus einer Sammlung von Verboten sollten Zusagen werden.
Die dritte Synodalversammlung bei katholisch.de
Synodaler Weg will Änderungen bei katholischer Sexualmoral
Am Samstag endet die dritte Synodalversammlung des Synodalen Wegs mit weiteren Reformvorschlägen zur Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland. Katholisch.de informiert in einem Newsticker über Aktuelles zur dritten Synodalversammlung in Frankfurt.
Hohe Anforderungen an Führungspersonal durch neue Grundordnung
Moraltheologe fordert bessere Aufsicht über Führung in der Kirche
Beim neuen kirchlichen Arbeitsrecht stehen meist die Folgen für Beschäftigte im Zentrum. Moraltheologe Jochen Sautermeister betont dagegen die hohen Anforderungen an Führungskräfte: Um die zu erfüllen, reiche persönliche Leitungskompetenz nicht aus.
Tübinger Kanonistin kritisiert Umgang mit Grundordnung
Kirchenrechtlerin: Arbeitsrecht zeigt Mangel an Rechtskultur in Kirche
Niemand, der in der Kirche arbeitet, muss aufgrund seiner Lebensform eine Kündigung fürchten – das haben die meisten Bischöfe und Generalvikare zugesichert. Die Tübinger Kirchenrechtlerin Sarah Röser vermisst dabei aber echte Rechtssicherheit.
Bei Feier ging er auch auf Mitgliederschwund der Kirchen ein
Osnabrücks neuer Bischof Meier leistet Treueid vor Landesregierung
Am 8. September tritt Dominicus Meier sein Amt als Bischof von Osnabrück an. Zuvor legte er einen vertraglich festgelegten Eid ab. Dabei warb er um Kooperation mit dem Staat für das Wohl der Menschen und warnte vor Abschottung.
Anwendung der Grundordnung habe zu "Atmosphäre der Unsicherheit" geführt
Auch im Bistum Limburg keine Kündigungen wegen sexueller Orientierung
Mit Limburg zieht ein weiteres Bistum nach: Auch dort wird es keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen mehr für Mitarbeitende aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihres Familienstands geben. Man wolle Angst und Unsicherheit überwinden.